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injektiv, surjektiv oder bijektiv?

Schüler Fachoberschulen, 12. Klassenstufe

Tags: Abbildung

 
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Usavich

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12:44 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Hallo Leute,
ich brauche mal eure Hilfe bei dieser Aufgabe und zwar ich soll untersuchen, ob die folgenden Abbildungen injektiv, surjektiv oder bijektiv sind. Und im Fall einer Bijektion muss ich dann die zugehörige inverse Abbildung angeben.

a)f:22,f(x,y):=x-y
b)g:,g(x):=x3
c)h:,h(x):=x2+1
d)j:22,j(x,y):=(-y,x)

Was ich weiß:

Eine Funktion ist injektiv, wenn es in der Wertemenge keine Elemente gibt, bei denen zwei oder mehr Pfeile ankommen.

Eine Funktion ist surjektiv, wenn alle Elemente aus der Wertebereich mindesten einmal erwischt werden. Es kann auch oft erwischt werden!

Und bijektiv ist ja wenn eine Funktion surjektiv und bijektiv

Meine Frage: Wie kann ich diese Aufgabe angehen?

danke im Voraus

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
tommy40629

tommy40629 aktiv_icon

13:27 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Das hört sich aber sehr nach LA 1 an.

Du brauchst erst einmal eine Definition um das zu zeigen.
Euer Prof muss Euch welche gegeben haben.
( Dann mußt Du wissen, wie man eine Definition auf ein Problem anwendet.
Das ist wirklich sehr sehr sehr wichtig!
Tschja und da jemanden finden, der Dir dieses Prinzip genau erklärt, das ist sehr schwer. )


Ich will Dir jetzt nicht meine Definitioen geben, da wir das alles im Moment auf Abbildungen von Rechts beziehen. Das würde nur verwirren.

Es gibt auf Youtube die Kahn Academy, die erklären das wirklich sehr gut.



Antwort
Matlog

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13:41 Uhr, 08.11.2013

Antworten
@tommy:
Ich halte das für gar nicht so schwierig, Usavich beschreibt das doch selbst schon sehr anschaulich!

@Usavich:
"Eine Funktion ist injektiv, wenn alle Elemente aus der Definitionsbereich einen Pfeil rausgeht."
Das ist allerdings völliger Blödsinn!
Richtig wäre:
Eine Funktion ist injektiv, wenn es in der Wertemenge keine Elemente gibt, bei denen zwei oder mehr Pfeile ankommen.

Usavich

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13:44 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ich stimme dir zu, unser Prof hat paar Definiton zu injektiv, surjektiv und bijektiv gegeben, die ich auch nichts anfangen konnte, deshalb habe ich mich selbst schlau gemacht. Das Problem ist ja, z.B bei a und d) ist das überhaupt eine Funktion? Weil ich wollte die beiden Funktionen im Geogebra zeichnen, geht irgendwie nicht.

Ich habe b im Geogebra gezeichnet und stelle fest, dass sie bijektiv ist
Zu c)diese Funktion ist nicht eindeutig also nicht injektiv, sie ist aber surjektiv


Usavich

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13:45 Uhr, 08.11.2013

Antworten
@Matlog:
Du hast Recht. Ich habe Unsinn geschrieben.
Antwort
Matlog

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14:17 Uhr, 08.11.2013

Antworten
b) und c) soweit richtig; bei c) solltest Du noch die Surjektivität untersuchen.

a) und d) sind selbstverständlich Funktionen. Du kannst doch zu jedem Paar aus 2 genau ein Ergebnis ausrechnen. Funktionen von 2 nach 2 zu zeichnen, ist von der Dimension natürlich schwierig.
Aber Injektivität und Surjektivität kann man sich auch ohne Graph leicht überlegen!
Usavich

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14:25 Uhr, 08.11.2013

Antworten
erstmal danke für deine Antwort,
ich setze bei der a das Zahlenpaar (2;4) ein und erhalte f(2,4)=2-4=-2
Das bedeutet, diese Funktion ist eine Gerade, sie ist nicht injektiv, sie ist aber widerum surjektiv.

bei d nehme ich mal das Zahlenpaar (-1,5) und setze in die Funktion ein und erhalte f(-1,5)=(1,5)
Das bedeutet, diese Funktion ist bijektiv.

soweit nachvollziehbar oder?

danke im Voraus
Antwort
Matlog

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16:13 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Prizipiell stimmt das so.

