Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » minimale Oberfläche Coladose

minimale Oberfläche Coladose

Schüler Gymnasium, 11. Klassenstufe

Tags: Extremwertaufgabe

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
TrustIt

TrustIt aktiv_icon

14:28 Uhr, 06.02.2011

Antworten
hey,

welche Maße muss eine Coladose (330ml) haben, damit sie eine minimale Oberfläche besitzt.

Mein Ansatz:

HB:
330=Πr2h
h=330Πr2

NB:
A=2Πrh+2Πr2

Zielfunktion:
f(r)=330Πr22Πr+2Πr2

Die Funktion hat aber kein Extremum, was mache ich falsch ?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kugel (Mathematischer Grundbegriff)
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
DmitriJakov

DmitriJakov aktiv_icon

14:31 Uhr, 06.02.2011

Antworten
Deine Zielfunktion ist A, denn diese willst Du ja auf Minima und Maxima, etc. untersuchen. Die Nebenbedingung ist das, was Du zuerst als Hauptbedingung bezeichnet hast: 330=r2πh
TrustIt

TrustIt aktiv_icon

14:35 Uhr, 06.02.2011

Antworten
ich verstehe nicht, wo liegt außer an der falschen Beschriftung mein Fehler ?

ich habe doch oben das h in. A eingesetzt, damit ich sie dann maximieren kann.
Antwort
DmitriJakov

DmitriJakov aktiv_icon

14:35 Uhr, 06.02.2011

Antworten
PS: abgesehen davon, hätte Dein f(r) durchaus ein Extremum ;-)
TrustIt

TrustIt aktiv_icon

14:38 Uhr, 06.02.2011

Antworten
ja, aber das verläuft durch den Ursprung, was ja Schwachsinn ist, oder ?
Antwort
CKims

CKims aktiv_icon

14:44 Uhr, 06.02.2011

Antworten
gleichungen alle korrekt...

extremum nicht im ursprung...

fehler muss bei deiner kurvendiskussion sein, die du noch nicht gepostet hast
Antwort
DmitriJakov

DmitriJakov aktiv_icon

14:51 Uhr, 06.02.2011

Antworten
Im Ursprung wird die Funktion zimlich extrem, ja, nämlich extrem undefiniert :-D) Division durch Null!

Aber da gibt es noch weiter interessante Stellen:
f(r)=330πr22πr+2πr2
Das lässt sich kürzen:
f(r)=330r2+2πr2

Davon nun die erste Ableitung bilden und Null setzen
TrustIt

TrustIt aktiv_icon

14:54 Uhr, 06.02.2011

Antworten
hab die Funktion nur bei Geogebra eingeben und da ging sie durch den Ursprung.

f(r)=330Πr22Πr+2Πr2
=660r+2Πr2
=660r-1+2Πr2

f'(r)=-660r-2+4Πr
0=-660r-2+4Πr
660r2=4Πr
660=4Πr3
r=8,03

die Lösung muss aber 3,75 sein.

Antwort
bwib2010

bwib2010 aktiv_icon

14:56 Uhr, 06.02.2011

Antworten
ist genau dasselbe wie hier: www.onlinemathe.de/forum/Minimale-Zylinderoberfl%C3%A4che
musst nur V austauschen
TrustIt

TrustIt aktiv_icon

14:57 Uhr, 06.02.2011

Antworten
hab ich ja so gemacht, nur mein Ergebnis ist falsch.
Antwort
DmitriJakov

DmitriJakov aktiv_icon

15:00 Uhr, 06.02.2011

Antworten
6604π=52,52

Die dritte Wurzel aus 52,52 ist 3,7449


TrustIt

TrustIt aktiv_icon

15:02 Uhr, 06.02.2011

Antworten
sry, mein Taschenrechner hat 660:4 und dann erst mal Π gerechnet.
Danke.
Antwort
DmitriJakov

DmitriJakov aktiv_icon

15:04 Uhr, 06.02.2011

Antworten
Tja, die Maschinen machen genau das, was Du sagst. Deswegen geht bei Dir auch in GeoGebra die Funktion durch den Ursprung.

Kennst Du den Spruch: "Das Problem, das der Computer hat, befindet sich 30 cm vor dem Bildschirm"?

Du musst sorgfältiger bei den Eingaben werden ;-)
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.