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sup(rA)=r inf(A)

Schüler Ausbildungsstätte,

Tags: Beschränktheit, Infimum, mengen, Supremumsprinzip

 
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SoNyu

SoNyu

11:48 Uhr, 12.08.2013

Antworten
Hi, ich soll folgende Aufgabe unter einer geeigneten Beschränktheisvoraussetzung beweisen. Ich hatte bereis eine ähnliche Frage hier im Forum bearbeitet.



Falls .

Für ist die Gleichung trivial. Deshalb betrachte ich nur den Fall .

Sei eine nach unten beschränkt Menge.
Dann existiert ein , für dass alle gilt.
Nun sei . Wegen ist nach oben beschränkt und besitzt somit ein Supremum (rA ist eine nicht leere, nach oben beschränkte Menge).

Also ist
Für ein beliebiges gibt es ein mit .
So ist





daher ist multipliziert mit ergibt dies

Ist dies so q.e.d würdig? ;-)

Vielen Dank im Voraus.

mfg

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Antwort
Sina86

Sina86

12:39 Uhr, 12.08.2013

Antworten
Hallo,

zunächst hast du wohl im oberen Teil und vertauscht. Denn wenn eine Menge nach unten beschränkt ist, dann gibt es ein , so dass für alle gilt, dass . Das passt dann auch zum Rest.

Dann folgerst du, dass nach oben beschränkt ist und somit ein Supremum besitzt, d.h. ein , so dass ist, für alle . Korrekterweise müsste es aber heißen , da auch ein Maximum sein könnte.

Den unteren Teil, in dem du folgerst, würde ich noch etwas deutlicher herausstellen, warum eine untere Schranke von ist, das geht ja ganz einfach, denn . Das ist nämlich eigentlich das einzige, was mir da noch fehlt... Dann wäre es für mich auch q.e.d. würdig ;-)

Lieben Gruß
Sina
Frage beantwortet
SoNyu

SoNyu

12:46 Uhr, 12.08.2013

Antworten
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe meinen Beweis angepasst.

:-)

mfg