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unfairer Münzwurf?

Universität / Fachhochschule

Wahrscheinlichkeitsmaß

Tags: Münzwurf, unfair, Wahrscheinlichkeitsmaß

 
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kai22

kai22 aktiv_icon

11:45 Uhr, 17.08.2013

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Hallo,

erst mal zu der Beschreibung, diese lautet:
#
Wir werfen eine Münze, bis zum ersten Mal Kopf fällt.
Sei p(0,1) die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Wurf Kopf fällt
und bezeichne X die Anzahl von Würfen, bei denen Zahl fällt.
#

Es soll ein unfairer Münzwurf sein, verstehe aber bei der Aufgabenstellung nicht, was mit p(0,1) gemeint ist. Denn von unfair sehe ich da so nichts.
Kann mir das jemand erklären?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
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Matheboss

Matheboss aktiv_icon

13:04 Uhr, 17.08.2013

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p[0;1] soll doch angeben, dass die Wahrscheinlichkeit (Axiom von Komolgerow)

0p1

(Die Grenzen 0 und 1 würde ich bei dieser Aufgabe auch herausnehmen, denn ich kann mir keine Münze vorstellen, die immer auf Kopf oder nie Kopf zeigt)
Da es ein unfairer Wurf sein soll, müsste p0,5 sein.

Wenn wir n-mal werfen und aufhören, wenn 1xKopf, ist

P(X=n-1)=(1-p)n-1p1
kai22

kai22 aktiv_icon

19:32 Uhr, 17.08.2013

Antworten
Habe mal angefagen, das Berechnen der Varianz fehlt noch.

a.)
Geben Sie einen geeigneten Wahrscheinlichkeitsraum für dieses Experiment an. (+Begründung)
b.)
Definieren Sie die Zufallsgröße X.
c.)
Definieren Sie die Verteilung von X, in dem Sie die Wahrscheinlichkeiten P{X=k} für alle relevanten k angeben.
d.)
Geben Sie Erwartungswert und Varianz von X an.


a.)
n= Anzahl Würfe
p{0,1}0p1

Ω={k,!k}
1=P(K!K)=P(K)+P(!K)=P(Ω)

Es kann Kopf (K) oder (!K) eintreffen. Beide Ereignisse
sind unveineinbar und beinhalten zusammen nach dem
2. Kolmogorow-Axiom eine Wahrscheinlichkeit von 1.

P(!K)=1-P(K)

b.)
Xi Erg. d. i-ten Wurfs

c.)
k entspricht n
P(X=n)=(1-pK)n-1pK

d.)
Erwert existiert da unendliches Ergebnis
E[X]=n=1n(1-pK)n-1pK
=pKn=1ddxxn|x=1-p
=pKddxn=0xn|x=1-p
=pKddx(11-x)|x=1-p
=pK(1(1-x)2)|x=1-p=1p

Varianz:
Var(X) =E[(X-E(X))2]=
nX(Ω)(n-E[X])2P(X=n)

Ist dies 1-pp2 für geometrisch verteilte Zufallsgrößen? Allerdings auf die Berechnung komme ich nicht.
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