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minimaler Abstand zwischen zwei Fahrzeugen

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Tags: Abstand, Bremsweg, Fahrzeug, Funktion, Zeit/Weg

 
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VivaLosSimon

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11:50 Uhr, 26.06.2019

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Guten Tag,

Ich suche den Zusammenhang zwischen zwei Fahrzeugen.
Bildlich daregstellt sieht man zwei Fahrzeuge welche hintereinander fahren. Das vordere Fahrzeug fährt mit einer konstanten Geschwindigkeit. Das hintere hat bei t=0v1 und beginnt an t>0 zu bremsen. Dieser bremsvorgang ist begrenzt von der Geschwindigkeit selbst, und von dem Ruck, also dem Aufbau der Verzögerung.
Ich suche nun zum einen, wie lange der Bremsweg von Fahrzeug 1 ist und wie das zeitlich zueinander passt. Da mein vorderes Fahrzeug sich ja auch mit einer gewissen Geschwindigkeit fortbewegt, aber mein Fahrzeug 1 keinen konstanten Bremsvrogang hat, ist es abhänigig, ob d null wird und es zum Zusammenstoß kommt, wie schnell die beiden Fahrzeuge unterwegs sind. Ich verzweifle an der Suche einer Formel, in der man die Anfangsbedingungen, v1,v2 und d eintragen kann, um dann zu schauen, ob es zum Crash kommt oder nicht

Danke schon einmal für die Hilfe

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ledum

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13:00 Uhr, 26.06.2019

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Hallo
mir ist nicht ganz klar was du genau willst, insbesondere , was du den "Ruck" nennst. nach Zeichnung beginnt dein zweites Auto zur Zeit t=0 mit a=-5ms25s lang zu bremsen, in der Zeit verringert es seine Geschwindigkeit um at=25ms2
hat also jetzt noch v1-25ms2 jetzt verändert es seine Beschleunigung innerhalb 15s von -5 auf -3,5 da a linear fällt kann man mit dem Durchschnitt von -4,25ms2 rechnen, also eine Verminderung von v um 4,2515ms=63,75mst
Dann wäre Geschwindigkeiseine jetzt v1-25ms-64ms wenn er jetzt noch fahren sollt muss v1>89m/s=320km/h gewesen sein,
bei bekanntem v1 kannst du natürlich ausrechnen, ab wann er steht.
die Wege jeweils mit vt+a2t2 zurechnen ist leicht, und damit den jeweiligen Abstand vom anderen Auto.
Vielleicht erklärst du dein Problem doch genauer?
Gruß ledum
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anonymous

anonymous

13:13 Uhr, 26.06.2019

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Ich biete mal noch eine lesbare Skizze an.
Auch ich ahne, dass du dich mit dieser ominösen Größe "Ruck" hauptsächlich selbst verwirrst.
Wie Ledum in der Phase nach t=5s mit einer mittleren Verzögerung zu rechnen, halte ich für hinterfragenswert, insbesondere wenn du genauer rechnen willst.
Ich halte das eher für eine Überschlags- Orientierungs-Rechnung.


Ich wage vermuten zu dürfen:
Das vordere KFZ hat zum Zeitpunkt t=0 einen Vorsprung und bewegt sich mit konstanter Geschwindigkeit v2.

Ich ahne, du willst dem Weg den Bezeichner "x" geben, folglich
> dem hinteren KFZ den Weg x1(t),
> dem vorderen KFZ den Weg x2(t).
Dann ist es auf jeden Fall ungeschickt, auch dem Vorsprung noch missverständlich den selben Bezeichner zu geben. Überleg dir einen klar unterscheidbaren Bezeichner, vielleicht
x20

"Das hintere ... beginnt an t>0 zu bremsen."
Ich vermute, es beginnt am Zeitpunkt t=0 zu bremsen, und das gemäß der beigefügten Skizze "maximale Verzögerung", hier wäre es besser und weniger verwirrend gewesen, von Verzögerung über der Zeit zu sprechen.

