Ein Affiner Unterraum ist darstellbar als a+span(I), wobei I eine beliebige Menge von Vektoren ist (sinnvollerweise sollte span(I) nicht den gesamten VR umfassen, sonst ist nichts zu zeigen)
Der Schnitt zweier Affiner Unterräume ist
S={x: x aus a+span(I) und x aus b+span(J)}
Betrachte den nichtleeren Fall:
Es liegt mindestens ein Punkt c in S.
Liegt nur genau ein Punkt in S, so ist S ein affiner Unterraum (0 ist Unterraum)
Also liege ein weiterer Punkt y in S.
Daraus folgt: Jeder Punkt der Form c + u(y-c) liegt in S, u aus dem Körper, da c und y in beiden affinen Unterräumen liegen, also jeder Punkt der Form c+u(y-c) in den beiden affinen Unterräumen liegt. Das gilt für alle Punkte aus dem Schnitt, also ist S wieder ein affiner Unterraum.
|