Bei a) stimmt in der Notation der Funktion etwas nicht. Vermutlich soll es heißen:
f:2,f(x,y):=x-y, oder?
Als "Gerade" würde ich das aber nicht bezeichnen.
Fakt ist: f(2,4)=f(1,3), also nicht injektiv.

Die Funktion in d) ist tatsächlich bijektiv, aber f(-1,5)(1,5)!
Antwort
Matlog

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16:16 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ist die Funktion in c) wirklich surjektiv?
Usavich

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18:48 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Laut Übungsblatt, welches Prof uns gegeben hat, steht bei der Aufgabe a)f:22,f(x,y):=x-y. Ist aber merkwürdig, wie du schon erwähnt hast.

Ja bei d stimme ich dir zu, f(1,5) ist ungleich (1,5)

Bei der Aufgabe c) ist die Funktion schon mal nicht injektiv, da sie eine Parabel mit der Scheitel 1 ist. Also injektiv ausgeschlossen.
Du hast Recht. Sie ist auch nicht surjektiv, da sie eine Parabel, die über x Achse verläuft.


Usavich

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19:04 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Die Funktion a ist nicht injektiv aber surjektiv oder? Sie ist keine Gerade? Warum nicht?
Antwort
Matlog

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19:10 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Richtig, nicht injektiv, aber surjektiv.
Als Funktion 2 könnte man dies in einem dreidimensionalen Koordinatensystem darstellen. z=x-y ergibt dort eine Ebene.
Usavich

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19:18 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Alles Klar, das hört sich nach Vektorrechnung an. Das Thema haben wir bisher noch nicht gehabt. Ich weiß bescheid.

Die Funktion aus der Aufgabe b) ist ja bijektiv, nun muss ich bei Bijektivität eine zugehörige inverse Abbildung angeben.

Das bedeutet, ich soll eine Umkehrfunktion von b rausfinden oder wie?

Edit: Und c) ist nicht injektiv und nicht surjektiv, stimmt?

Danke im Voraus


Antwort
Matlog

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19:20 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, genau!
Usavich

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19:35 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ok alles Klar

b)g:,g(x):=x3 (bijektive Funktion)

Umkehrfunktion bestimmen:
xy=x3
yy=x

Sieht bisschen komisch aus, aber sitmmt das?:-)
Antwort
Matlog

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19:44 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Wie löst man denn y=x3 nach x auf?
Für die Notation der Umkehrfunktion vertauscht man dann normalerweise die Namen von x und y, um die übliche Darstellungsweise einer Funktion zu erhalten.
Usavich

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19:46 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Oh ich habe da einen Fehler gemacht, es muss doch y13 heißen.
Antwort
Matlog

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19:48 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, gleichbedeutend mit y3.
Usavich

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19:49 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Das ist schon die Umkehrfunktion zu b?. Damit haben doch die inverse Abbildung gefunden?
Antwort
Matlog

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19:51 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, ich würde schreiben:
g-1(x)=x3
Usavich

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19:59 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Alles Klar.

Kurz zu der Aufgabe d)j:22,j(x,y)=(-y,x) wir haben ja herausgefunden, dass sie auch bijektiv ist. Einmal da z.Bf(1,5) ist ungleich (-5,1).Und Surjektiv, erkennt man doch auch aus der Notation j:22, dass alle Element aus der Wertebereich erwischt werden. Wenn wir jetzt so ne 22 als Mengen betrachten würden. Und in den beiden Mengen sind dann elemente aus 2. Also jedes Element aus 2 gehen einen Pfeil raus zu element aus der anderen Menge 2.

Versteht du, was ich vielleicht meine?
Antwort
Matlog

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20:08 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Also f(1,5)=(-5,1). Du hattest das um 14:25 Uhr nur falsch notiert.

