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Hallo! Es sei eine symmetrische positiv definite Funktion auf einem Gebiet für ein . Wir definieren den nativen Hilbertraum von auf . Wir möchten eine Funktion auf einer endlichen Punktemenge rekonstruieren, d.h. wir suchen eine Funktion , sodass für alle . Hierfür wählen wir den Ansatz Das führt uns zu dem Rekonstruktionsraum in welchem wir nach suchen. Benutzt man aber die kanonische Basis des Rekonstruktionsraums , so kommt es zu schlecht konditionierten Matrizen und somit zu Instabilitäten. Deswegen versucht man mit einer simplen Basistransformation alternative datenabhängige Basen von in diesem Kontext auf Stabilität zu untersuchen. Wir haben also nun den Ansatz für die eindeutige Interpolante an eine Funktion . Wir schreiben von nun an für und für den reellen Koeffizientenvektor. Außerdem sei die Gram-Matrix der Basis bezüglich des Skalarproduktes auf (was ich jetzt hier nicht definiert habe, aber das ist erstmal egal). Robert Schaback und Maryam Pazouki haben in gemeinsamen einem Artikel ( doi.org/10.1016/j.cam.2011.05.021 die Abschätzung für alle bewiesen. Hier kann man z.B. sehen, dass die Schranke für Orthonormalbasen minimiert wird. Ich verstehe aber nicht, wieso das überhaupt Sinn ergibt. Also ich habe den Beweis vollständig verstanden, aber... Die Interpolante ist EINDEUTIG. Wie also diese Schranke von der Wahl der Basis abhängen...? Die Interpolante ist ja immer die gleiche, egal, bezüglich welcher Basis ich sie darstelle. Was ich verstehen könnte, wäre NUR den Koeffizientenvektor zu untersuchen, um Stabilitätsaussagen zumachen... Irgendwie glaube ich, dass ich da ein kleines Verständnisproblem habe... Ich hoffe, jemand von euch kann mich vielleicht ein wenig aufklären. Danke und viele Grüße, Max. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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