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mittlerer Jahreszinssatz berechnen

Schüler

Tags: Zinsrechnung

 
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stinlein

stinlein aktiv_icon

20:39 Uhr, 11.02.2022

Antworten
Liebe Mathefreunde!
Es gelingt mir einfach nicht, den mittleren Jahreszinssatz bei der Aufgabe c) zu berechnen!
Bitte um Hilfe und ich sage schon im Voraus herzlichen Dank dafür!
Aufgabe:
c) Michaela will innerhalb von 7 Jahren Euro 15000 ansparen. Dazu zahlt sie auf ein Sparkonto Euro 5000 ein. Nach 2 Jahren zahlt sie Euro 6000,--ein, nach weiteren 3 Jahrn zahlt sie Euro 3000,- ein. Mit diesen Einzahlungen erreicht sie ihr gewünschtes Sparziel genau.
Berechnen Sie den mittleren jährlichen Zinsatz!
Ich habe einmal angesetzt:
15000=5000q7+6000q5+3000q2
Ich bin nicht imstande q zu errechnen. Vermutlich ein kapitaler Denkfehler. Mittlerer Zinssatz würde ja heißen das geometrische Mittel anwenden.
Da bleibe ich jetzt hängen!
Bitte, wie geht es weiter?
Ergebnis lt. Solver: 1,364%.
stinlein



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
pivot

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21:27 Uhr, 11.02.2022

Antworten
Hallo stinlein,

die Gleichung und das Ergebnis ist richtig. Die Gleichung kann algebraisch nicht gelöst werden. Also muss man ein Näherungsverfahren verwenden, wenn man keinen Rechner verwendet.

Gruß
pivot
stinlein

stinlein aktiv_icon

22:56 Uhr, 11.02.2022

Antworten

Vielen Dank, lieber pivot. Welches würdest du mir raten? Gibt es so etwas im INTERNET?
Danke FÜR DEINE Bemühungen!
stinlein
Antwort
Kartoffelchipsman

Kartoffelchipsman aktiv_icon

00:47 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Mit Taschenrechner & Co kann man hier
die "Intervallhalbierungsmethode" zelebrieren.

q=1 liefert 14000<15000,
q=1,05 liefert ~18000>15000,

also q[1;1,05] und weiter mit

q=1,025 liefert ~15883>15000,

also q[1;1,025] und weiter mit

q=1,0125 liefert ~14914<15000,

also q[1,0125;1,025] und weiter mit

1,0125+1,0252=1.01875 liefert ~15391>15000,

also q[1,0125;1,01875] usw...

Die Abweichung ist jetzt schon 0,00625.

Erkennst Du die Methode und kannst noch einen oder zwei Schritte ergänzen ?




Antwort
pivot

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00:52 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Ich würde das Newton-Raphson-Verfahren verwenden. Erst einmal ist hast du die Funktion f(q)=5000q7+6000q5+3000q2-5000. Es wird eine (bestimmte) Nullstelle gesucht. Dafür benötigt man die die 1. Ableitung: fʹ(q)=35000q6+30000q4+6000q. Die Iterationsvorschrift ist

qn+1=qn-f(qn)fʹ(qn)=qn-5000qn7+6000qn5+3000qn2-1500035000qn6+30000q4+6000qn

Man benötigt einen Startwert. Ich wähle q0=1,04. Dann ist

q1=1,04-50001,047+60001,045+30001,042-15000350001,046+300001,044+60001,041,01519

Nach der ersten Iteration ist man schon ziemlich nah dran. Jetzt verwendet man diesen Wert für die nächste Iteration:

q2=1,01519-50001,015197+60001,015195+30001,015192-15000350001,015196+300001,015194+60001,015191,0136417

Somit wäre q2-1=i20,0136417. In Prozent: i2=1,36417%
Gerundet auf drei Nachkommastellen ist das i=1,364%

Bei einem Startwert von q0=1,04 erhält man nach zwei Iterationen den Zinssatz von i=1,364%.
Antwort
supporter

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03:46 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Ich glaube kaum, dass du das zu Fuß lösen muss.
Sowas lässt man lösen. Dafür hat man heute programmierbare TR oder online-Programme:


www.wolframalpha.com/input?i=15000%3D5000%E2%8B%85q7%2B6000%E2%8B%85q5%2B3000%E2%8B%85q2

Warum sich damit rumquälen, wenn es Trechnik gibt.
Entscheidend ist der richtige Ansatz. Alles andere ist hier mMn reine Zeitverschwendung.
Den TR brauchst du ohnehin auch beim öden, nervigen Näherungsverfahren.

