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Die Aufgabe lautet:
Ein langer Draht wird in zwei Teile geteilt. Aus dem einen Teil wird ein Quadrat geformt, aus dem anderen ein Kreis. Wie lang müssen die Stücke sein, damit die Summe der Flächeninhalte von Quadrat und Kreis minimal wird?
Mein Lösungsansatz:
("c" wäre also die Länge einer Quadratseite)
Zielfunktion: minimal
daraus ergibt sich:
100cm=
löst man jetzt nach auf, kommt (zumindest bei mir) folgendes raus:
c=(2*pi*r-100cm)/(-4)]
Das in die Zielfunktion eingesetzt, ergibt eine richtig fiese Formel, bei der ich mir auch nciht sicher bin, ob das so alles ganz richtig ist.
f(r)=(2*pi*r-100cm)/(-4)]^2+(r^2*pi)
Da hakt es.... Ich kann diese Formel nicht auflösen... Wenn ich das hätte, würde ich setzen und dann hätte ich ja das Minimum (vorausgesetzt natürlich, dass ist)
Kann mir hier jemand helfen, bzw mir sagen, ob meine Lösungsansätze irgendwie Sinn ergeben? :-D)
Danke!
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ist doch alles perfekt!
scheib das mal so hin, dass das r bzw r^2 vorgeklammert ist und es kommt noch ein absolutes Glied. Ist eine quadratische gleichung. Die musst du aber garnicht lösen, sondern Ableiten. Die Nullstelle der Ableitung ist das optimale r.
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Giant 
18:17 Uhr, 18.05.2009
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Hallo,
die ersten Schritte scheinen richtig zu sein, ich hätte allerdings die Begebenheit nicht in der Variable ausgedrückt.
Wenn man von dem Draht einen Teil nimmt, dann braucht man ja weil es ein Quadrat ist für jede Seite jeweils Teil von dem was man genommen hat. Also berechnet sich der Flächeninhalt so:
oder nicht?
Gruß Giant
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Kreisumfang:
Kreisfläche:
Quadratumfang:
Quadratfläche:
Gesamtfläche:
Minimum
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@pleindespoir: ich bin nicht sicher, ob ich das ganz verstanden habe (mathe ist nicht so mein stärkstes fach meinst du so?
(r^2)*(pi-100cm)/(-4)]^2+(pi*r^2)
Jetzt steh ich ganz auf dem schlauch xD
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schon auf dem richtigen Weg---
... aber nicht so wirklich ganz...
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das ist toll... nicht xD
wir wärs damit?
r^2+(2*pi-100cm)/(-4)]^2+(pi*r^2)
aber ich kann doch nicht einfach das da aus der klammer rausziehen, oder doch?
Da fällt mir grad ein... das wäre dann doch eine binomische formel in der klammer, oder?
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100cm= (2⋅π⋅r)+4c
da übenehme ich mal - ich versuche auf Deinem Ansatz zu bleiben, obgleich es nicht der eleganteste ist, aber er ist wohl DeinemDenken näher, so dass Du leichter verstehst...
Warum machst du aus der wundesschönen 1 für m so unhandliche 100 cm?
1= (2⋅π⋅r)+4c
hätten wir dann und daraus wird 1-(2⋅π⋅r)= +4c und dann [1-(2⋅π⋅r)]/4=c
jetzt haben wir auch kein umständliches Minus mehr im Nenner... und jetzt kommt die geniale Erleuchtung des Jahrtausends - Achtung: Vorhang auf:
1/4-(2⋅π⋅r)/4=c
wow...können wir kürzen
1/4-π⋅r/2=c
das sieht schon nicht mehr sooo schrecklich aus, oder?
Jetzt einsetzen in die Zielfunktion:
jetzt darfst du wieder übernehmen:
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