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hypothesentest

Schüler Gymnasium, 13. Klassenstufe

Tags: Entscheidungsregel, Urne

 
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lulu123

lulu123 aktiv_icon

23:42 Uhr, 15.04.2012

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Hallo ich brauche dringend bis morgen früh hilfe! Ich habe mir diverse videos bezüglich des themas angesehen aber komme dennoch nicht weiter. Es handelt sich hierbei um eine hypothesentest aufgabe und ich weiss nicht wie ich vorgehen soll.

Die aufgabe lautet wie folgt:

Eine urne enthält schwarze und weisse kugeln. Es ist bekannt, dass der anteil der weissen kugeln entweder 40% oder 50% betraegt d.h. :H0:p=0,4 und H1:p=0,5. Die hypothese H0 soll durch eine stichprobe vom umfang n=100 getestet werden, d.h. n=100 kugeln werden mit zurücklegen gezogen.

Die folgende entscheidungsregel wird benutzt: sind von den 100 gezogenen kugeln höchstens 45 weiss, so fällt die entscheidung für H0.
Beschreiben sie die bei der anwendund der regel möglichen fehler und berechnen sie deren wahrscheinlichkeiten.

Der alpha-fehler soll höchstens 5% betragen. Wie muss die entscheidungsregel nun lauten?
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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prodomo

prodomo aktiv_icon

07:02 Uhr, 16.04.2012

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Das ist ein sogenannter Alternativtest. Zunächst musst du das Histogramm für beide möglichen Wahrscheinlichkeiten berechnen. Dann überprüfe, wie groß der Anteil des Histogramms (d.h. die kumulierten binomialen Wahrscheinlichkeiten) links und rechts von x0,45 ist. Vermutlich ist der alpha-Fehler (Fehler 1. Art, irrtümliche Ablehnung von H0) bei der gegebenen Entscheidungsregel noch zu groß, sodass die Regel korrigiert werden muss. Ich habe F(100;0,4;45)=0,8689 mit dem TR bekommen, also α=0,1311. Für β=F(100;0,5;45) erhalte ich 0,1841. Verschiebt man jetzt die Grenze von 45 weiter nach oben, so wird α kleiner und β größer. Weil die beiden p-Werte so eng beieinander liegen, ist n=100 nicht wirklich trennscharf. Wenn mein TR nicht spinnt, müsste für k48 ein Wert größer als 0,95 herauskommen (0,9577). Dann ist aber der beta-Fehler schon auf 0,3822 angewachsen.
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