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Hallo, ich habe eine Aufgabe und ich hab auch die Lösung und Rechenweg, jedoch verstehe ich nicht wieso man so vorgehen muss. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir das jemand erklären könnte. Die Aufgabe mit der Skizze habe ich als Bild beigefügt. Meine Verwirrung bezieht sich auf die
Mein Ansatz wäre jeweils für und nach auflösen und dann berechnen. Also so:
Das ist aber falsch, da rauskommen soll.
Ein Tutor meinte, dass der richtige Weg so lautet:
Der zweite Weg führt zu der Lösung, die vorgegeben ist, aber ich kann den Weg einfach nicht nachvollziehen. Wieso wird in der Rechnung einfach ausgelassen, wenn doch alle Kräfte in einem System sein müssen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! LG
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Die Kräfte lassen sich wegen der einfachen Winkel leicht als Vektoren darstellen. Die ursprüngliche Resultierende ist Nun multiplizieren wir mit einem Faktor so, dass die zweite Komponente der Resultierenden 0 wird. Dabei bleibt der Winkel unverändert. Der neue Vektor mit dem Betrag
( Tippfehler suchen, finden, ausbessern )
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Enano
03:14 Uhr, 26.11.2023
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Hallo,
>Mein Ansatz wäre
dein Ansatz ist falsch, denn die Summe der drei Kräfte ist nicht null.
>...,wenn doch alle Kräfte in einem System sein müssen?
Ja, in einem ruhenden System. Aber unter steht nichts von einem ruhenden System oder dass die Summe aller Kräfte null sein muss. Die einzige Bedingung ist, dass die Resultierende in die Wirkungslinie von fallen soll.
45°+ 30°
45° 30°
wurde bei der zweiten Gleichung nicht berücksichtigt, weil sie keine y-Komponente hat. wurde gleich null gesetzt, weil die y-Komponente von null sein muss, wenn die Resultierende in die Wirkungslinie von fallen soll.
Die zweite Gleichung nach aufgelöst, ergibt:
45°/sin 30°
>...ich kann den Weg einfach nicht nachvollziehen.
Ich teilweise auch nicht.
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Danke für die Antworten, aber tatsächlich hab ich beim Einschlafen meinen Fehler bemerkt. Also für die, die vielleicht auch dieselbe Frage haben:
Der Fehler bei meinem Ansatz war, dass ich benutzt habe. Dabei habe ich nicht beachtet, dass jetzt die Resultierende ist und nicht miteinbezogen werden darf, da die Resultierende alle Kräfte sozusagen in einem Vektor zusammenfasst. Jetzt nicht mehr wie bei der sondern . Und so kommt man auf den Rechenweg des Tutors.
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"Dabei habe ich nicht beachtet, dass jetzt die Resultierende ist und nicht miteinbezogen werden darf" Wie kommst du darauf ?
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Die Aufgabenstellung lautet: „Wie groß muss sein, damit die Resultierende in die Wirkungslinie von fällt?“ Da habe ich angenommen, dass was auch unser Tutor gemacht hat.
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Hier hast du grafisch alle Resultierende. ROT GRÜN nur BLAU geänderte
Die "Wirkungslinie" von ist die x-Achse. Bei solltest du zwei Vektoren berechnen, die Resultierende und die Haltekraft
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. tilt
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@SchreiberKugel
Eine generelle Anmerkung zu deinem Aufschrieb:
Man weiß nie so genau, wann du mit den Kraftvektor meinst oder nur dessen Betrag, das ist bei dir bunt gemischt und damit bei jeder Verwendung mühsam zu enträtseln.
Eine Möglichkeit (wie in der Aufgabenstellung) wäre als den Betrag anzusehen und als zugehörigen Vektor, oder aber letzteren als geschrieben, wie von Respon.
Oder aber man vereinbart als Vektor, und schreibt dann dessen Betrag als , geht auch. So oder so solltest du dir aber dieses Problems der missverständlichen Symbolik bewusst sein.
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