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Hallo liebe Community! Ich lerne für die Hauptschulprüfung die morgen statfindet. Dabei bin ich auf eine seltsame Aufgabe gestoßen, die für mich eine Scherzfrage ist, weil die Heizung ja weiterhin 8 Stunden in Betrieb bleibt oder? "Die Ölheizung einer Schule ist im Winter täglich 8 Stunden in Betrieb. Der Ölvorrat reicht für 7 Monate. Es soll ein Monat länger geheizt werden. Wieviele Stunden könnte dann täglich die Heizung in Betrieb sein" Das ne Scherzfrage oder? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Wieso soll das eine Scherzfrage sein? Die Betriebsdauer der Heizung in Stunden ist: 8 Stunden Tage Monate= Stunden Wenn ich diese Gesamtstunden nun durch 8 Monate Tage teile Stunden, dann errechne ich, dass die Heizung eben nur noch 7 Stunden täglich laufen darf, damit das Öl einen Monat länger reicht. Du darfst die Aufgabenstellungen nicht so ganz am Alltag messen. Die Geschichten dienen ja nur dazu, einen Sachverhalt darzustellen, den der Schüler in eine Rechnung umsetzen soll. Das ist nicht immer auf die Wirklichkeit übertragbar. Für morgen wünsche ich Dir viel Erfolg! LG Magix |
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Ah, stimmt vielen dank! |
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Nein, keine Scherzfrage. Denn es steht da: "Der Ölvorrat reicht für 7 Monate". Ganz klar: würde man einen Monat länger heizen, reicht der Vorrat nicht für 8 Stunden täglich. Aber die Antwort ist relativ schnell gefunden: Wenn der Ölvorrat für 7 Monate bei 8 Stunden Heizung täglich reicht, dann könnte man nur 7 Stunden täglich heizen, wenn der Ölvorrat für Monate reichen soll. Das ganze ist eine antiproportionale Zuordnung. Bei solchen Zuordnungen muss das Produkt immer gleich sein: (Wohingegen bei proportionalen Zuordnung der Quotient immer gleich sein muss, vielleicht erinnerst du dich) |