|
---|
Hallo, ich soll zeigen, dass stetig ist. Habe so angefangen: Sei beliebig und . Es gilt . Mein Problem ist jetzt, das Abschätzen. Da wird der Bruch vor dem immer größer, desto näher die Werte an der 0 sind. Oder muss ich gar nicht abschätzen, da es ja nicht funktioniert und wählen? Das ich nicht abschätzen kann, wäre ja ein Grund dafür, dass die so definierte Funktion nicht gleichmäßig stetig sein kann, da das von x abhängig ist, oder? Ich hoffe mir kann jemand helfen. Danke :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) |
|
Das darf nicht von und abhängen, sondern nur von einer der beiden Variablen (nämlich von der Stelle an der man die Stetigkeit überprüft). Das gilt auch wenn die Funktion nicht gleichmäßig stetig ist. (Bei gleichmäßiger Stetigkeit dürfte es von keiner der beiden Variablen abhängen.) Du musst also weiter abschätzen. \\\\ Für alle mit ist . Dann ist und du kannst abschätzen. Betrachte ein beliebiges . Wählst du nun so erhälst du die Abschätzung für alle mit . |
|
Dankeschön :-)! |
|
Falls du dich wundern solltest: Ich habe oben bei meiner Abschätzung verschrieben. Ich hatte in der Abschätzung aus Versehen benutzt, obwohl ich davor korrekterweise geschrieben habe, dass gilt. Im Folgenden also nochmal die korrigierte Version: Für alle mit ist . Dann ist und du kannst abschätzen. Betrachte ein beliebiges . Wählst du nun so erhälst du die Abschätzung für alle mit . |
|
Oh stimmt. Danke für die Korrektur :-). |
|
Okay habe doch noch eine Frage. Wie kommst du auf ? Hätte man z.B. auch wählen und dann anders abschätzen können? |
|
habe ich angesetzt, damit das von der Polstelle bei wegbleibt. Ich hätte auch, wie du selbst schon geschrieben hast, beispielsweise ansetzen können, damit ist (Ich bleibe also von der Stelle weg, da ich ein dazwischengeschoben habe.) und ich abschätzen kann. |
|
Ah okay, danke :-). |