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Hallo, eine neue Aufgabe mit WKT, die leicht aussieht, aber einige Probleme enthält.
"Die Zahlen werden in zufälliger Reihenfolge angeordnet. Für jede Zahl an der richtigen Stelle (bezogen auf die natürliche Reihenfolge) bekommt man 1€. Wie groß ist der Erwartungswert der Auszahlung?"
Also zuerst habe ich bestimmt, dass Kombinationen möglich sind.
Dann hat jede Zahl Wahrscheinlichkeit, an der richtigen Stelle zu sein (habe nur mit Auflisten rausgefunden...Problem Nr.1: wie konnte ich das berechnen??)
Hier beginnen aber die Probleme. Soll ich für die genaue Erfolge . usw.) oder nicht? Denn wie gesagt hat eine Zahl an der richtigen Stelle zu sein, aber es gibt Kombinationen, in denen genau eine Zahl an der richtigen Stelle ist (auch durch Auflisten bestimmt - Problem Nr.2: gibt es einen anderen Weg?)
Ich kann dann berechnen, aber es fehlen mir für die die jeweilige WKT...
Wo liegt das Problem bzw. was verwechsle oder nicht sehe ich (Problem Nr.3)?
Danke!!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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anonymous
19:21 Uhr, 28.04.2019
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Hallo "Hab ich nur mit Auflisten rausgefunden." Diese Methode wird immer wieder unterschätzt. Ja, warum nicht. Bei Aufgaben wie diesen sicherlich die zielführendste, vertrauenweckendste, verständnis-fördernste und übersichtlichste Methode. Natürlich möchte man bei längeren Zahlenkolonnen ggf. auch 'formalere' Wege beherrschen. Ich empfehle aber an dieser Stelle: Wer den aufzählenden Weg bei überschaubaren Möglichkeits-Anzahlen nicht beherrscht, der wird den formalen Weg bei unüberschaubaren Möglichkeits-Anzahlen auch nicht hin bekommen.
Wie viel 'Auszahlung' bekommst du denn insgesamt bei den aufgelisteten Fällen?
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Ich bin so vorgegangen:
.
Als habe ich die günstige Ergebnisse richtige Stellen, 1 richtige Stelle, 2 richtige Stellen usw.)
Dann
Ist es richtig?
Wie konnte ich mit dem formalen Weg auf die kommen?
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anonymous
21:49 Uhr, 29.04.2019
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Hallo "Als habe ich die günstigen Ergebnisse" Ich vermute, du wolltest erklären, sei die Anzahl an richtig platzierten Zahlen eines Ereignisses.
"q" hast du nicht erklärt. Aus dem Zusammenhang kann ich vermuten, unter wolltest du die Wahrscheinlichkeit dafür auflisten, ein Ereignis zu erzielen, das richtig platzierte Zahlen zeigt. Also ist die Wahrscheinlichkeit, keine richtig platzierte Zahl zu erzielen.
ist die Wahrscheinlichkeit, zwei richtig platzierte Zahlen zu erzielen.
ist die Wahrscheinlichkeit, drei richtig platzierte Zahlen zu erzielen.
ist die Wahrscheinlichkeit, vier richtig platzierte Zahlen zu erzielen.
Richtig soweit. schaust du bitte nochmals kritisch an. Eine Kontrollzählung zeigt dir nämlich, dass du bisher erst der Ereignisse gezählt hast.
Dann lässt du erahnen, dass du unter "E(x)" den gesuchten Erwartungswert errechnen willst. Vorschlag, nennen wir ihn einfach "E". Denn was soll "E(1)" sein?
Deine Rechnung . beginnt mit einem Minus-Zeichen.?. Warum?
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Also es kann sein, dass ich das Wort "Auszahlung" missverstanden habe. Ich lerne seit kürzer Zeit diesen Stoff (praktisch allein) und bin nicht Muttersprachler...
Also da ich 1€ für richtige platzierte Zahl bekomme, werde ich bei 0 platzierte Zahlen meinen Einsatz verlieren. Oder muss es erwähnt werden, dass etwas eingesetzt wird? Und in diesem Fall ist das mit dem Minus wegzustreichen?
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"q(1) schaust du bitte nochmals kritisch an. Eine Kontrollzählung zeigt dir nämlich, dass du bisher erst der Ereignisse gezählt hast."
richtig. Hab zweimal zwei Reihenfolge verwechselt...und ich hatte mich gefragt "warum nur 23?" ....sorry. Dann
dann
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anonymous
00:16 Uhr, 01.05.2019
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Ich habe nur das an Information, was du uns benannt hast. Und da steht eindeutig als Aufgabenstellung: "Wie groß ist der Erwartungswert der Auszahlung?"
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Genau, dann ist es ein Sprachproblem. Es gibt keinen Einsatz, wenn es nicht erwähnt wird, richtig? Und deshalb muss ich hier nicht Minus rechnen.
"Auszahlung" ist dann nur, was ich erhalte? Ist es ein Synonym von "Nettogewinn" oder wird dieses Wort nur im Fall eines Einsatzes benutzt?
Danke!!
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Es gibt keinen Einsatz, wenn es nicht erwähnt wird, richtig? Doch, es könnte durchaus einen geben.
Aber die Aufgabe stellt eben nur auf die Auszahlung (die du durchaus "Nettogewinn des Spielers" nennen kannst) ab, der Einsatz spielt dabei keine Rolle.
Auch wenn der Einsatz € betragen sollte funktioniert das Spiel - allerdings wird niemand spielen wollen, da man von seinem Einsatz 10€ ja im besten Fall nur 4€ zurück ausbezahlt bekommt.
Die von dir verlangte Berechnung des Erwartungswerts könnte zB dazu dienen, dass der Spieleanbieter nun einen Richtwert hat, wie viel Einsatz er für das Spiel verlangen könnte. Ist der Erwartungswert der Auszahlung etwa 1€, so muss er mehr als 1€ als Einsatz verlangen, denn sonst würde er keinen Gewinn zu erwarten haben und natürlich wird er weniger als 4€ verlangen, da er sonst keine Spieler finden würde.
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anonymous
17:30 Uhr, 01.05.2019
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Um es nochmals in meine Worte zu fassen: Als Gewinn würde ich grundsätzlich verstehen: Gewinn = Auszahlung - Einsatz
Hier in der Aufgabe ist weder Gewinn noch Einsatz thematisiert. Soweit du beschrieben hast, wird verständlich, welche Auszahlungen geregelt sind; und es wird der Erwartungswert der Auszahlungen gefragt...
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