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diskrete Zufallvariable, Erwartungswert

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Tags: Erwartungswert

 
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Didgeridoo

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11:58 Uhr, 24.08.2012

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Ich habe eine kleine Frage:
Wenn ich eine Verkettung der Zufallsvariablen X habe, wie berechne ich dann den Erwartungswert?
Also angenommen φ: ist eine messbare Funktion und X ist ein diskrete Zufallsvariable, d.h. sie nimmt endlich oder abzählbar unendlich viele Werte an. Wieso gilt dann E(φ(X))=zX(Ω)φ(z)P(X=z)?
Mein Ansatz wäre der folgende:
E(φ(X))=φ(X)dP=φXdP=φ(x)dPX-1, was heisst das jetzt aber, wenn X diskret ist? Müsste ich jetzt nicht φ(x) durch eine einfache Funktion approximieren, oder nicht? Aber ich weiss ja nicht, wie die Funktion aussieht...
Oder der andere Ansatz: E(X)=kP(X=k)k, falls X diskret ist, aber wie bringe ich jetzt die Verkettung rein, dann wäre: E(φ(X))=kP(φ(X)=k)k, aber das macht ja noch weniger Sinn, da φ(X) ja nicht unbedingt ganze Zahlen annimmt, oder?

Wäre froh um Hilfe. Vielen Dank schon im Voraus.
LG Didgi
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hagman

hagman aktiv_icon

19:10 Uhr, 24.08.2012

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Die Zufalls variable φX nimmt hövhstens abzählbar viel eWerte an, nämlich diejenigen y, für die es einen von X angenommenen Wert x gibt, so dass y=φ(x) ist.
E(φ(X))=yyP(φ(X)=y}=yyP(Xφ-1(y)}=xφ(x)P(X=x)
Frage beantwortet
Didgeridoo

Didgeridoo aktiv_icon

10:50 Uhr, 25.08.2012

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Ach so, ja klar. Danke vilmals! :-)