Antwort
pivot

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06:54 Uhr, 12.02.2022

Antworten
@supporter
>>Warum sich damit rumquälen, wenn es Technik gibt<<
Ich kann nicht glauben, dass du so einen Kommentar ernst meinst. Man begreift Lösungsmethoden nur, wenn man sie auch mal durchgeführt hat.
Es genügt dir wohl nicht bei deinen Antworten einfach die Lösung zu posten. Nein, du musst natürlich noch einmal einen draufsetzen und gleich die Rechenmaschine anschmeißen.
Das Prinzip "Lernen" hast du vollständig missverstanden. Lernst du eigentlich so?

Im Übrigen: Es geht hierbei um eine bestimmte Methode um eine Gleichung annähernd zu lösen. Aus deinem Link wird das nicht mal ersichtlich. Total fail.
Antwort
supporter

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07:44 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Was hat stupides Lösen einer Gleichung mit Lernen zu tun?
Wer das Verfahren kennt, braucht es nur anzuwenden.
Kein Finanzmathematiker macht sich die Mühe, hier lange rumzurechnen.
Das Ausrechnen ist völlig sekundär.
Um das Verfahren zu üben gibt es bessere Kontexte.
Wer das Verfahren nicht kennt, ist zudem aufgeschmissen.
Wer es unbedingt anwenden will, kann es im Netz nachschlagen.

Auch in Schulen wird das kaum noch verlangt, weil programmierbare TR gang und gäbe sind.
Was soll die unsinnige Diskussion? Völlig fehl am Platz, zumal ich schrieb:
"Ich glaube kaum, dass du das zu Fuß lösen muss."
Unter dieser Annahme gibt es an meinem Beitrag nichts zu bekritteln.
Außerdem wurde das andere Verfahren schon genannt.
Denk also erst nach, bevor du lospolterst.

Würdest du als Banker mit sowas daherkommen, wärst du nicht lange Banker, weil dein
Chef sagt: Für diese Spielchen bezahle ich sie nicht.Ich will die Lösung, aber zackig!
Rumspielen kannst du zuhause!

Ohne TR kannst du das auch mit Newton nicht lösen. Warum dann nicht gleich direkt?
Es geht um eine praktische Aufgabe aus dem real life!!!
Antwort
pivot

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08:38 Uhr, 12.02.2022

Antworten
@supporter
Nur wenn man es mal durchgespielt hat begreift man wirklich was hinter einer Methode steckt. Nicht nachvollziehbar für dich? Wieso nicht gleich für jede Aufgabe einfach den Rechner benutzen? Auch in der Klassenarbeit.
Was glaubst du eigentlich, warum es selbst an der Uni praktische Übungen (Tutorien) gibt und nicht nur Vorlesungen?

>>Was hat stupides Lösen einer Gleichung mit Lernen zu tun?<<
Wenn man deiner Lern-Methode folgen würde, dann würden die Schüler gar nicht mehr lernen Gleichungen zu lösen. Wahrscheinlich glaubst du sogar, dass das so ist. Ich kann dir sagen, dass das nicht stimmt.

Sicher am Besten wäre es, wenn man Maschinen einfach die Arbeit machen lässt, ohne nachvollziehen zu können was und wie sie das machen (irony off).
Maschinen machen auch Fehler aufgrund fehlerhafter Programmierung oder fehlerhafter Bedienung. Da wäre es schon ganz gut, wenn der mündige Anwender stutzig wird und die Fehler korrigieren kann.
Das gilt für alle Systeme wie Banksysteme, Navigationssysteme, Systeme im Krankenhaus, etc.

>>Es geht um eine praktische Aufgabe aus dem real life<<
Es geht um das Lernen von Konzepten. Hier: Wie löse ich approximativ eine Gleichung, welche sich nicht algebraisch lösen lässt?

>>Um das Verfahren zu üben gibt es bessere Kontexte<<
Aha, Welche denn? Und ich dachte das ist "eine praktische Aufgabe aus dem real life"? Gibt es da wirklich bessere Kontexte?

>>Das Ausrechnen ist völlig sekundär<<
Nein. Es geht um das verstehen einer Methode. Das hatte ich eigentlich schon erläutert.

