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Voraussetzung: Seien ein Körper, ein -Vektorraum und ein Unterraum. Außerdem definiere eine Relation durch .
Seien und beliebig. Definiere die Addition und die Skalarmultiplikation .
Behauptung: (ii).(a) Addition und Skalarmultiplikation sind wohldefiniert.
Bemerkung: Aus Aufgabenteil (i) folgt bereits, dass Äquivalenzrelation ist.
Meinen Versuch an einem Beweis habe ich als Bild angehängt. Wäre nett, wenn mir jemand sagen kann, ob die Struktur stimmt und ob (3.2) und (3.3) stimmen und wenn ja, wie ich auf die fehlenden Schritte komme.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
scheint mit soweit alles richtig. Zur Klarstellung braucht es nur den Hinweis auf die Abgeschlossenheit von bezüglich der Addition und skalaren Multiplikation., also .
Noch ein Hinweis: Du brauchst hier nur die "=>"-Richtung. Die Umkehrung wäre allgemein falsch wegen .
Gruß pwm
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Vielen Dank!
Ich denke so passt es dann.
Wie ist allerdings die Abgeschlossenheit begründet? Ich dachte diese beweise ich implizit mit der Wohldefiniertheit?
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Hallo,
"Wie ist allerdings die Abgeschlossenheit begründet?"
Das gehört doch zur Definition eines Untervektorraums, dass er für sich genommen ein Vektorraum ist, also Addition und skalare Multiplikation innerhalb von wohldefiniert sind.
Gruß pwm
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Ich glaube ich habe da einen Dreher. Versuche ich nicht, genau diese Wohldefiniertheit von und zu beweisen?
Kann es sein, dass ich mit der Wohldefiniertheit von und die Wohldefiniertheit von und zeigen soll?
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Ich glaube ich hab es jetzt.
Ich sollte und sind wohldef. mit und zeigen.
Stimmt das so?
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Jetzt verstehe ich Dich nicht mehr.
Schreib doch mal Eure Definition von Unterraum hierhin, oder warte bis jemand anders hier weiter macht
Gruß pwm
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Ich glaube ich habe es verstanden. Ich war mir nur nicht sicher, für welche Menge die Operationen und eigentlich definiert waren und habe deswegen fälschlicherweise angenommen, dass ich die Wohldefiniertheit für den Unterraum nachweisen muss. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man Wohldefiniertheit des Unterraums allerdings für den Beweis voraussetzen, denn sonst darf man nicht folgern.
Jedenfalls danke für die Hilfe!
Der Vollständigkeit halber, falls doch noch jmdm. was auffällt:
Sei ein Vektorraum über . Eine nichtleere Teilmenge , so dass für alle und alle auch gilt, heißt von .
Mit gilt damit Abgeschl. bez. Addition und mit Abgeschl. bez. Multiplikation.
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Danke nochmal
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