Ich verstehe, was Du meinst, auch wenn das kein mathematischer Beweis ist.
Eigentlich reicht es schon, wenn Du die Umkehrfunktion angibst (und zeigst, dass sie tatsächlich eine ist).
Usavich

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20:12 Uhr, 08.11.2013

Antworten
ah ok und wie solle ich jetzt eine Umkehrfunktion zu d) rausfinden?

danke
Antwort
Matlog

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20:16 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Na ja, was macht denn die Funktion j?
Sie vertauscht x und y und ändert an dem ursprünglichen y noch das Vorzeichen.

Wie macht man das rückgängig?
Man vertauscht wieder die Komponenten und ändert an der richtigen Stelle das Vorzeichen.

Hilft Dir das?
Usavich

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20:22 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ich probiere es einfach mal.

d)j:22,j(x,y):=(-y,x)

j-1(x,y)=(y,-x)

Sicher bin ich leider nicht.


Antwort
Matlog

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20:23 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, perfekt!
Usavich

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20:28 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Achso na super hehe

Und jetzt die letzte Frage, wie macht man denn Beweis bei der Aufgabe a), dass sie surjektiv ist? (Einfach nur Beispiel, möchte nur wissen):-)
Antwort
Matlog

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20:36 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Für die Surjektivität von f muss man zeigen, dass für jedes z ein Urbild existiert.
Es gilt ja beispielsweise f(z,0)=z-0=z für jedes beliebige z.
Das beweist die Surjektivität.
Usavich

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20:37 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Und das soll ich bei der Aufgabe a machen. Die Surjektivität beweisen?
Antwort
Matlog

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20:40 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, so sieht ein formaler Beweis der Surjektivität der Funktion f aus a) aus!
Usavich

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20:44 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ah ok, werde ich heute abend noch machen. Ich poste dann die Antwort, wenn ich sie habe.Ich muss kurz leider andere Dinge machen. Trotzdem an dieser Stelle, vielen vielen Dank, dass du mit mir die Aufgabe gelöst hast. Hat richtig Spaß gemacht. So macht das Lernen einfacher.

Wünsche dir noch einen schönen Abend.

Edit: Ich schließe diesen Beitrag noch nicht. Erst, wenn ich die Lösung habe. Ist das ok?

Antwort
Matlog

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20:45 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Ja, klar!
Antwort
Christian09

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23:29 Uhr, 08.11.2013

Antworten
Weil irgendwer die Definitionen wollte, sry, habe mir nicht alles durchgelesen, habt ja schon viel gemacht:

injektiv

Eine Funktion f:AB heißt injektiv, wenn für alle x1,x2A mit x1x2 gilt: f(x1)f(x2)


Eine Funktion f:AB heißt surjektiv, wenn für alle yB ein f(x)=y vorhanden ist.


Eine Funktion f:AB heißt bijektiv, wenn sie sowohl injektiv wie auch surjektiv ist.


Somit kann c)z.B. nicht surjektiv sein, da durch das Quadrat keine negativen y erfasst werden. Ausserdem haben -1 und 1 den Wert y=2 und damit ist die Funktion auch nicht injektiv. Es wird also 1. nicht die ganze Wertemenge y erfasst und 2. wird nicht jedem x Wert GENAU ein y Wert zugeordnet. Die Funktion ist also weder noch.

a) und d) checke ich nicht und b) dürfte bijektiv sein. Ein anderes x- hat auch ein anderes y und jeder y-Wert wird erreicht.
Usavich

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19:01 Uhr, 09.11.2013

Antworten
@Christian09 danke für die Infos:-)

@Matlog ich komme leider nicht weiter:(
Antwort
Matlog

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20:08 Uhr, 09.11.2013

Antworten
Bei welchem Aufgabenteil kommst Du nicht weiter?
Usavich

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20:30 Uhr, 09.11.2013

Antworten
Beweise der Surjektivität aus der Aufgabe a.

Edit: Ich habe versucht, mir das selbstständig beizubringen, aber leider ohne Erfolg:(
Antwort
Matlog

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22:31 Uhr, 09.11.2013

Antworten
Lies bitte, was ich gestern um 20:36 Uhr geschrieben habe. Das ist der komplette Beweis der Surjektivität von f.