>>Wer es unbedingt anwenden will, kann es im Netz nachschlagen<<
Oder man stellt die Aufgabe hier auf 0nlinemathe.de ein. Dann werden einem verschiedene Methoden erläutert. Und schon hat man was gelernt. Wow, that's magic.


Frage beantwortet
stinlein

stinlein aktiv_icon

09:38 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Ihr treuen und mir teuren Mathehelfer!
DANKE! DANKE! für dieses Hilfsangebot. Ich habe mir einmal alles ausgedruckt und werde sehen, wie weit ich mit euren vorgeschlagenen Verfahren komme. Ich bin ganz gerührt von eurer Hilfsbereitschaft. Ich werde euch berichten, ob diese Aufgabe dann überhaupt in der Schule gerechnet wird und wie die Lösung stattfindet. Ich habe mich dafür einfach interessiert.
Ich wünsche allen ein erholsames Wochenende und auf bald wieder. Ich freue mich einfach, mit euch so einen guten Kontakt zu haben.
DANKE!!!
stinlein
Antwort
supporter

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10:26 Uhr, 12.02.2022

Antworten
a) Stinlein ist keine Studentin.

b)Newton ist Schema-F! Was gibts da viel zu lernen? Immer dasselbe öde,
langweile Rumrechnen. Man lernt es in der Schule um es nie wieder im Leben
anzuwenden, wie sovieles andere auch.
Zudem hat man das Startwertproblem.
c)"Wenn man deiner Lern-Methode folgen würde, dann würden die Schüler gar nicht mehr lernen Gleichungen zu lösen."
Was für ein Quatsch! Werde bitte nicht beleidigend! Gerade Stinlein bedankt sich
ständig bei mir! Das ist eine gemeine Lüge und böswillige Unterstellung!

d)"Maschinen machen auch Fehler aufgrund fehlerhafter Programmierung oder fehlerhafter Bedienung. Da wäre es schon ganz gut, wenn der mündige Anwender stutzig wird und die Fehler korrigieren kann.
Das gilt für alle Systeme wie Banksysteme, Navigationssysteme, Systeme im Krankenhaus, etc"
Wer merkt minimale Fehler? Das muss ich nur lachen.
Bei evidenten Fehlern, sucht man nach besseren Rechnern und bastelt nicht selber rum,
zumal die Meisten das eh vergessen haben und wieder nachschlagen müssten.

Gerade diese Aufgabe löst jeder Rechner fehlerfrei. 100%! Verkauf mich bitte nicht
für komplett verblödet! Banalere Aufgaben gibt es kaum noch für Rechner.

e) "Es geht um das verstehen einer Methode"
Die und viele Beispiele findet man im Netz. Wir sind kein Nachhilfeinstitut. Ein Verweis muss genügen. Ansonsten kann nachgefragt werden.

f)"Um das Verfahren zu üben gibt es bessere Kontexte<<
Aha, Welche denn?"
Tausende! Die Frage soll wohl ein Scherz sein, und was für ein schlechter!

Du scheinst nicht wahrhaben zu wollen, dass es in der Praxis KEIN SCHWEIN interessiert,
woher ein Verfahren oder Formel kommt. Es effektiv anwenden zu können, darauf kommt es an.
Gerade in diesem Fall löst will das keiner wissen außer ein Lehrer, der in einer
Prüfung diesen Stoff abfragt wohl wissend, dass 90%+x der Schüler es nie mehr anwende
werden.

In welcher Welt lebst du eigentlich?
Bist du Lehrer? Hast du je in der Wirtschaft gearbeitet und dieses Verfahren
benötigt?
Wir leben in einer durchökonomisierten Welt, die nur wissen will:
Was kostet das Ganze und wie gehts am schnellsten und billigsten?
Kosten-Nutzen-Denken ist auch im Bildungssystem angekommen- leider.
But that's life!
Träum schön weiter von deinen Idealen und wundere dich nicht, wenn du
im real life damit Schiffbruch erleidest.




Antwort
pivot

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16:25 Uhr, 12.02.2022

Antworten
>>Wer merkt minimale Fehler? Das muss ich nur lachen.<<
Da lacht der Herzpatient dann nicht mehr, vielleicht nie mehr.

Auf alles andere will ich echt nicht eingehen. Du willst einfach nicht begreifen, dass man Methoden, Zusammenhänge, Hintergründe, etc. kennen muss um die Welt möglichst gut zu verstehen. Ansonsten kommt es zu Situationen, gerade in der Praxis, bei denen man unbeholfen rumsteht.
Antwort
supporter

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17:19 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Und die willst nicht kapieren, dass es Sachverhalte, die kein Mensch so löst wie du
mit aufwändigen, unnötigen Methoden wie das Newton-Verfahren in diesen Fall.

