Also meiner Meinung nach braucht man kein Baumdiagramm: Ich hab es mir folgendermaßen überlegt: Beim Würfeln ist es ganz simpel: Die Wahrscheinlichkeit für jede Zahl ist gleich groß, nämlich . Wenn ich dreimal würfle, habe ich also
Beim Münzwurf ist die Wahrscheinlichkeit für Kopf oder Zahl auch gleich groß, nämlich . Da ich aber sechsmal werfen muss, um die erste Zahl zu bekommen, habe ich . Doch habe ich bei 6 Würfen für 2mal Zahl aus oder über Möglichkeiten. Für die Aufgabe ergibt das dann: über über über Die Wahrscheinlichkeit für den Münzwurf unter der Bedingung, das gezogen wurde, ist dann:
Die anderen Teilaufgaben dürften ja nun nicht mehr schwer sein.
Zur Frage, was das mit Lapalace zu tun hat: Der Münzwurf in der hier angewendeten Form ist kein Laplace-Experiment, weil nicht alle geworfenen Zahlen gleichwahrscheinlich sind. Der Würfelwurf ist ein Laplace-Experiment.
Gruß Magix
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