anonymous
17:02 Uhr, 07.12.2004
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hallo
ich fange im moment mit w'ktsrechnung, genauergenommen laplace experimenten/kombinatorik an, und die formeln verstehe ich ja, nur ergibt sich bei den aufgaben immer ein kleines problem: woher weiß ich genau was n bzw. k ist? zum einen kann k nicht größer sein als n, bei kombinationen ohne beachtung der reihenfolge mit wiederholung aber dann doch?
würde mich über eine erleuchtungshilfe freuen :)
annika
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Liebe Annika
das ist bei mathematischen Formeln immer so: irgendwo im Zusammenhang mit der Formel muss definiert sein, welche Variable was bedeuten soll.
Bei diesen n und k hat sich eingebürgert, dass man das etwa so tut:
Man hat n Kugeln und zieht k davon heraus (z.B. Lotto). Und mit diesem Satz ist das dann auch schon gegeben!
Dass dann k nicht grösser als n sein kann, ist aus dem Zusammenhang dann schon klar. Die Formel für diese Aktion ist dann ja auch n tief k.
Wenn aber gegeben ist: man hat n Kugeln und zieht k mal eine Kugel, legt sie aber nach jeder Ziehung wieder hinein (das heisst, es sind dann eben Wiederholungen möglich), dann sollte auch klar sein, dass bei dieser Aktion das k beliebig gross sein darf!
Du siehst: man muss den Variablen immer eine konkrete Bedeutung zuordnen. Der Name der Variablen ist an und für sich gar nicht wichtig.
Man hätte auch sagen könne: ich habe k Kugeln und ziehe z mal (ohne Wiederholung). Dann wäre die Formel halt k tief z, und aus dem Zusammenhang wäre klar, dass z nicht grösser als k sein darf.
Mit lieben Grüssen
Paul
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anonymous
17:38 Uhr, 07.12.2004
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wollt dir nur noch mal danken für die erleuchtung, die mir jetzt gekommen ist. (: ich hoffe ich behalt sie auch, und verstricke mich nicht wieder in meinen gedanken.
annika
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