Nochmal:
Zu jedem beliebigen Element z der Bildmenge gibt man ein Urbild aus 2 an, welches auf z abgebildet wird: (z,0) wird auf z abgebildet, oder auch (z+1,1) wird auf z abgebildet, oder...
Usavich

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16:42 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Hi Matlog,
Wir sind jetzt einverstanden, dass der Prof einen Fehler bei der Aufgabe a gemacht hat, das muss nämlich f:2 heißen.

a)f:2,f(x,y):=x-y. Das Urbild von ist 2. Die Elemente aus heißen z.

f(z,0)=z-0=z, die Variable z bleibt ja unverändert ne? Und muss ich außerdem z.B bei f(z,2);f(z,3) usw machen?

danke im voraus
Antwort
Matlog

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16:54 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Deine letzte Zeile erscheint mir sehr wirr. Mein Eindruck: Du hast Surjektivität noch nicht verstanden.

Für Surjektivität musst Du für jedes Element der Bildmenge (ich nenne dieses beliebige Element z, Du kannst es gerne auch u nennen) ein Urbild nennen, das auf dieses Element der Bildmenge abgebildet wird.

Also besteht die Aufgabe darin, zu dem beliebigen z ein Urbild in 2 zu finden. Z.B. das Paar (z,0)2 tut genau dies, wegen f((z,0))=z-0=z.
Usavich

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17:03 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Achso, das gibt es nur ein Zahlenpaar mit (z,0)?
Antwort
Matlog

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17:09 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Es gibt noch viele andere Zahlenpaare, die auch auf mein vorgegebenes z abgebildet werden, z.B. (z+37,37).
Dass es noch andere Zahlenpaare gibt beweist, dass f nicht injektiv ist.
Usavich

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17:12 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Alles klar, das Zahlenpaar (z,0) ist halt das Standardzahlenpaar ne? Es reicht schon aus, wenn man mit dem Zahlenpaar(z,0) beweist?
Antwort
Matlog

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17:14 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Welches (passende) Zahlenpaar ist völlig egal. Für die Surjektivität muss nur immer eins existieren.
Usavich

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17:16 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Muss ich auch im Falle injektivität beweisen?
Antwort
Matlog

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17:17 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Sorry, ich verstehe die Frage nicht!
Usavich

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17:20 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ich meine, es gibt ja surjektiv, bijektiv und injektiv. Meine Frage war, ob ich im Fall injektiv auch wie surjektiv beweisen muss.
Usavich

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17:24 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ne ich nehme alles zurück. Eine Abbildung muss mindensten injektiv sein, sonst ist sie keine Abbildung.
Antwort
Matlog

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17:27 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Du meinst, ob Du bei der Funktion g aus Teil b) die Injektivität beweisen musst?

Streng genommen natürlich ja!
Du kannst das eher formal begründen.
Mir würde es aber auch ausreichen, wenn Du angibst, dass der Graph keine Punkte nebeneinander auf gleicher Höhe enthält.

"Eine Abbildung muss mindensten injektiv sein, sonst ist sie keine Abbildung."
Das ist nun wieder völliger Quark!
Usavich

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17:30 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Alles klar
"Eine Abbildung muss mindensten injektiv sein, sonst ist sie keine Abbildung." habe ich irgendwo mal gehört. Also eine Funktion muss linkseindeutig sein, sonst ist sie keine Funktion. Bin aber leider nicht sicher.
Antwort
Matlog

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17:35 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ja, wenn es zu einem x mehrere y gibt, dann ist es keine Funktion.
Injektivität bedeuted hingegen, dass es zu einem y nicht mehrere x geben darf.
Usavich

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17:38 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Alles Klar, wieder sehr gute Definition von dir, das merke ich mir.:-)
Nun kommen wir wieder zu der Aufgabe a. ich schreibe einfach nur f(z,0)=z-0=z, oder wie?
Antwort
Matlog

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17:43 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Die Definitionen stammen nicht von mir! ;-)

Du kannst das so schreiben.
Du solltest aber deutlich machen, dass Du zunächst das beliebige z vorgibst und dazu ein Urbild gefunden hast.
Usavich

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17:48 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ich raffe das Zahlenpaar (z,0):-) aber nicht (z+37,37)
Antwort
Matlog

