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So würde ich das rechnen. Ich habe da einen Fehler mit einem Vorzeichen. ab … habe ich einen Fehler.
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Tipp: Setze ein eckige Klammer um den Minuenden. Dann diese Klammer ausrechnen, zusammenfassen und alle Vorzeichen umdrehen:
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Und wer den richtigen "Blick" für Ausklammern hat, begibt sich erst gar nicht auf so eine Rechenorgie:
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Hä? Warum setzt man eine Klammer? Wann weiß ich wann ich eine Klammer setzen sollte?
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> Wann weiß ich wann ich eine Klammer setzen sollte?
Im Zweifel: IMMER
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Eine für meine Begriffe überhebliche Antwort.
Es gilt die Regel "Punktrechnung vor Strichrechnung". Für den Term (a+4)(a-2)-(a+3)(a-2) bedeutet das, dass ZUERST (a+4)(a-2) und (a+3)(a-2) einzeln ausmultipliziert werden müssen und ERST DANN vom Ergebnis vom (a+4)(a-2) (was a²+2a-8 ist) das gesamte Ergebnis von (a+3)(a-2) (was a²+a-6 ist) subtrahiert werden muss. Also ist zwingend (a²+2a-8) - (a²+a-6) erforderlich.
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> Eine für meine Begriffe überhebliche Antwort.
Ein weiterer der vielen überflüssigen gehässigen abakus-Kommentare: Nur weil ich nicht gleich mit einem Roman antworte, ist das noch lange nicht überheblich. Ich war sowieso nicht "Ersthelfer" hier im Thread.
Die Frage ist doch nicht, wann man Klammern setzen soll, sondern wann man bei solchen Operationen die Klammern weglassen darf bzw. wie man den Term dann ändern muss. Es ist häufig festzustellen, dass Schüler davon ausgehen, alle Umformungen sind erlaubt bis auf ein paar Verbote. D.h., man will das ganze mit einer Negativliste an verbotenen Umformungen bewältigen: Ist irgendwas nicht auf der Liste, dann wendet man es fröhlich an (sehr beliebt z.B. Linearität annehmen bei nichtlinearen Funktionen, wie z.B. ).
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn man schon schematisch vorgehen will, dann mit einer Positivliste an erlaubten Umformungen, und alles andere ist erstmal suspekt. Dieser Bewusstseinswandel ist aber offenbar sehr schwer in manche Köpfe zu kriegen.
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