Es wäre gut, wenn du erst mal so weit klarstellen könntest.

online91
VivaLosSimon

VivaLosSimon aktiv_icon

13:41 Uhr, 26.06.2019

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Also der Ruck beschreibt die 3. Ableitung des Weges nach der Zeit. Er gibt hauptsächlich an, wie schnell die Verzögerung eingeleitet werden darf.
Zum Beispiel ist bei einer Geschwindigkeit von 30ms der Ruck auf 2.5ms3 begrenzt, foglich ist a(t=0s)=0ms2 und a(t=1s)=-2.5ms2
Aber da sich der Ruck auch nach der Geschwindgkeit des Fahrzeug 1 richtet, ist es mir ein Rätsel wie ich damit rechnen soll.

Das Fahrzeug 2 hat bei t=0 einen Vorsprung, dieser beträgt x2,0

Das Fahrzeug 1 beginnt bei t=0 zu bremsen, tut mir Leid für das Missverständnis

Eine Bedingung, dass es zu keinem Unfall kommt ist, dass sobald die Geschwindigkeit v1=v2 ist, d<0 sein muss.


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anonymous

anonymous

13:58 Uhr, 26.06.2019

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Ja, die Größe "Ruck" als Änderung der Beschleunigung nach der Zeit ist mir bekannt.

Wenn dem aber so ist und berücksichtigt werden soll, dann ist dein Diagramm Beschleunigung=a(t)
falsch oder missverständlich.
Wenn die Beschleunigung nur begrenzt wachsen kann, dann kann sie nicht wie im Diagramm
Beschleunigung=a(t)
skizziert schlagartig von 0 auf -5ms2 wachsen.

Also nochmals, was ist gegeben? Was ist bekannt? Was darf angesetzt werden?

VivaLosSimon

VivaLosSimon aktiv_icon

15:02 Uhr, 26.06.2019

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Vermutlich ist das Diagramm dann missverständlich. Man muss ja beide Skizzen berükcsichtigen. Wenn ich Beispielweise 5ms fahre, darf ich bei Verzögerung mit einem Ruck von 5ms3 verzögern auf eine maximale verzögerung von 5ms. Weiteres Beispiel bei 20ms. v=20ms Ruck maximal 2.5ms3 auf eine maximale Beschleunigung von 3.5ms.
Das sind zwar statische Werte, welche bei Geschwidnigkeiten zwischen 5 und 20ms nicht stimmen, aber ich hoffe das hat es jetzt erklärt.

gegeben ist:
v1(t=0)=v1 oder z.B. 40ms
v2=v2 =const. oder z.B. 20ms
x1,0=0
x2,0=x2,0 oder z.B. 30m

gesucht ist eine allgemeine Formel, in der ich für v1,v2 und x2,0 Werte einsetzen kann um zu schauen, ob es zum Unfall kommt oder nicht(d=0 mit d=x2(t)-x1(t)

Das angejhängte Bild zeigt einmal wie sich die Verzögerung verhält(lilaner Strich)

Unbenannt
Antwort
anonymous

anonymous

15:10 Uhr, 26.06.2019

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"ich hoffe das hat es jetzt erklärt."
Nein, das hat es nicht.

Du bist Student. Da sollte man eigentlich spätestens nach der 3. Rückfrage erkannt haben, dass man - sich selbst und - dem Leser klar verständlich machen sollte, was man eigentlich will.

Deine zwei Beispiele erklären überhaupt nicht, nach welcher Gesetzmäßigkeit nun irgendwie wieder der Ruck abhängig von der Geschwindigkeit sein soll...

VivaLosSimon

VivaLosSimon aktiv_icon

16:36 Uhr, 26.06.2019

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Ich denke mal man sollte wissen auf was ich im Endeffekt hinaus will und es liegt nur noch an dem Verständnis zum Ruck.