"Da lacht der Herzpatient dann nicht mehr, vielleicht nie mehr."
Bist du das mit Newton gelöst hast, ist er auch schon tot.

Jeder Finanzler lacht dich aus, wenn du ihm damit daherkommt.
Er zieht den TR raus, gib das Zeug ein und hat in 10 Sekunden die Lösung.
Du kommst mit Sachverhalten daher, die man nicht vergleichen kann.
Man muss in der Praxis nicht die Herkunft von Formeln etc. kennen um mit ihnen
arbeiten zu können.
Man muss kein Programmierer sein, um mit einem Computer arbeiten zu können.
Wo kämen wir denn hin, wenn man alle Hintergründe und Zusammenhänge wissen müsste,
um mit Technik umgehen zu kennen? V.a. nicht mehr zu arbeiten und langfristig
in die Klapse, weil man nicht überall alles wissen kann.
Nur reine Theoretiker reden so, auch weil sie davon leben z.B. Lehrer.

Nochmal: ich habe das ergänzend gesagt. Ich will dich nicht daran hindern
dich mit Newton an der Aufgabe auszutoben.
Das Entscheidende ist der Ansatz, ausrechnen soll es jeder, wie er will, es sei denn
die Methode ist zu Übungszwecken vorgeschrieben.

PS:
Aus welchem Bereich kommst du?
stinlein

stinlein aktiv_icon

17:28 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Lieber Vlad Sloborodnyjesowicz!
Danke für deinen Beitrag. Ich habe mich damit schon beschäftigt und hoffenltich auch richtig mitgedacht.
Ein weiterer Schritt wäre:
q Element (1,01875;1,01400)
ungef. 15028<15000
also q noch weiter nach unten korrigieren. Es war für mich interessant, deine "Intervallhalbierungsmehtode" kennnzulernen.
Ich habe mich schwer getan bzw. tue mich schwer, am Anfang q=1 und q=1,5 (hier der wunde Punkt) festzulegen.
Danke für deine Ausführungen. Ich freue mich über jegliche Hilfe und bewundere die Geduld und Ausdauer, die alle Helfer an den Tag legen. Ich weiß, dass diese Ausführungen viel Zeit in Anspruch nehmen - man muss sich ja mit der Aufgabenstellung auseinandersetzen.
Alles Gute und ein schönes Wochenende!
stinlein
PS. Erinneren mich heute daran (durch pivots ausführliche Darlegungen), dass wir in der Schule schon einmal vom Newton-Raphson-Verfahren lernten. Hier liegt ja auch der wunde Punkt: den Startwert passend festzulegen!)Leider vergisst man das schon nach einigen Jahren.


Antwort
pivot

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17:40 Uhr, 12.02.2022

Antworten
@supporter
Es ist schade, dasss du in all den Jahren bezüglich der Hilfestellung keine Fortschritte gemacht hast. Da passiert wohl auch nicht mehr viel :-(
Antwort
supporter

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18:01 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Ich habe ein klaren Standpunkt.
Warum willst du ich dauernd belehren und bekehren?
Für mich zählt, was die Kundschaft sagt.
Ich entscheide von Fall zu Fall. Meine Bilanz ist in summa nicht schlecht.

Deine Intoleranz beschämt dich, nicht mich. :((
Steig herab von deinem Profi-Ross!

Schade, dass du in dieselbe Kerbe haust wie Roman und rundblick.
Offebar habt ihr alle die Didaktikweisheit mit dem Löffel gefressen,
obwohl sie nicht immer gut ankommt. Ihr seid auch nur Menschen und kocht
mit Wasser, über dessen Qualität man immer wieder streiten könnte.
Laien rausekeln zu wollen scheint euer Ziel zu sein.
Die Elite will unter sich bleiben. Man hat ja schließlich studiert und
muss alles besser wissen.
Nun bin ich auch von dir bitter enttäuscht worden.
Zumindest was ich nun, woran ich auch mit dir bin. Doch so ist das Leben.:(

PS:
Ich hasse Missionare und kleinkarierte Fachidioten.Davon scheint es in der Mathematik
nicht wenige zu geben. Gott sei Dank gibt es auch Lichtblicke wie HAL, ermanus,
respon,Dr. Boogie u.a.
Bei ihnen spürt man noch das Menschliche und menschlich Warme.

