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Für festes sei die Menge aller Permutationen der Menge {1,...,n}, versehen mit der diskreten Gleichverteilung . Für sei das Ereignis, dass ein Rekord ist, d.h für
a) Zeigen sie dass die Ereignisse unabhängig sind, und dass die Wahrscheinlichkeit von gilt für 1,...,n
was sagt das ereignis genau aus ? wäre meine erste frage
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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> was sagt das ereignis genau aus ?
Nehmen wir mal das Beispiel und dort das Ereignis : Dann liegen alle die Permutationen in , wo das Maximum der Positionen 1..4 just an Position 4 liegt. Das bedeutet z.B., dass die Permutationen
sämtlich zu gehören, während das bei
nicht der Fall ist.
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Gehen wir gleich mal in die vollen: Für die Unabhängigkeit betrachten wir beliebige Indizes , und schauen uns nun mal an, wieviel Permutationen es gibt.
Dazu zählen wir einzeln durch, wie viele Wahlmöglichkeiten es für für gibt, d.h., wir fangen (aus gutem Grund) von hinten an zu zählen:
- Gilt für irgendein , dann gibt es nur eine Möglichkeit! Denn die Forderung bedeutet ja, dass den Maximalwert der nur noch übrig bleibenden Werte für die Positionen einnehmen muss, und da gibt es nur diese eine Wahl.
- Gilt für alle , so ist im Rahmen der noch übrig bleibenden Werte frei wählbar, d.h., hier gibt es genau Möglichkeiten.
Geht man auf diese Weise alle Positionen durch, so gibt es genau solche Permutationen. Da es insgesamt ja Permutationen gibt, folgt daraus
.
Der Rest sollte klar sein.
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melde mich später, muss kurz andere sachen machen
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Ich schieb mal noch ein Beispiel für die Betrachtungen im Beweis nach. Und zwar für den oben genannten Fall , diesmal aber für den Durchschnitt zweier solcher , konkret :
1) Dann ist beliebig aus {1,2,3,4,5,6} wählbar, z.B. . Bei dieser Wahl bleiben dann "übrig" {1,2,3,5,6}. 2) muss nun das Maximum von sein, also in unserem Beispiel wäre das max(1,2,3,5,6) = 6. Es ist also zwangsläufig . Es bleiben übrig {1,2,3,5}. 3) kann beliebig aus {1,2,3,5} gewählt werden, z.B. . Es bleiben übrig {1,2,5}. 4) muss nun das Maximum von sein, also max(1,2,5) = 5. Es ist also zwangsläufig . Es bleiben übrig {1,2}. 5) kann beliebig aus {1,2} gewählt werden, z.B. . Es bleibt übrig {2}. 6) ist die einzige Option, die jetzt noch besteht.
Insgesamt ergeben unserer Beispiel-Auswahlen dann die Permutation .
Schauen wir uns die Wahlmöglichkeiten in den Fällen 1)-6) an und multiplizieren die, so bekommen wir 6*1*4*1*2*1 = 48 von insgesamt 6! = 720 Permutationen.
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ich habe es nicht ganz verstanden aber das ist das was ich raushaube
Betrachten wir , wir wissen dass wir die letzte Position betrachten und n-1 Elemente beliebig permutiert werden können, das bedeutet wir hätten Möglichkeiten,wobei
Für .... für
ist das soweit richtig ?
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ist richtig.
Zu : Begründe doch mal die von dir ermittelte Anzahl an günstigen Permutationen für dieses Ereignis!
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wenn wir den Schnitt mit der gleihverteilung berechnen, erhalten wir genau durch umformen und kehrwert
das ist genau das gleiche als wenn wir .
Die Unabhänigkeit wäre zuerst bewiesen.
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> Die Unabhängigkeit wäre zuerst bewiesen.
Für die Unabhängigkeit von Ereignissen reicht es im Fall NICHT, einfach nur nachzuweisen. :(
Sondern man muss für JEDE nichtleere Indexteilmenge nachweisen . Das ist viel, viel mehr!
Außerdem: Wieso ist jetzt plötzlich , wo du in deinem vorletzten Beitrag noch geschrieben hattest, was ja stattdessen entsprechen würde? Irgendwie inkonsistent.
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Durch rumprobieren, ich habe permutiert und mir fiel immer was auf und zwar dass die Anzahl der Elemente in einem Ereignis immer so groß ist wie die für ein Ereignis .
Du kannst das mal Herumprobieren ich habe das bei R mal getestet und mir fiel das auf dann. Und finde diesen Beweis wenn es stimmen sollte am simpelsten.
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Dann tu, was du nicht lassen kannst - Tschüss.
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du hast recht, ich muss das noch einzel beweisen! aber gut dass ich diesen ansatz schonmal habe, danke dafür
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