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Abschätzen von Potenzen

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Tags: Potenz, Schätzen

 
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agricola7

agricola7 aktiv_icon

14:14 Uhr, 10.06.2019

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Hallo,

ich habe nur eine kleine allgemeine Frage zu einem Problem.

Es gibt insgesammt 1000 Lose dh. A={1,2,3,...,1000}. jetzt betrachten wir für jedes n01,2,... die Menge An jener Zahlen kA die sich als n-te Potenz k=an einer hat. Zahl a darstellen lassen. So ist z.B. A1=A und A2={1,4,9...}

Jetzt wird mit wachsendem n die Anzahl |An| immer kleiner und ich soll mit gegebenen Hilfswerten die Anzahlen für n=1,..,10 berechnen.

Hilfe:
64=362>1000>63
54=252<1000<55
45=210=1024>1000
36=819<1000<37

ich soll die Anzahlen für n=1,2,3,4,5,6,7,8,9,10

Für 1,2,3,4,5,10,6 ist mir das schon klar aber für 7,8,9?

LG
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff)
Rechnen mit Potenzen
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
anonymous

anonymous

14:45 Uhr, 10.06.2019

Antworten
Hallo
Darf ich erstmal in meine Worte fassen, was ich glaube, aus deinem Kauderwelsch verstehen und erahnen zu dürfen.

Du hast die Menge A
A={1;2;3;...;1000}
d.h. die Menge der natürlichen Zahlen bis 1000.
(Wir nehmen hier mal die natürlichen Zahlen ohne die Null.)

Jetzt sollst du untersuchen, wie viele dieser Zahlen ganzzahlige Potenzen n sind.

Also für das Beispiel: Potenz n=2:
12=1
22=4
32=9
42=16
...
312=961
D.h. für die Potenz n=2 gibt es 31 Zahlen, die Quadrate (Potenz n=2) sind.

Habe ich die Aufgabe so richtig verstanden?

Falls ja:
"ich soll die Anzahlen für n=1;2;3;...; 10" - vermutlich berechnen.

"Für 1;2;3;4;5;10;6 ist mir das schon klar"
Du hast eine seltsame Weise, aufzuzählen. Aber schön, dass was klar ist.

"...aber für 7?"
Na ja, nehmen wir doch das schöne Beispiel n=7:
17=1
27=128
37=2187- upps, das passt nicht mehr in die Menge A bis zu höchstens 1000.
Folglich gibt es nur 2 der Zahlen aus A, die sich als 7.te Potenzen darstellen lassen.

War das wirklich schwer?
Ich glaube, das ist nicht wirklich schwer. Schwer scheint es nur zu fallen, sich in dem Kauderwelsch ein wenig Überblick zu schaffen, was man eigentlich will...

agricola7

agricola7 aktiv_icon

17:54 Uhr, 10.06.2019

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Hallo,

Danke für deine Antwort!

Ich dachte, dass es hier vielleicht einen Trick gibt wie man da bisschen effizienter arbeiten könnte. Da es sich hier um eine Teilaufgabe aus einer Altprüfung handelt. Taschenrechner steht mir dabei nicht zur verfügung. Da diese Teilaufgabe von der ich da spreche gerade mal 116 der ganzen Prüfung ist, wär es meiner Meinung nach sehr fragwürdig wie ein Idiot durch endloses rechnen bzw. verrechnen Zeit zu verscheißen.

Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu langsam.

LG
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anonymous

anonymous

13:07 Uhr, 11.06.2019

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Hallo
"...wie ein Idiot durch endloses (R)echnen ... Zeit zu verscheißen."

Na ja, das Prinzip ist doch schnell erkannt.
Bei n=1 musst du überhaupt nicht rechnen - nur verstehen.

Bei n=2 erkennst du doch sehr schnell
12=1
22=4
...
Hier suchst du doch die Zahl, die mit sich selbst multipliziert das Ergebnis 1000 ergibt.
Das ist doch der klassischer Fall für die Wurzel.
Wer da
"...wie ein Idiot durch endloses (R)echnen ... Zeit" - mit Verlaub - "verscheißt",
der ist selber schuld.

Bei n=3 erkennst du doch sehr schnell
13=1
23=8
33=27
...
Hier suchst du doch die Zahl, die mit 3 potenziert das Ergebnis 1000 ergibt.
Das ist doch der klassische Fall für die 3.te Wurzel.

Allgemein, für die n-te Potenz suchst du die n-te Wurzel aus 1000.

Schon ab n=7 sind es gerade mal noch 2 Lösungen, d.h. spätestens bei der dritten Kontrollrechnung hast du erkannt, dass du über dem Zielkorridor 1000 draußen bist.

Ich schätze die ganze Aufgabe auf ca. 2-3 Minuten Lösungszeit.
Wenn man da eben länger braucht, dann liegt's vermutlich an mangelndem Verständnis...

Antwort
HAL9000

HAL9000

14:04 Uhr, 11.06.2019

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> Ich schätze die ganze Aufgabe auf ca. 2-3 Minuten Lösungszeit.

Das gilt wohl nur für Leute, deren Kopfrechen- und Überschlagsfähigkeiten noch nicht restlos verkümmert sind. Die gibt es sicher in jeder Generation, aber heute wohl mangels Training deutlich weniger als früher in den Generationen von 11engleich bzw. mir. :-)

Heute sind dagegen die Protestfähigkeiten besser ausgebildet, wie jüngst erfolgreich beim Hamburger Matheabi.
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