Frag mal stinlein, was sie von meiner Methodik hält?


Antwort
Kartoffelchipsman

Kartoffelchipsman aktiv_icon

19:28 Uhr, 12.02.2022

Antworten

Stinlein, aufgehört haben wir oben ja bei q[1,0125;1,01875].
Für die linke Grenze dieses Intervalls ist f kleiner als 15000 und für die rechte größer als 15000.
Die Mitte vom Intervall ist
1,0125+1,018752=2,031252=1,015625.
Dort gilt f(1,015625)15151>15000,
also ist 1,015625 die neue rechte Grenze vom
nächstbesseren Intervall [1,0125;1,015625],
welches q enthält.

Das wäre der nächste Schritt gewesen.

Zu den Startwerten: Links die 1 ist klar und rechts die 1,05 hab ich geraten
(5% sind ja viel Zinsen) und getestet, f(1,05)>15000, Bingo !

Hier Stoff zum Verfahren:

de.m.wikiversity.org/wiki/Zwischenwertsatz/Intervallhalbierungsmethode/Verfahren
.






Frage beantwortet
stinlein

stinlein aktiv_icon

19:35 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Ich weiß - ich habe einen etwas kleineren Betrag genommen, um schneller zum Ziel zu kommen. Vielen Dank nochmals - aber du siehst hoffenltich, dass ich jede Antwort ernst nehme und mich damit schon beschäftige. Die Helfer um Hilfe zu bitten und dann auf ihre Lösungsvorschläge nicht einzugehen - würde ich als unhöflich finden. DANKE VIELMALS!
stinlein
Antwort
Kartoffelchipsman

Kartoffelchipsman aktiv_icon

20:10 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Lies Dir Deinen Vorschlag oben noch mal in Ruhe durch.
Er ist maximal falsch und das wollte ich eigentlich
durch meinen letzten Beitrag zum Ausdruck bringen.

Die Lösung 1,01364 liegt nicht innerhalb [1,014;1,01875]
und das schreibt man auch nicht als (1,01875;1,01400) auf.
Frage beantwortet
stinlein

stinlein aktiv_icon

20:51 Uhr, 12.02.2022

Antworten
Vielen lieben Dank für die Richtigstellung. Jetzt erst habe ich es verstanden. Da muss man also schrittweise vorgehen - das war unüberlegt von mir. Ich danke dir für deine Geduld und Ausdauer.
Mit freundlichsten Grüßen
stinlein
Antwort
supporter

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04:24 Uhr, 13.02.2022

Antworten
@stinlein:
In der Aufgabe steht nicht, wie man das lösen soll.
Berechnen heißt nicht, dass man das händisch machen muss.
Zudem brauchst du ohnehin den TR, auch beim Newtonverfahren, wenn du
dich nicht wund rechnen willst.
Kein normaler Mensch löst so eine Aufgabe heute noch per Newton, wo es
progammierbare TR oder PC-Programme gibt.
Warum sich quälen, wenn es viel leichter geht.
Nur Masochisten machen das hier oder Leute, die keinen besseren Zeitvertreib wissen.
Leben heißt Probleme lösen (Karl Popper) und heutzutage zwar möglichst schnell und effektiv, weil es sonst oft zu spät sein könnte. :-)
Corona ist das beste Beispiel: Ohne schnell entwickelte Impfstoffe sähe es düster aus.
Garantiert ist niemand da a la Newtonverfahren vorgegangen.
Dann gäbe es Impfstoffe am Skt-Nimmerleinstag.
Das Newtonverfahren ist eine nette Spielerei. Eine praktische Relevanz kann
ich nicht erkennen im Zeitalter der Hochtechnolgie.
Pivots Argumentation ist mehr als dürftig, für mich schlichtweg realitätsfernes nutzloses Geschwafel.
Er konnte kein einziges konkretes Beispiel aus dem Leben nennen.
Das sagt doch eigentlich alles. Viel Bla bla um Kaisers Bart.
Sein Ziel ist ohne nur, mich zu desavouieren.
Antwort
pivot

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06:10 Uhr, 13.02.2022

Antworten
>>Pivots Argumentation ist mehr als dürftig, für mich schlichtweg realitätsfernes nutzloses Geschwafel.<<
Echt sympathisch.
Antwort
supporter