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17:49 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Auf was wird (z+37,37) denn abgebildet?
Usavich

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17:58 Uhr, 10.11.2013

Antworten
(z,-37,37)?
Antwort
Matlog

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18:00 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Wie bitte???
f(x,y)=x-y
Usavich

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18:03 Uhr, 10.11.2013

Antworten
ich habe (z, 37,37)geantwortet, da sie aus der Menge 2 ist. Ich habe schon dass Gefühl, dass es falsch ist. Nun versuche ich noch einmal mit -37,37?
Antwort
Matlog

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18:07 Uhr, 10.11.2013

Antworten
f(z+37,37)=z+37-37=z
Usavich

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18:13 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ich bin ein Idiot:-)

Ich schreibe bei der a einfach so:
z
gesucht: Urbild von z aus der Menge 2

(z,0)2f((z,0))=z-0=z


Antwort
Matlog

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18:17 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Bravo! Genau das ist der Beweis der Surjektivität.
Usavich

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18:22 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Bei ger Aufgabe c) gilt diese Aussage dann auch, stimmt?
Antwort
Matlog

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18:27 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Welche Aussage soll bei c) auch gelten?
Die Funktion h ist weder injektiv noch surjektiv!
Usavich

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18:28 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ja stimmt, es tut mir leid. Wir haben doch korrigiert. Alles klar. Somit ist die ganze Aufgabe bearbeitet worden.:-)
Antwort
Christian09

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18:29 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Haha Matlog, Mathegott :-D)

Musst schon sehr alt sein ;-) - jetzt weiß ich wenigstens, wer schuld daran ist, dass wir alles lernen müssen ;-)!

Usavich - mach dir nochmal die von mir niedergeschriebenen Definitionen klar. Hatte ich glaube ich auch vereinfachend geschrieben.

Nochmal zusammengefasst:

Injektiv: Wenn x1x2, dann muss auch für y1y2 gelten muss.
Also dürfen nicht zwei verschiedenen x-Werten der gleiche y-Wert zugeordnet werden. Dies geschieht z.B. bei f(x)=x2- hier sind z.B. die x-Werte -1 und 1z.B. y=1 und die Funktion somit nicht injektiv

Surjektiv bedeutet, dass jedem y-Wert ein x-Wert zugeordnet werden muss. Es darf also kein y-Wert in deiner definierten Menge vorhanden sein, der nicht getroffen wird.
Wenn z.B. f:RR- aber die Funktion f(x)=x2 ist, so wird die Zielmenge niemals erreicht. Es sollen laut meiner Definition alle negativen Werte für y getroffen werden. Werden sie durch diese Funktion aber nicht, da nur positive Werte vorhanden sind. Also ist die Funktion bei dieser Definitionsmenge nicht injektiv.



Bijektiv fasst beides zusammen: Kein y-Wert darf zwei verschiedenen x-Werten zugeordnet werden und es darf keinen y-Wert (aus der definierten Menge) geben, der nicht durch einen x-Wert getroffen wird.
Antwort
Matlog

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18:50 Uhr, 10.11.2013

Antworten
@Christian09:
Ich bin scheinbar schon so extrem alt, dass ich Deine Bemerkungen (zu mir) nicht wirklich verstehe.

Immerhin hast Du Deine Ausführungen zur Injektivität gerade noch editiert.
Das neue Beispiel f:- mit f(x)=x2 ist nicht gut, da x2 gar nicht in - liegt.
f1: mit f1(x)=x2 wäre ein gutes Beispiel, wo f1 nicht surjektiv ist (und nicht injektiv).
Frage beantwortet
Usavich

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18:58 Uhr, 10.11.2013

Antworten
@Matlog i
ch bedanke mich wirklich für deine Hilfe. Deine Hilfe hat mir sehr viel gebracht. Ich wünsche, mein Prof würde genau so erklären wie du:-)
Antwort
Christian09

Christian09 aktiv_icon

19:14 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Wegen "Deiner" Definition ;-) - den Spaß hattest du doch angestossen :-D)
Antwort
Matlog

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19:18 Uhr, 10.11.2013

Antworten
Ah, jetzt versteh ich!
(Das dauert bei älteren Herrschaften oft etwas länger...)