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Hallo liebes Forum Ich bräuchte mal etwas Hilfe mit einer Folge. Die rekursive Form ist bekannt. Für einfacheres Berechnen wird die explizierte Form gesucht. Ich weiß, dass man aus einer rekursiven Form irgendwie die explizite Form ermitteln kann, habe das in der Schule schon gemacht. Im Internet stehen leider nur die Formeln für arithmetische, harmonische usw. Folgen aber nicht für mein spezifisches Problem. Ach ja hier mein das Beispiel, wie gesagt keine arithmetische Folge, da der Zählindex j in der Bildungsvorschrift nochmal explizit vorkommt: K[j+1] = (1+z0+j*z) * K[j] – B = (b*j+a) * K[j] - c
Es handelt sich übrigens (falls das jmd. Interessiert) um eine Darlehensberechnung. K[j] ist die Restschuld, der Zinssatz ist linear steigend mit z=z0+j*z und B ist ein konstanter Betrag, der jährlich für Tilgung und Zins aufgewendet wird. J ist das Jahr und K0 wäre die Kreditsumme. Auf der rechten Seite habe ich das nochmal verallgemeinert. Ein kurz erklärter Lösungsweg wäre sehr willkommen, da mich die Problem noch für verschiedene andere Zinsfunktionen und Rückzahlungsfunktionen interessiert. Jedenfalls Danke hierfür schon im Voraus. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Die einfachsten Spezialfälle sind . Man dürfte die Verallgemeinerung der Fakultät, die Gamma-Funktion http//de.wikipedia.org/wiki/Gamma-Funktion mit der wesentlichen Eigenschaft benötigen. Der Fall also ist recht einfach: Setze so gehorcht der Rekursion also . Somit . Der Sonderfall ergibt hingegen offensichtlich . Der Fall ist schon etwas komplizierter: Erfüllt die Rekursion mit so erfüllt die Rekursion was von erfüllt wird. Es geht natürlich auch jedes konstante Vielfache hiervon, also und das sind dann auch schon alle Lösungen. Somit haben wir mit der einzig passenden Wahl von Der allgemeine Fall scheint mir etwas kniffliger zu sein. |
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Danke hagman für den die Erklärung mit der Gamma-Funktion. Habe das übrigens heute mit einem TI-89 Emulator über einfaches Einsetzen von nach versucht zu lösen. Es entstehen Summen von ziemlich langen und unübersichtlichen Polynomen j-ter Ordnung, die sich so einfach nicht als Funktion darstellen lassen. Ich befürchte man rechnet hier übersichtlicher mit der rekursiven Form. Schade eigentlich... |
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