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06:37 Uhr, 13.02.2022

Antworten
Mit Intoleranz und ohne plausible Argumente erwirbt man keine Sympathie.
Wer keine konkreten Argumente hat, kann nur vage daherschwafeln.
Doch damit wird eine schwache Position nicht stärker, im Gegenteil:
Sie zeugt von Kapitulation.
Spinn weiter in deinen theoretischen Höhen herum, während andere
banale Probleme auf banale Weise lösen ohne sich als Fachidioten
glauben profilieren zu müssen. :(
Antwort
pivot

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06:59 Uhr, 13.02.2022

Antworten
@supporter
Deine Beschimpfungen stärken nicht gerade deine Argumente-falls vorhanden.
Antwort
supporter

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07:27 Uhr, 13.02.2022

Antworten
Du hast doch selber nichts bieten! Was soll dein hohles, abgespacetes Geschwätz?

Du kannst offenbar zwischen Beschimpfung und Kritik nicht unterscheiden.
Meine Argumentation war klar und unmissverständlich.
Dein fachidiotischer Dogmatismus hilft niemandem weiter.
Dogmatiker sind u.a. Leute, die auf etwas beharren um des Beharrens willen,
auch wenn die Realität sie längst überholt hat.
In welchem mathematisch-pädagogischen Jahrhundert lebst du eigentlich?
Moderne Maieutik sieht anders aus. Rumeierei ist out!
Klartext ist in!
Demnächst wirst du noch mit der Herleitung des Newtonverfahrens daherkommen
für die Lösung quadratischer Gleichungen.

Du auch scheinst einer von denen zu sein, die von München über Köln nach Hamburg zu fahren der schönen Landschaften wegen.
Antwort
pivot

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08:20 Uhr, 13.02.2022

Antworten
>>Was soll dein hohles, abgespacetes Geschwätz?<<
Deine Beleidigungen nehmen wohl keine Ende. :(
Ich bin jetzt endgültig raus aus diesem Post.
Antwort
supporter

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09:15 Uhr, 13.02.2022

Antworten
Ich gehe davon aus, dass du kein einziges vernünftiges Argument hast,
dieses öde, stupide, mechanische Verfahren hier anzuwenden, das in der Realität völlig
bedeutungslos ist.
Nicht zu Unrecht wird es in der Schule nur am Rande oder gar nicht behandelt,
weil es heutzutage reine Zeitverschwendung ist.

Du kannst anscheinend mit Fakten nicht abfinden, die nicht in dein
idealistisches Bild von der Erhabenheit der Mathematik passen, in der
auch nur mit Wasser gekocht wird, wenn man sie kritisch hinterfragt.
Antwort
Enano

Enano

12:54 Uhr, 13.02.2022

Antworten
supporter, ich finde es lobenswert, dass es noch Menschen gibt, wie offensichtlich stinlein, die neugierig sind und wissen möchten, wie etwas funktioniert. Ich verstehe nicht, wieso du ihr das ausreden willst, zumal sie gezielt nach Lösungsverfahren gefragt hat und wieso du andere Helfer kritisierst, die ihr diese erklären. Wer diese Verfahren einmal kennengelernt und verstanden hat, wird sie nicht ständig anwenden, sondern dies dann zukünftig dem Rechner überlassen. Leute, die sich selbst bei einfachsten Rechnungen auf den TR verlassen müssen, gibt es schon zu viele.

>Wo kämen wir denn hin, wenn man alle Hintergründe und Zusammenhänge wissen müsste,
um mit Technik umgehen zu kennen?

Nur wenn die Technik versagt und man sich alleine auf die Aussage von Fachleuten verlassen muss, wird man nicht selten für seine Ahnungslosigkeit bestraft.

Ich schließe mich voll und ganz pivots Ausführungen an.
Antwort
supporter

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13:24 Uhr, 13.02.2022

Antworten
@enano:
Auch du willst nicht verstehen, worauf ich hinauswill.

Zudem scheint hier zu gelten: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.:(


Antwort
Enano

Enano

13:51 Uhr, 13.02.2022

Antworten
>Auch du willst nicht verstehen, worauf ich hinauswill.

Doch, dass es nämlich genügt, wenn du Bescheid weißt und die Fragesteller sich gefälligst auf das Drücken von Tasten beschränken.

>Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Ich bin keine Krähe und pivot vermutlich auch nicht.
Antwort
supporter

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14:06 Uhr, 13.02.2022

Antworten
Kein normaler Mensch löst diese Aufgabe mit Newton, wenn es nicht explizit verlangt wird.

Es genügt zu wissen, dass es dieses aufwändige, umständliche Verfahren gibt,
dass man es bei Bedarf nachschlagen kann und dass es so gut wie nie im Leben
vorkommt. Es ist ein Spielzeug für gelangtweilte Mathe-Freaks oder Lehrer:innen, die
diesen unnützen Lehrplanstoff vermitteln müssen, den 99,9% der Schüler:innen
nie mehr brauchen werden.

vgl:
www.youtube.com/watch?v=-q0Sm8Kldn0

Ähnlich äußert sich der Philosoph David R. Precht zu diesem Thema!


Antwort
Enano

Enano

14:59 Uhr, 13.02.2022

Antworten
>Kein normaler Mensch löst diese Aufgabe mit Newton, wenn es nicht explizit verlangt wird.

Ich sei nicht normal, wurde mir schon häufiger gesagt, aber noch nie, weil ich unaufgefordert das Newton-Verfahren oder z.B. auch die Cardanischen Formeln angewandt habe.
Ich hatte davon gehört und wollte einfach aus eigenem Antrieb wissen, was das ist, u.a. auch, um Menschen, die mich danach fragen, nicht sagen zu müssen, dass ich es nicht weiß oder dass auch sie es nicht wissen müssen.

Vielen Dank für deine Hinweise. Wolltest du mir mit dem Video sagen, dass ich Recht habe?
Wenn ich es richtig verstanden habe, findet es Prof. Lesch doch gar nicht gut, wenn gesagt wird: "Muss ich nicht wissen." so, wie es z.B. die Schülerin bzgl. der Prozentrechnung gesagt hat.

> Ähnlich äußert sich der Philosoph David R. Precht zu diesem Thema!

Hast du dazu auch ein Video. Sollte mich wundern, wenn der sinngemäß gesagt hätte, zu viel zu wissen schadet mehr, als zu wenig zu wissen.
Antwort
supporter

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15:13 Uhr, 13.02.2022

Antworten
www.youtube.com/watch?v=Gewb3-DUlJs

Der Vergleich Prozentrechnung - Newton ist wohl als (schlechter) Witz gedacht.
Als Mathematiker Äpfel mit Birnen vergleichen zu wollen, ist schon ein dicker Hund.

Wieviel Leute haben dich nach Cardano gefragt?

"Ich hatte davon gehört und wollte einfach aus eigenem Antrieb wissen, was das ist,"

Wieviel von 100 normalen Menschen wollen das wissen?
Besser gefragt: Von 100000?


Antwort
Enano

Enano

16:23 Uhr, 13.02.2022

Antworten
>Der Vergleich Prozentrechnung - Newton ist wohl als (schlechter) Witz gedacht.

Die Prozentrechnung war ja wohl nur ein Beispiel. Es geht doch vielmehr allgemein um den Spruch : "Muss ich nicht wissen." Klar, man muss vieles nicht wissen, um zu überleben, aber je weniger man weiß, desto mehr muss man sich darauf verlassen, dass das stimmt, was andere einem sagen.
Wozu sollte denn ansonsten dein Hinweis auf das Video dienen? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass dort das Newton-Verfahren angesprochen wurde.

>Wieviel Leute haben dich nach Cardano gefragt?

Wie soll jemand nach etwas fragen, von dem er nicht weiß, dass es existiert oder es zwischenzeitlich vergessen hat.
Nein, gefragt wird z.B., wie eine kubische Gleichung gelöst werden kann. stinlein hat doch auch nicht nach dem Newton-Verfahren gefragt, sondern wie sie q ermitteln kann. Und nicht jeder gibt sich mit dem Hinweis auf WolframAlpha zufrieden.

> Wieviel von 100 normalen Menschen wollen das wissen?

Dazu habe ich noch keine Umfrage gemacht, zumal ich auch nicht weiß, wen ich mit Sicherheit als normal einstufen könnte.
Antwort
supporter

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17:19 Uhr, 13.02.2022

Antworten
Von Cardano wird fast immer bei entsprechenden Aufgaben abgeraten - in allen Foren - und auf Newton verwiesen,wenn man es denn ohne Programm machen muss, wobei der Witz ist, dass man ohne TR nicht auskommt.
In stinleins Aufgabe heißt es nur BERECHNEN.
Da heute fast jeder Schüler:in einen programmierbaren TR hat, ist es das Nächstliegenste,
darauf zu verweisen oder nachzufragen, was BERECHNEN hier bedeutet.

