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Sei ein Integritätsbereich, sei ein Element in R− und sei R\(p) der Quotientenring. Beweisen Sie, dass genau dann ein Primelement ist, wenn R\(p) ein Integritätsbereich ist. ist das von erzeugte Hauptideal )
Idee: Ich muss zeigen dass R\(p) Nullteilerfrei und kommutativ ist mit 1-element (für die ->Richtung) sei in R\(p) mit R\(p) kommutativ in R\(p) oder in R\(p) R\(p) Nullteilerfrei Einselement in R\(p) ist
Damit ist die Hinrichtung gezeigt. Dazu wollte Ich erstmal fragen, ob dies genügt, da Ich nirgendwo die Eigenschaft von als Primelement benutzt habe. Und für die Rückrichtung habe Ich leider keinen Ansatz.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Hallo,
musst du denn wirklich was anderes zeigen als die Nullteilerfreiheit? (Alles andere erbt die Lokalisierung doch von !?!)
Die Nullteilerfreiheit hat doch damit zu tun, dass genau dann gilt, wenn gilt. Es gibt dann doch ein mit , bzw. kürzer geschrieben: , was doch für "" genau zu zeigen war.
Die Umkehrung wird eigentlich auch ganz einfach, wenn du für mit keine Einheiten nachweist, dass Nullteiler im lokalisierten Ring sind.
Mfg Michael
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Hallo, erstmal vielen Dank für die Antwort. Ja, bei den nachzuweisenden Eigenschaften ergeben sich die meisten aus den Eigenschaften von das stimmt, bin mir nicht immer sicher, was dem Korrektor des Blattes ausreicht...Aber so wie Ich es gezeigt habe, ergibt sich die Nullteilerfreiheit doch auch dadurch, oder war das falsch? Bei deinem Ansatz verstehe Ich noch nicht, warum a´b´+(p)=0+(p) gilt, genau dann wenn a´b´ in ? LG Robert
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Hallo,
> Aber so wie Ich es gezeigt habe, ergibt sich die Nullteilerfreiheit doch auch dadurch, oder war das falsch?
Letzteres. Du führst darauf zurück, dass dann (in ) gelten müsste und verwendest dann dessen Nullteilerrfeiheit.
Du stellst die Frage, > warum a´b´+(p)=0+(p) gilt, genau dann wenn a´b´ in (p)?
Und genau darum geht es doch! Es werden zwei Elemente als "gleich" in betrachtet, für die gilt. Es handelt sich bei den Elementen von doch um Restklassen. Und für die kann man einen Vertreter wählen. Insbesondere gilt doch .
kann, muss aber nicht in jedem Fall heißen, dass gilt. Es müsste eben "nur" gelten (und ja, es gilt sicher . Die Elemente von sind eben gerade von der Form für .
Demnach kannst du aus eben auch nur folgern, dass für ein geeignetes . In anderer Schreibweise: EDIT: Sofern prim. Und daraus kannst du ableiten, dass gilt. Oder wieder in -Notation:
Mfg Michael
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Ahh, Ich habe eine Verknüpfung, die vorher von einer anderen Aufgabe war übernommen, und dachte, dass diese allgemein gelten würde...Ich war mir auch nicht sicher bezüglich der äquivalenzrelation, ob diese für alle Quotientenräume gilt...okok, bei mir war wohl das fundament noch nicht ganz sicher. Jetzt ist alles klar geworden. Ich danke nochmal herzlich.
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