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bijektive Abbildung auf Menge der UVR

Universität / Fachhochschule

Vektorräume

Tags: orthogonalität, Vektorraum

 
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Hida142

Hida142 aktiv_icon

20:46 Uhr, 21.05.2019

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Folgende Aufgabe beschäftigt mich und ich finde keine Lösung:

V sei endlich dimensionaler euklidischer Vektorraum

Zeigen Sie, dass die Zuordnung UU orthogonal eine bijektive Abbildung auf der Menge der Untervektorräume auf V ist.


Kann mir jemand helfen, ich bekomme es nicht hin :

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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pwmeyer

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21:19 Uhr, 21.05.2019

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Hallo,

fangen wir mal mit der Surjektivität an: Das bedeutet doch: Gibt es zu jedem Unterraum WV einen Unterraum U mit U=W? Darauf gibt es eine naheliegende Antwort. Wenn Du Dies nicht siehst, zeichne Dir mal im 2 einen Unterraum und dazu seinen Orthogonalraum und dazu wiederum seinen Orthogonalraum

Gruß pwm


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michaL

michaL aktiv_icon

08:15 Uhr, 22.05.2019

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Hallo,

müsste (U)=U (für UV) nicht ausreichen?
Daraus folgen doch Injektivität und Surjketivität sofort.

Mfg Michael

Hida142

Hida142 aktiv_icon

11:19 Uhr, 22.05.2019

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Könntest du mir mal zeigen, wie genau ich das aufschreiben sollte?
Antwort
michaL

michaL aktiv_icon

11:57 Uhr, 22.05.2019

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Hallo,

beweise zunächst, dass in endlich dimensionalen Vektorräumen V die Gleichung (U)=U gilt.

Mengengleichungen der Art A=B wie diese, beweist man (sofern einem nichts besseres zur Verfügung steht) nach Inklusionen getrennt, also erst AB, dann AB.
Hier also (U)U und (U)U, wobei letztere micht schwierig ist.
Wenn es dir hilft, kannst du eine orthogonale Basis von U zu einer orthogonalen Basis von V ergänzen (Existenz einer Basis, Basisergänzungssatz, Gram-Schmidt).

Wenn du beide Inklusionen bewiesen hast, sind Injektivität und Surjektivität daraus leicht abzuleiten.
Zeig doch erst einmal die Mengengleichheit hier!

> Könntest du mir mal zeigen, wie genau ich das aufschreiben sollte?

Ja, deine Gedanken zu mathematisieren, wird nicht schwierig sein, wenn es denn nur der Formalismus ist. Wenn du aber keine Gedanken hast, dann wird's schwierig.

Mfg Michael
Hida142

Hida142 aktiv_icon

13:30 Uhr, 22.05.2019

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Ach so nein, da haben wir uns falsch verstanden.

Diesen Beweis muss ich nicht durchführen, der ist gegeben ( Vorlesung).


Aber ich weis nicht ganz genau wie ich das anwenden soll.

Mein Ansatz zur Surjektivität:

Für alle vU orthogonal gibt es min. ein xU:v=f(x)

f(x)U orthogonal auch gilt ja vU orthogonal

So gilt:

Für alle uU:<v,u>=0
Für alle uU:<f(x),u>=0

Naja und offensichtlich ex. zu jedem v ein x sodass v=f(x)

geht dass so?

oder wie wolltest du das machen?


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Iamanonym1

Iamanonym1

12:22 Uhr, 23.05.2019

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Hallo,
Ich würde gerne auch wissen, wie denn die Lösung dazu aussieht.

Lg
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ermanus

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12:46 Uhr, 23.05.2019

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Hallo,
seid ihr denn mit (U)=U durch?
Sei W die Menge aller Unterräume von V.
Ihr sollt zeigen, dass die Abbildung
F:WW,UU
bijektiv ist.
Die obige Gleichung besagt FF=idW.
Jetzt braucht ihr nur eure Kenntnisse aus der Mengenlehre
zu aktivieren ;-)
Gruß ermanus
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