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kleinste reflexiv-transitive Relation

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Komisch

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12:21 Uhr, 15.12.2014

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Hallo,

ich wollte fragen, was "kleinste" in diesem Zusammenhang bedeutet - was versteht man unter der Eigenschaft in Bezug auf Relationen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Online-Nachhilfe in Mathematik
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DrBoogie

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12:47 Uhr, 15.12.2014

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Die kleinste Anzahl der Paare, also die kleinste Mächtigkeit der Relation als Menge gesehen.
Komisch

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14:14 Uhr, 15.12.2014

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hmm gut,


auf Wikipedia steht:
R* ist die kleinste reflexive und transitive Relation, die R enthält. Wie zeigt man sowas? Also ich meine man kann R* ja als R*:=i0Ri darstellen und dann müsste ich ja irgendwie zeigen können, dass jede echte Teilmenge von R* nicht reflexiv und transitiv ist. Kann mir jemand zeigen wie zu dieser Aussage der Beweis aussehen würde? (Für mich ist das nicht selbstverständlich, dass es so ist - anders gesagt ich verstehe es nicht.) de.wikipedia.org/wiki/Transitive_H%C3%BClle_(Relation)#Eigenschaften
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DrBoogie

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14:18 Uhr, 15.12.2014

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Brauchst Du wirklich so einen abstrakten Beweis oder hast Du vielleicht einen einfacheren Fall? Was ist genau Deine Aufgabe?
Komisch

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14:39 Uhr, 15.12.2014

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Hmm, naja

also dass R* reflexiv ist folgt ja aus der Identität also R0=idM. Damit bildet die Relation auf sich selbst ab. Die Transitivität folgt aus der Tatsache, dass für (x,y)Rt und (y,z)Rs mit x,y,zM und t,s0 damit ist dann RtRs=Rs+t.

Aber dies schließt ja nicht aus, dass es auch andere Teilmengen von R* gibt die transitiv und reflexiv sind oder?

Ps.: Meine Aufgabe ist es zu zeigen, dass R* die kleinste transitiv, reflexive Relation ist.
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DrBoogie

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14:46 Uhr, 15.12.2014

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Irgendwei schaffst Du es nicht, Deine Aufgabe rüber zu bringen.
Du musst beweisen, dass R* transitiv-reflexive Hülle ist?
Wie ist dann R* definiert?
Komisch

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14:53 Uhr, 15.12.2014

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Zeigen Sie: R* ist die kleinste reflexiv-transitive Relation, die R umfasst. (R ist eine binäre Relation auf MxM)

Das ist die Aufgabe die ich versuche zu lösen.
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DrBoogie

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15:02 Uhr, 15.12.2014

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Fantastisch.
Und was ist denn R*. Wie ist es definiert?
Komisch

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15:11 Uhr, 15.12.2014

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Ähm joar also folgendes ist gegeben:

R0:=idA
Ri+1:=RiR,i0 und R*:=i0Ri

Dachte, dass das allgemein gültig ist.
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DrBoogie

DrBoogie aktiv_icon

15:28 Uhr, 15.12.2014

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Das jede transitive und reflexive Hülle R^* enthält, ist einfach zu zeigen.
Jede reflexive Hülle muss zuerst mal R^0 enthalten.
Und für jede (r_1,r_n) aus R^n gilt ja
r_1R^+r_2,...,r_{n-1}R^+r_n, woraus folgt: (r_1,r_n) in der transitiven Hülle von R, also R^n\subset transitive Hülle von R, stimmt für jede transitive Hülle.

Damit R^*=R^0\cupR^1\cupR^2\cupR^3... ist in jeder reflexiven transitiven Hülle drin.
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