ray11 
14:40 Uhr, 25.03.2020
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Hi, ich habe etwas Verständnisprobleme bezüglich messbaren Abbildungen.
Wir betrachten die beiden messbaren Räume sowie mit . Geben Sie jeweils zwei Beispiele für messbare und nicht messbare Abbildungen an.
Ich habe mir zuerst die Algebren und hingeschrieben.
Jetzt weiß ich, dass ist messbar bedeutet
Nun haben wir Beispiellösungen für messbare und nicht messbare Abbildungen bekommen. messbare Abbildung
Hier müsste jetzt existieren, aber existiert ja gar nicht als einzelne Menge in sondern nur .
nicht messbare Abbildung
Was ist bei den beiden Abbildungen nun der Unterschied? warum ist die eine messbar und die andere nicht? Was ist mit dem im Bildbereich, das gar kein Urbild hat? Wäre dann ?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
in deiner Definition der Messbarkeit steht, dass du nur die Urbildmengen der Mengen aus untersuchen musst !
Gruß ermanua
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ray11 
15:24 Uhr, 25.03.2020
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Hm, ok. Also wäre dann beim ersten Beispiel (welches messbar sein sollte) (passt also) aber nur wäre in . somit wäre es keine messbare Abbildung?
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liegt doch gar nicht in . Warum untersuchst du dann ? Das kann uns doch vollkommen egal sein ...
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ray11 
15:35 Uhr, 25.03.2020
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Achso, ich muss ja nur die Mengen in untersuchen. Ok nochmal: also zu untersuchen sind . (vermute ich mal) keine Ahnung, es wird ja nichts auf ganz abgebildet keine Ahnung, da auch hier nichts auf die Menge abgebildet wird selbes für Ich kann doch die Urbilder nur bestimmen wenn ich die Elementarereignisse . in hätte oder?
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Machen wir es mal systematisch. Den ganzen Raum und die leere Menge lasse ich mal weg. . Nun du mit ... Warum soll man die Urbildmengen nicht bestimmen können ???
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ray11 
16:02 Uhr, 25.03.2020
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Ok, verstehe. Man sieht sich von der Menge die Urbilder jedes einzelnen Elementes an und erstellt danach wieder eine Menge. Quasi und das ergibt dann . Mich verwirrte nur das, dass ich dachte man müsste die Mengen als einzelne Elemente auffassen. Also dann für und . Somit ist es messbar, vorausgesetzt die Urbilder der leere Menge bzw des ganzen Raumes ändern nichts daran.
Dann versuche ich direkt das zweite Beispiel, das nicht messbar sein sollte: hier hatte ich ja:
also bin ich schon fertig und diese Abbildung ist nicht messbar. Oder?
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Habe gerade noch mal editiert: aus habe ich gemacht.
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Ja, jetzt hast du es wohl verstanden ;-) ist nicht die Umkehrabbildung zu , sondern die Mengenabbildung , die jeder Teilmenge von die Teilmenge von der Urbilder unter zuordnet, wobei ich mit die Potenzmenge meine.
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ray11 
16:09 Uhr, 25.03.2020
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Alles klar, vielen Dank. Das hat mir geholfen.
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