Torra 
15:25 Uhr, 13.12.2020
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Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich einer Aufgabe: Sei Zeigen Sie, dass es eine Wohldefinierte Abbildung gibt, die eindeutig durch die folgenden Eigenschaften bestimmt ist: 1. Für gilt 2. Für gilt Hinweis: Für die Eindeutigkeit zeigen Sie, dass aus 2. folgt folgt, für . Hierzu betrachten Sie
Nun war mein Ansatz ersteinmal zu zeigen, dass 1. und 2. immer gelten. Leider bin ich bei 1. gescheitert, weil ich keinen gescheiten Ansatz gefunden habe, weil es ja eigentlich vom Grundwissen her klar ist. Bei 2. habe ich folgendes: Induktion: Es soll gelten Für
Die Aussage ist also meines Erachtens dadurch bewiesen. Allerdings leuchtet es mir noch nicht ein, warum das ganze dadurch eine wohldefinierte Abbildung ist und warum der Hinweis die Eindeutigkeit belegen soll.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich wäre über Tipps sehr dankbar.
LG
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Wohldefiniertheit bedeutet in diesem Fall Unabhängigkeit von den Rerpäsentanten aus der Äquivalenzklasse. Wobei es natürlich nicht schaden würde, wenn du uns mitteilst, welche Äquivalenz gemeint ist.
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Torra 
15:40 Uhr, 13.12.2020
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Ehrlichgesagt weiß ich das auch nicht zu da es in der AUfgabe selbst nicht steht um was es sich genau handelt. Ich selbst vermute, dass es darum geht: wird die Relation und damit im Zusammenhang, dass jede ganze Zahl a auch als (mit Strich drüber) dargestellt werden kann
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Das sieht danach aus. Dann musst du z.B. Folgendes zeigen: wenn und , dann . ist selbst so definiert, dass und .
Es ist keine schöne Aufgabe, da musst du kämfpen.
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Torra 
15:52 Uhr, 13.12.2020
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Vielen Dank für den Hinweis, dann weiß ich schonmal was ich überhaupt zeigen soll. Also kann ich das bisherige quasi alles streichen und muss nochmal von ganz neu anfangen? Warum ist es durch die Aussagen denn eindeutig wohldefiniert?
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Du musst zuerst mal überhaupt die Operation auf allen ganzen Zahlen definieren. Ganze Zahlen sind jetzt als Paare wie repräsentiert. Die Frage ist also, wie definieren wir . Am Anfang haben wir nur auf den Paaren der Form etwas definiert. Aber wir können nutzen, dass und die gleiche ganze Zahl darstellen. Und wir wissen ja, wie man Multiplikation auf negativen ganzen Zahlen definieren muss.
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Torra 
20:04 Uhr, 13.12.2020
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Vielen Dank für deine Antworten, ich hab es jetzt geschafft :-)
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