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Man zeige: Jede streng monotone und surjektive Abbildung , versehen mit der eukldischen Metrik, ist stetig (offenbar nichts anderes als: bijektiv stetig in Standardmetrik) Die einzige Frage dazu, dann versuche ich es ganz selbstständig: Empfiehlt ihr eher direkten oder eher indirekten? Der direkte scheint hier jedenfalls nicht schnell zielführend zu sein.
Jedenfalls habe ich formal zu zeigen:
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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"(offenbar nichts anderes als: bijektiv ⇒stetig in Standardmetrik)" Nee, mit für für ist bijektiv, aber nicht stetig.
Formal sollst du wohl eher zeigen Zunächst kann man sich auf streng monoton steigend beschränken, da genau dann stetig ist, wenn stetig ist.
Zum Beweis von "streng monoton steigend und surjektiv stetig" Wähle mit und zeige setze Bonusfrage: Braucht man wirklich *streng* monoton?
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Danke mal für deine Antwort, Hagman!
Ich gehe also nach deinem Hinweis vor: Seien mit und Wegen gilt Anwenden der Umkehrfunktion und der Monotonievoraussetzung liefert (Anmerkung: Gelte lediglich Monotonie und keine STRENGE, so wäre dieser Schluss nicht durchführbar.) Für bleibt also zu zeigen: Sei dazu fest (sei der Einfachheit halber )
Nun gilt wieder wegen der Monotonie (sei dazu o.B.d.A. ):
Hilfe, die Surjektivität fühlt sich ganz im Stich gelassen :( Rein anschaulich kann dies jedoch nicht sein; es ist sowohl STRENGE Monotonie vonnöten, als auch die Surjektivität. Was habe ich also übersehen?
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Surjektivität brauchst du doch um folgern zu können, dass existieren mit und . Aus folgt dann wegen der strengen Monotonie . Nun überlege dir dass für alle gilt dass . Mit der Wahl erreichst du dann dass nur aus gewählt werden.
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Hallo Hagman!
Was ist denn an meinem Schluss falsch?? Ich habe doch allgemeingültig richtig geschlossen?!
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Es ist zumindest auf den ersten Blick verwirrend. Ich würde einfach mit so forgehen:
Zurück zur Bonusfrage: Bist du wirklich sicher, dass strenge Monotonie erforderlich ist? Kannst du eine Beispielfunktion angeben mit surjektiv, (nicht streng) monoton und nicht stetig?
Tipp: Was passiert mit dem Beweis, wenn man etwas komplizierteren und inf wählt? Ist dann auch gesichert?
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