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Hi,
sei G eine Gruppe, so dass für jedes Element gilt x²=1. Zeige, dass G abelsch ist.
Was mir hier fehlt, ist die Definition, wie die einzelnen Elemente der Gruppe miteinander verknüpft sind. z.B.: mit "mal","plus","-", o.a.
Eine Gruppe ist ja eine Menge G zusammen mit einer Verknüpfung
1. die Assoziativität prüfen. Dazu braucht man aber 3 Elemente. Dann muss man sagen: Seien
Laut der Definition oben, gilt => a²=1, b²=1, c²=1
z.z.: (a²b²)c²=a²(b²c²)
(a²b²)c²=(1*1)c²=1*c²=1*1=1
a²(b²c²)=a²*(1*1)=a²*1=1*1=1 Also assoziativ.
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
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Hallo,
das ist einer "unsauberen" Schreibweise geschuldet. Eigentlich müsste es heißen: Sei eine Gruppe, in der für alle gilt.
Da das Verknüpfungszeichen hier fehlt, darfst du dir im Prinzip selbst eins ausdenken. Übereinkünfte: "+" nimmt man eher bei abelschen Gruppen. Und da du hier erst beweisen sollst, dass derartige Gruppen abelsch sind, wäre hier eher "" oder "" angebracht.
Zum Rest: Da schon eine Gruppe vorliegt, musst du die Assoziativität nicht prüfen.
Du musst nur die Kommutativität prüfen!
Mfg Michael
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Ups, ja stimmt. Ist ja schon eine Gruppe.
Du schreibst die Notation sehe ich zum 1. Mal. Ich kenne nur z.B.:
Bei der Schreibweise , ist mit unklar, was die "-1" und die "1" ist.
Ich nenne die Abbildung mal f.
Die Elemente von G sind ja . Da die geht, sind "-1" und "1" Elemente in G, aber dem "Zielmengen G"
Richtig?
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Hallo,
bemerke bitte, dass die "" ochgestellt ist! Es handelt sich dabei um die Abbildung, die einem Element sein Inverses zuordnet.
Mfg Michael
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Ok, danke!
Ich gehe noch einmal die Vorlesung durch, und hoffe, dass ich danach die Aufgabe lösen kann.
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Ich habe es noch mal versucht:
Gegeben: G ist eine Gruppe mit einer Verknüpfung Wobei und
Sei f die Abbildung aus ,also
Für jedes Element x aus G gilt
Definition abelsche Gruppe:
Sei G eine Gruppe, G heißt abelsch, wenn ab = ba
z.z.:
ab = ba
Laut Voraussetzung gilt:
Seien a,b aus G => a²=1 und b²=1
ab = a²b² = 1*1 = 1 ba = b²a² = 1*1 = 1
Und weil 1=1 => ab=ba.
Ich bin mir sicher, dass das falsch ist: ab = a²b² = 1*1 = 1 ba = b²a² = 1*1 = 1
Irgend etwas fehlt bei der Abbildung??
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Ich glaube, ich lese die Abbildunsvorschrift falsch.
muss man schreiben als
Die Verknüpfung in G ist eine Abbildung , wobei jedes geordnete Paar , abgebildet wird auf . In Zeichen: , wobei hinter dem dann steht, wie dieses Element genau entsteht.
Eine mögliche Abbildungsvorschrift könnte sein:
Die Definition der Gruppe, Verknüpfung und Abildung auf, , abgewendet:
Ist diese Abbildungsvorschrift richtig??
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Hallo tommy,
nein, die Abbildungsvorschrift ist nicht richtig, da sie nicht beschreibt was mit Paaren im Falle passiert.
Das stört hier ein wenig. Lass uns lieber (wie es konventioneller ist) ein anderes Symbol für die Verknüpfung verwenden: (da die Verknüpfung nicht weiter erläutert wird, lässt man die Abbildungsvorschrift am Besten einfach weg). Da nun eine Gruppe ist, gelten folgende Eigenschaften:
Nun wirst du zugeben, dass das nicht besonders elegant aussieht, deswegen schreibt man . Und da es unendlich viele Gruppen mit unendlich vielen unterschiedlichen Verknüpfungen gibt, hat man keine Lust, jeder Verknüpfung ein eigenes Symbol zu geben. Daher hat man sich (nach Konvention) auf zwei Symbole und geeinigt. Dabei ist für gewöhnlich, wie Michael bereits sagte, das für kommutative Verknüpfungen reserviert. Man verwendet zwei Symbole, da man später zu Ringen und Körpern etc. kommen möchte, für die man zwei Verknüpfungen benötigt...
Nun wird in deiner Gruppe also verwendet. Wiederum bei Konvention schreibt man in diesem Fall für die inversen Elemente, und (man lässt also das Symbol unter den Tisch fallen).
Nun zu deinem Beweis. Du schreibst:
Warum sollte diese Gleichung stimmen?
Viele Grüße Sina
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Danke Sina!
Ich mache das morgen weiter, und poste meine Idee hierunter.
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Da ich noch 35 Stunden Vorlesung durchgehen muss. Muss ist das mein letzter Gedanke zu dieser Aufgabe.
Da es ein Gruppe ist, muss es ein neutrales Element geben. Es muss gelten Da für jedes Element der Gruppe gilt, dass wenn man es mit sich selbst multipliziert, dann erhält man die 1, muss für das neutrale Element gelten Wenn man auf Bekanntes aus der Schule zurückgreifen darf, dann ist was wiederum 1 ist.
Also das neutrale Element ist die 1.
Inverses Element: stimmt auch.
Man muss jetzt zeigen, dass ist.
Da gilt: und weil =>
Anderer Ansatz
Wenn , was heißt, dass beide Elemente gleich sind, dann hat und das gleiche Inverse Element
Das Inverse zu ist Wenn ich zeigen kann, dass: dann ist es gezeigt.
Ich weiß nicht, wie ich diese anwenden soll. Nach dieser Gleichung kann man alle Variablen, die ein Quadrat haben als 1 schreiben.
Aber 1*1*1/1*...*1 mit allen möglichen Kombinationen ist immer 1.
Da gäbe es nicht zu zeigen.
Wie ich hier das x²=1 einordnen soll. Vielleicht
????
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