Ich versuch das jetz noch einmal.
Bei t=0 fängt mein Fahrzeug an zu verzögern. Mein a(v) springt natürlich nicht auf einen bestimmten Wert , sondern sinkt linear auf diesen Wert herab. Der Ruck beschreibt nun wie schnell, bzw wie steil diese Gerade absinkt.
Bei v1>20ms ist eine Verzögerung von -3.5ms erlaubt, kann jedoch nicht nach einer Sekunde erreicht werden, da bei v1>20ms ein maximaler Ruck von -2.5ms vorgegeben ist. Folglich kann in einer Sekunde nur auf -2.5ms verzögert werden und ein verzögerung von -3.5ms wird erst nach 1.4 Sekunden erreicht.
Der Ruck ist aber nicht die ganze Zeit auf -2.5ms3 begrenzt. Die Verzögerung a(v=10)=-4.5ms2 lässt sich wenn die Startgeschwindigkeit von 10ms gewählt wird natrülich schneller erreichen, da bei einer geschwindigkeit von 10ms der Ruck, siehe Grafik, ebenso höher sein darf und somit der Anstieg steiler ist.
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ledum

ledum aktiv_icon

17:06 Uhr, 26.06.2019

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Hallo
sicher gibt es eine Originalaufgabe, in der auch steht wie a(t) bzw x''' von x' also v abhängt. du schreibst ein paar Beispielzahlen mit falschen Einheiten alle in ms statt Ruck in ms3 und ams2
a(t) soll linear sinken, von 0 an, aber dann redest du wieder bei 20ms von plötzlichen? -2,5ms2 das ganze ist verwirrend, dazu noch mit einer Graphik die mit a=-5ms2 konstant anfängt, also bei t=0 ein Ruck unendlich?
Also mach eine richtige Graphik, gebe a'(v) an oder die Originalaufgabe.
Gruß ledum
VivaLosSimon

VivaLosSimon aktiv_icon

17:45 Uhr, 26.06.2019

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Eine Originalaufgabe gibt es nicht.
Und die Grafik zeigt auf der x- Achse nicht t sondern v, für beide a(v) und a'(v).
a'(v) ist für v>20-2.5, für 5<v20a=2,515(v-5)-5 und für v<5=-5
a(v) ist für v>20-3.5, für 5<v20a=1,515(v-5)-5 und für v<5=-5

IMG_20190626_172421[1]
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anonymous

anonymous

12:58 Uhr, 27.06.2019

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Hallo nochmals.
Streng genommen ist die Aufgabe immer noch nicht klar definiert, da du sowohl den Ruck, als auch die Beschleunigung spezifizierst.
Mach dir klar: du kannst ja auch nicht sowohl die Geschwindigkeit, als auch den Ort, zu dem du an einem bestimmten Zeitpunkt sein willst, festlegen. Das eine bedingt das andere.

Vielleicht könnte man die Aufgabe ja noch retten, indem - ich ahne - du einfach immer nur eine der Größen 'Ruck' und 'Beschleunigung' als begrenzend verstehen wolltest.

Dann kämen wir auf Differenzialgleichungen, die sowohl
> Geschwindigkeit v,
> Beschleunigung a= dv/dt ,
> und Ruck da/dt =v''
beinhalteten.
Nichts für ungut, aber ich habe den Eindruck gewonnen, solche Differenzialgleichungen sind weit dessen, was du leisten willst oder kannst.

Deshalb nochmals mein pragmatischer Tipp und Rat, ob du nicht doch die Aufgabe ein wenig praktikabler abspecken willst, und diese schwerwiegende Thematik um diesen 'Ruck' einfach mal Schulbuch-mäßig zu ignorieren / zu vereinfachen. Dann kannst du mit Schul-Physik selbst zum Ziel kommen. Ich ahne, mit diesem verkomplizierten Ruck wirst du in wochenlanger Doktorarbeit überfordert kaum an ein befriedigendes Ziel kommen.


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