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Hallo,
ich möchte zeigen, dass kein Primelement ist.
Meine Ideen: ist kein Primelement, wenn zwei Ringelemente mit (i) teilt , aber (ii) teilt weder noch , existieren.
Ich möchte dafür gerne die multiplikative Norm verwenden. "Alles was zu tun ist", ist mit (i) zu finden und dann teilt weder noch ) zu zeigen.
Doch mir gelingt es einfach nicht eine geeignete Faktorisierung für zu finden. Wie stellt man so etwas am besten an?
Gruß ME
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
hm es drängt sich ja folgendes auf:
Geht da was?
Mfg Michael
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Oh, du hast recht. teilt natürlich , aber teilt weder noch .
Ich möchte jetzt noch zeigen, dass dieses Element sowie und nicht assoziiert und unzerlegbar sind.
Nicht assoziiert ist ja relativ offensichtlich: Sind Elemente assoziiert, so muss und gelten. Das lässt sich mittels dieser Nrm recht einfach zeigen, dass dies bei obigen Dreien nicht funktioniert.
Doch wie sieht es mit der Unzerlegbarkeit aus? Dafür müssen die drei Elemente alle samt nur triviale Teiler besitzen; wie zeige ich dass das so ist?
Gruß MN
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Hallo,
besser ist es, folgendes Produkt zu betrachten: .
Es gilt:
Du musst beweisen, dass die Elemente , und paarweise nicht assoziiert sind. Das ist recht einfach, da die einzigen Einheiten in diesem Ring die Elemente sind.
Dass alle drei unzerlegbar sind, ist schon schwieriger. Sei und gelte für geeingete Elemente . Insbesondere gilt ja . Damit bleiben nur die drei Fälle: * * *
Der erste Fall bedeutet (was du noch beweisen müsstest), dass gilt, woraus aber folgt. Der zweite Fall bedeutet genau umgekehrt , was aber nach sich zieht. Der letzte Fall kann aber nicht vorkommen in diesem Ring. Überlege dir, warum!
BtW: arbeitet euer Prof nach Meybergs "Algebra"? Da ist das ganze am Beispiel durchexerziert. Gutes Beispiel!
Mfg Michael
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Hallo michaL,
ich habe mal nachgesehen und ja, unter anderem ist auch die "Algebra" von Karpfinger/Meyberg mit an Bord.
Aber zurück zur Aufgabe: Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich deine Anregungen anwenden kann.
In den Absätzen 1 - 4 gehst du wohl auf den Teil mit der Assoziiertheit ein, oder? Zeigen möchte ich dort, dass die Elemente , und nicht paarweise zueinander assoziiert sind. Warum soll ich dafür eine Faktorisierung der ?
In den restlichen Absätzen gehst du auf die Unzerlegbarkeit ein. Auch hier felht mir der Bezug zu den Elementen , und . Hast du mich falsch verstanden oder erkenne ich einfach den Zusamenhang nicht? Wahrscheinlich ist letzteres der Fall. Bitte kläre mich noch auf ;-)
Liebe Grüße MN
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Hallo,
ich wollte einen Wechsel der zu betrachtenden Produkte vorschlagen. Warum? Weil ich der Meinung war, dass die Betrachtungen dichter am zitierten Beispiel in bei Meyberg liegt.
Wie dem auch sei bzw. so oder so: Du kannst aufgrund der Multiplikativität der Norm zeigen, dass folgendes äquivalent ist: * ist in eine Einheit *
Damit bleiben nur als Einheiten in .
Wozu brauche ich die?
Vermutlich habt ihr in der Vorlesung folgende Äquivalenz bewiesen: * , d.h. * Einheiten u,vx=uyy=vx Wenn ihr das nicht bewiesen habt, dann würde ich das für diese Aufgabe an deiner Stelle selbst tun. Der Beweis ist einfach!
Was ist damit dann geholfen?
Da du nun alle Einheiten kennst, kannst du einfach überprüfen, welche Elemente assoziiert sind. Weder sind paarweise assoziiert (also keines ist zu keinem assoziiert), noch gilt das für .
Die Unzerlegbarkeit finde ich in dem zweiten Beispiel besser zu machen. Warum? ist das Quadrat einer Primzahl. Da habe ich nicht so viele Teiler, also nicht so viele mögliche Teiler von 7. Alles klar?
Mfg Michael
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Vielen Dank für dein Hilfe; hat mittlerweile geklappt ;-)
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