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hi leute verstehe 2 textaufgaben nicht hoffe ihr könnt mir helfen.
Ein händler bezieht Jacken zum Stückpreis von 45€. Er kalkuliert Kosten und Gewinn. Berechne den verkaufspreis einschließlich MwSt
und dann noch die
Ein Kapital von 1000€ wird Tage zu einem zinsensatz von verzinst.Berechne die Zinsen.
Ich bin sicher das ich nicht zu dumm dafür bin , nur weiß ich nicht wie ich das Rechnen soll
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Bei der ersten Aufgabe bezieht sich der Prozentsatz der Kosten auf zusätzliche Kosten wie Ladenmiete, Strom, etc. Das ist eine übliche Kalkulation, wenn die einzelnen Kostenbestandteile (Wareneinsatz, Löhne, Energie, etc.) in einem relativ festen Verhältnis zueinander stehen. In einem Bekleidungsgeschäft würde ich zwar nicht so kalkulieren, abber die Aufgabe verlangt es so.
Also: Gesamtkosten=
Beim Gewinn schlägt er auf die errechneten Gesamtkosten nun als Gewinn auf, dann ergibt das einen Nettopreis von gerundet:
Auf diesen Preis muss nun noch die Umsatzsteuer von aufgeschlagen werden: Euro
Den Zins erkläre ich Dir gleich, muss jetzt aber mal für ne halbe Stunde weg.
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thx ne frage wie kommste jetzt auf .
56,25⋅1,3
woher hast du jetzt die
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Auf die bin ich gekommen, weil Die Aufgabe von Gewinn gesprochen hat. Das wäre die Aufschlagskalkulation. Man kann aber auch anders rechnen: Gesamtkosten /100=Verkaufspreis
Das wäre in Deinem Fall:
Nun beziehen sich die auf den Verkaufspreis. Das heisst: des Verkaufspreises sind Gewinn, sind Kosten. Auch dies ist eine zulässige, in der Realität der Wirtschaft gebräuchliche Rechenmethode.
Und jetzt musst Du mir helfen, denn in der Schule entscheidet man sich meist aus Gründen der Übersichtlichkeit für eines der beiden Verfahren und erklärt dieses dann als das "richtige". Deswegen: Welches Verfahren hat Dein Lehrer für richtig erklärt?
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Also: Gesamtkosten= 45+45⋅0,25=45+11,25=56,25
wie kommst du nochmal auf die 45?(45+45)
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Was meinst Du jetzt mit dieser Frage: "wie kommst Du nochmal auf die 45?(45+45)"
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Du hast ja oben gerechnet .
Also: Gesamtkosten= 45+45⋅0,25=45+11,25=56,25
Nur versteh ich nicht warum man rechnen soll,in der aufgabe is ja nur eine .
Ich hab das so gerechnet.
jetzt versteh ich nicht warum ich noch mal Rechnen soll
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ah, jetzt verstehe ich was Du meinst. Kennst Du die Regel Punkt vor Strich? Wenn ich schreibe: dann bedeutet das: =
Die Multiplikation wird zuerst ausgeführt.
Man häte auch ausklammern können. Dann wird aus:
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ok thx hab es verstanden:-)
was mit der 2ten Aufgabe??
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Addendum: Oder ist Dir unklar, warum die Gesamtkosten sind und nicht nur schlicht ?
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jo das meinte ich eig.
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Ok. Also, der Händler muss ja seinen Lieferanten bezahlen. Das heisst, dass er einen Wareneinsatz von Euro pro Jacke hat. Das sind seine Einstandskosten. Neben diesen Einstandskosten hat er noch weitere Kosten, wie Ladenmiete und Strom. Er schätzt den Betrag dieser anderen Kosten nun auf der Wareneinsatzkosten.
Gesamtkosten=Wareneinsatz+weitere Kosten
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sfsde 
19:50 Uhr, 06.07.2011
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Was nicht klar ist, ob es sich um eine Vorwärts- oder um eine Rückwärtskalkulation handelt Da hat DimitriJakov schon recht. Bei der Vorwärtskalkulation hat man den Einkaufspreis(Lieferantenpreis) und berechnet die Zuschläge für Kosten und Gewinn (hier 25% und 30% und 19% MwSt) auf diesen Preis Schritt für Schritt. Dadurch erhält man den Verkaufpreis. Ob man mit diesem Verkaufspreis wettbewerbsfähig ist, kann man sehen, wenn man einen Vergleich mit den Konkurrenz- preisen macht. Bei der Rückwärtskalkulation geht man vom Marktpreis (Kokurrenzpreis) aus und rechnet zurück. Dann erhält man den Preis, den man beim Lieferanten zahlen kann, wenn man auf seine Kalkulationsgrößen kommen will. Soweit vorab. In Deinem Beispiel ist wahrscheinlich die Vorwärtskalkulation gemeint. Also Lieferantenpreis = 45.00€ Darauf wird der Kostensatz(Personal, Strom, Miete etc) zugeschlagen (25%). = 56.25€. Dieser Preis nennt sich Selbstkostenpreis. Auf diesen Selbstkostenpreis schlägt man den Gewinnsatz (30%) auf. (weil der Händler muß ja auch leben...;-) ) = 73.125€. (das nennt sich Nettoverkaufspreis) So und jetzt kommt noch Vater Staat mit seiner Mehrwertsteuer (19%), die der Kaufmann ja auch noch bezahlen muß und deshalb vom Kunden abverlangt: = 87.018...€, also 87.02€ (das nennt sich dann Bruttoverkaufspreis) Auch wenn der Bruttoverkaufspreis hier stimmt, ist die Darstellung der Kalkulation ist hier nur grob skizziert. Zudem wird der Kaufmann in der Praxis den Konkurrenzpreis berücksichtigen. Ist der tiefer, hat er ein Problem und wird entweder auf Gewinn verzichten müssen, oder beim Lieferanten einen günstigeren Preis verhandeln müssen, ist er der höher, wird er sich freuen und entweder mehr Gewinn einstreichen, oder ein Werbeangebot an seine Kinden machen.
Gruß sfsde
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