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Wo liegt mein Denkfehler? f(x) = -x^3+24x^2-117x+1

Schüler Fachoberschulen,

Tags: Funktion, Startwert, Ursprung

 
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akiri

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15:06 Uhr, 17.02.2017

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Hallo liebe Community,

wir haben heute von unserem Mathelehrer eine ganz einfach Aufgabe mir der folgenden Funktion bekommen: f(t)=-t3+24t2-117t+182

Die Funktion beschreibt die Anzahl der Gäste auf einem Schulfest, welches um 7:30 Uhr startet (t=7,5 steht für die Zeit) und um 16:30 endet (t=16,5). Wir mussten nun die Anzahl der Gäste um 11 Uhr bestimmten.

Wenn das Schulfest um 7:30 die Pforten öffnet und wir um 11 Uhr die Gästezahl bestimmen, dann sind in der Zwischenzeit 3:30 Stunden (t=3,5) vergangen.

Muss ich somit auf der x-Achse mit der Uhrzeit 7:30 Uhr anfangen und dann in die Funktion t=3,5 einsetzten um die Anzahl der Gäste herauszubekommen oder mit t=11 die Anzahl der Gäste berechnen?

Ich bin der Meinung, dass t=3,5 richtig wäre, da mit dem Zeitpunkt der Öffnung um 7:30 Uhr auch x und y=0 gesetzt ist und somit wir von dort an die vergangene Zeit berechnen.

Der Lehrer hat mich nämlich etwas verwirrt, da er meint, dass wir mit t=11 rechnen sollen und nicht weiter drauf einging. Das würde aber meiner Meinung nach nicht mehr zum Kontext des Schulfestes passen. Im Normalfall ohne Kontext aber widerum schon.






Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

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Simor

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15:25 Uhr, 17.02.2017

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Wenn t=7,5 für 7:30 steht und t=16,5 für 16:30, dann ist 11:00 logischerweise t=11. Dazwischen irgendetwas zurückzusetzen macht keinen Sinn...
akiri

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15:38 Uhr, 17.02.2017

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Jap, das verstehe ich auch, dass es im Normalfall kein Sinn macht, aber wir haben ein Kontext, der doch berücksichtigt werden muss.

Denn es macht doch keinen Sinn in diesem Fall t=11 zu benutzten. Das ist ja nicht die wirkliche Zeit die vergangen ist, wenn das Schulfest erst um/bei t=7,5(7:30 Uhr) ihren Anfang hat. Würde das denn die Ergebnisse nicht verfälschen?

Wieso sollten man denn t=[1;2;3...;7] mit einbeziehen, wenn zu dieser Zeit es keine Gäste vor Ort sein können.

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Simor

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16:17 Uhr, 17.02.2017

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Du beziehst ja t<7,5 nicht mit ein, weil vor 7 Uhr keine Gäste vor Ort waren. Das Verhalten der Funtion ist also ur für 7,5t16,5 interessant.

Aber nur weil man den Bereich 0t<7,5 nicht "braucht" verschiebt man doch nicht die ganze Funktion dahin...


Wenn das Schulfest um tA=7,5 bzw 7:30 startet sind bis 11 Uhr Δt=3,5 Stunden vergangen. Der entsprechende Punkt in der Funktion liegt also bei t=tA+Δt=7,5+3,5=11...
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anonymous

anonymous

16:38 Uhr, 17.02.2017

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Hallo akiri
Der Aufgabentext beschreibt doch gerade ausdrücklich
> "welches um 7:30 Uhr startet (t=7.5)"
und
> "um 16:30 Uhr endet (t=16.5)"
um gerade zu erklären, wie die Größe t zu verstehen ist.

Sei doch froh, dass die Aufgabe mal so eindeutig formuliert ist.
Da dann noch eigenmächtig irgendwelche Korrekturen und Verschiebungen zu setzen, ist doch überflüssig wie ein Gipsbein an der Fußkette.

Frage beantwortet
akiri

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17:07 Uhr, 17.02.2017

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Ich habe mir die Funktion eben einmal grafisch darstellen lassen und sehe es nun auch, dass es wirklich keinen Sinn hat die Funktion nach t=7,5 zu verschieben!

Vielen Dank euch beiden!