Wenn ich mir Vldas sehr lobenswerte,aber aufwändige Lösung anschaue, fragt man sich schon, ob das die Intention des Aufgabensteller war.
Wer würde das in einer finanzmathematischen Prüfung HEUTE verlangen?
Nur noch ein latenter Sadist oder mathematischer Fachidiot mit Profilitis.

"Und nicht jeder gibt sich mit dem Hinweis auf WolframAlpha zufrieden."
Unter den Finanzleuten tun das 99,99%, weil das völlig peripher ist.
Die wollen Zahlen sehen und das zackig und hätten eher Angst sich zu verrechnen, was
hier leicht möglich ist.
Das Fragen nach der Herkunft von Lösungen, wie man das semi-händisch lösen könnte,
interessiert in der Praxis niemanden v.a. nicht im Verkauf.
Im Leben geht es um die schnellste, verlässliche Lösung.
Computer machen keine Fehler, wenn sie richtig programmiert sind und die Eingaben
korrekt sind.
Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass z.B. Anlageberater heute noch irgendetwas
Komplexeres händisch oder semi-händisch berechnen, wenn es um exakte Ergebnisse geht.

In Sachen Normalität bin ich bei dir. Denn was und wer ist schon normal?
Der Definitionsbereich ist schwer abgrenzbar. :-)

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Enano

Enano

17:49 Uhr, 13.02.2022

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>Von Cardano wird fast immer bei entsprechenden Aufgaben abgeraten − in allen Foren - und auf Newton verwiesen,

Und das wohl von Experten, die diese Verfahren nicht kennen und jemals angewandt haben. :-(

>Wer würde das in einer finanzmathematischen Prüfung HEUTE verlangen?
> interessiert in der Praxis niemanden v.a. nicht im Verkauf.

Hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen . Als stinlein schrieb: "Ich bin nicht imstande q zu errechnen." befand sie sich doch in keiner Prüfungssituation oder war unter Druck ihrem Chef oder ihren Kunden schnell Ergebnisse liefern zu müssen und sie hat auch nicht danach gefragt, ob die Anwendung eines Verfahrens verlangt wird oder nicht. Und da sie das Ergebnis ja bereits hatte, ging es ihr offensichtlich um das Lösungsverfahren.
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supporter

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18:03 Uhr, 13.02.2022

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"Und das wohl von Experten, die diese Verfahren nicht kennen und jemals angewandt haben"

Sogar unser Profi Roman hat davon abgeraten. HAL auch schon, wenn ich mich recht erinnere.

Es kann durchaus eine (alte) Prüfungsaufgabe sein.
Vlt. klärt uns stinlein noch auf.

Mal ehrlich: Würdest du das wirklich hier mit Newton lösen?
Aus Liebe zur Mathematik?

PS:
Verfahren= Cardano (Das meine ich primär.)
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Enano

Enano

18:21 Uhr, 13.02.2022

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>Sogar unser Profi Roman hat davon abgeraten. HAL auch schon, wenn ich mich recht erinnere.

Aber ich nehmen doch an, dass unsere Profis wissen, wovon sie reden.
Und sie werden ihr Wissen ja nicht mit der Muttermilch aufgesaugt oder es sich mit der Einstellung "Muss ich nicht wissen", angeeignet haben.

>Würdest du das wirklich hier mit Newton lösen?

Nein, ich selbstverständlich nicht. Einmal kapiert und angewandt reicht mir. Aber warum sollte ich verschiedene Verfahren nicht Fragestellern erklären bzw. darauf verweisen, damit sie selbst entscheiden können, ob sie sie anwenden und ggf. welches davon?
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supporter

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19:57 Uhr, 13.02.2022

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"Aber warum sollte ich verschiedene Verfahren nicht Fragestellern erklären bzw. darauf verweisen, damit sie selbst entscheiden können, ob sie sie anwenden und ggf. welches davon?"

Warum soll ich eine alte Schreibmaschine benutzen, wenn ich einen PC habe?
Allgemeinbildungswert hat beides nicht, obwohl es bei Jauch als Frage vorkommen könnte.
(32000 Euro-Frage:
Wie heißt ein mathem. Lösungsverfahren:
a) Galileo
b) Newton
c) Euler
d) Bernoulli