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Z - Transformation

Universität / Fachhochschule

Tags: Mittelwert, transformation

 
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Floww

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08:54 Uhr, 03.02.2013

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Hallo Zusammen!

Ich krieg einiges mit der z-Transformation und der Mittelwertsbildung nicht auf die Reihe. Folgende Probleme:

(1) Ich habe zwei Aufgaben in einem Experiment durchgeführt. Aufgabe 1 liefert Reaktionszeiten als Ergebnis, Aufgabe 2 die Anzahl der richtigen Antworten.
Ich würde nun gerne beide Tests zusammenführen und einen Wert als Maß für die Leistung des Probanden berechnen. Hier könnte man die z Transformation für jeden Test durchführen und einen Mittelwert der z-transformierten Werte bilden. Ist die Schlussfolgerung richtig? Gibt es Alternativen?

(2) Reaktionszeiten sind oft nicht normalverteilt. D.h. ich habe die Voraussetzung für eine z-Tranformation nicht erfüllt. Ist es möglich die Daten z.B. zu log-transformieren und dann eine z-Transformation durchzuführen?????

(3) Wenn ich drei Reaktionszeitaufgaben habe ist es besser wenn ich (vorausgesetzt die Interkorrelation ist hoch) einen Mittelwert bilde oder wenn ich eine z-Tranformation durchführe und dann einen Mittelwert für die z transformierten Werte bilde?

Ich wäre super froh, wenn mir jemand weiterhelfen könnte!

Danke und viele Grüße!
F
Online-Nachhilfe in Mathematik
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CKims

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11:01 Uhr, 04.02.2013

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hmm... wieso zum teufel bildest du die z transformation in diesem zusammenhang???
Floww

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16:38 Uhr, 04.02.2013

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Hallo!

Weil Richtigkeit und Reaktionszeit zwei unterschiedliche Maße sind.

Viele Grüße
F
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CKims

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16:50 Uhr, 04.02.2013

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und weiter?

ich mein... damit begruendest du ja nur, weshalb du da irgendwie einen mittelwert reinbauen willst. aber ist nicht klar wozu du die z transformation brauchst
Floww

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17:53 Uhr, 04.02.2013

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Ich möchte daraus einen Kapazitätswert bilden ( meinem Fall einen Arbeitsgedächtniskapazitätswert). Diesen Wert möchte dann mit der Leistung in einer anderen Aufgabe in Bezug setzen. Über die Regressionanalyse könnte ich einen Prädiktor bilden, aber dafür habe ich zu wenig Probanden und zu viele Variablen.

Viele Grüße
F
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CKims

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19:27 Uhr, 04.02.2013

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ich glaub du bist auf dem holzweg... regressionsanalyse und z transformation haben nichts miteinander zu tun... oder ihr habt da irgendwas fancy mathematisches gemacht... dann musst du schon mehr erzaehlen
Floww

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07:43 Uhr, 05.02.2013

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Das meinte ich damit nicht. Es ist mir klar, dass ich in eine Regression keine z transformierten Werte packe. In einer Regression würde ich die Ausgangs(Roh)werte reinnehmen (also Reaktionszeit und Richtigkeit), diese werden dann in einen "standardisierten" Prädiktor umgewandelt (es ist mir klar, dass das nicht das gelbe vom Ei ist).

In meinem Fall möchte ich eine Reihe von Leistungstests (mehr als 10 Aufgaben) zu EINEM Leistungswert (bei mir die Arbeitsgedächtniskapazität) zusammenfassen. Leider habe ich unterschiedliche Maße in meinen Aufgaben. In der Literatur hab ich einen Artikel gefunden der vier Tests zu einem z-Arbeitsgedächtniswert zusammengefasst hat. Dabei wurden die Ergebnisse von jedem Probanden in den vier Aufgaben z-transformiert und dann durch 4 geteilt. Leider hab ich in meinen Aufgaben zusätzlich noch Reaktionszeiten. Es wird doch wohl die Möglichkeit geben diese in einen standardisierten Wert zu packen???????, um damit eine einfache Korrelation zu rechnen.
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CKims

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11:13 Uhr, 10.02.2013

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" Es wird doch wohl die Möglichkeit geben diese in einen standardisierten Wert zu packen?"

ja kann man... indem man z.b. einfach die unterschiedlichen Maße gewichtet mittelt... frage ist nun, wie man die gewichte wählt, damit sich eine gewünschte auspraegung des endergebnisses einstellt... aber dazu sagst du einfach zu wenig. letztendlich läuft es darauf hinaus, dass du fragst, ob dir ein korb mit 3 äpfel+2birnen mehr wert ist als ein korb mit 1apfel+6birnen... ohne eine aussage, dass du birnen eigentlich gar nicht magst, sondern nur äpfel, laesst sich auch nicht sagen, welcher korb mehr wert hat.

bezogen auf deinen test, musst du also einen sinnvollen weg nennen/herausfinden in wie weit die maße ins endergebniss einfliessen sollen.


Floww

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18:02 Uhr, 10.02.2013

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Hallo CKims,

vielen Dank für deine Antwort! Ich bin mir leider nicht sicher, ob ich dich verstanden habe. Bezüglich deines Beispiels habe ich den Korb nur mit Obst gefüllt, das ich mag. Bezogen auf die Tests zur Arbeitsgedächtniskapazität habe ich schon im Vorfeld nur Tests verwendet, die das Konstrukt am Besten abbilden. Bei der Studie, die ich vorhin beschrieben habe ( der 4 Tests z-transformiert wurden und danach ein Mittelwert gebildet wurde) wurden auch keine Gewichtungen vorgenommen. Vermutlich steh ich etwas auf dem Schlauch. Ich geb dir jede Information, die du brauchst, um dieses Problem zu lösen.

Vielen Dank und Grüße
F
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