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Hallo zusammen, könnt Ihr mir vll. bei folgenden Sachverhalt helfen? Geg: Frage: Zeigen Sie, dass der Graph die Gerade als horizontale Asymptote besitzt und dass er sich dieser für → ∞ von unten nähert. Durch die Bildung des Grenzwertes gegen Unendlich, weiß ich dass es eine horziontale Aysmptote bei gibt. Aber wie kann ich einfach und plausibel erklären, dass die Funktion sich dabei für x->+∞ von unten an die Asymptote nähert?! Wie soll ich da vorgehen? Ich freue mich auf sämtliche Antworten. Vielen Dank! Dave Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Funktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Durch die doppelte Nullstelle im Nenner weisst Du schon, dass Du an der Stelle eine Senkrechte Asymtote hast. Wenn Du den Grenzwert an dieser Stelle (von links und von rechts her) bestimmst, erkennst Du, dass bei nach geht: Eine Möglichkeit wäre nun, den Tiefpunkt bei zu finden. Dazu die Funktion Ableiten, 1. Ableitung nullsetzen und mit geeigneten Mitteln prüfen, ob es wirklich ein Tiefpunkt ist. Wenn Du sicher bist, dass es nur diesen Tiefpunkt gibt und keinen anderen Extremwert mehr, dann ist klar, dass sich nur noch von unten an die wagrechte Asysmtote nähern kann, denn sonst müsste zwischen und noch ein Hochpunkt liegen. |
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Hallo, ganz praktisch überlegt, im Zähler steht: x²-2, und im Nenner x²+4x+4 Der Nenner wird also immer größer als der Zähler sein, das Verhältnis von Zähler zu Nenner also immer kleiner 1. Für unendlich große verlieren die hinteren Terme an Bedeutung, Zähler und Nenner werden gleich groß, und der Grenzwert ist nähert sich aber von unten, da für konkret eingesetzte der Zähler immer ein wenig kleiner als der Nenner sein wird. Könnte man es rein rechnerisch nicht auch so zeigen, dass man die Ableitung der Gesamtfunktion bildet? Diese beschreibt ja die Steigung der Funktion. Für gegen ist der Grenzwert die Steigung ist also 0 (daher auch waagrechte Asymptote), die Ableitungsfunktion nähert sich der 0 "von oben". Bei der Funktion selber handelt es sich also um eine steigende Funktion (Ableitung immer knapp größer 0 für große . Die Funktion nähert sich also der Asymptote von unten. Klar oder weitere Fragen? |
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oder so: zeige noch, dass fuer "große" gilt, dass . (polynomdivision). es gilt fuer fuer . |
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@Sams83 Deine antwort gefällt mir schon sehr gut! Mir ist jedoch noch nicht ganz klar warum sich der Graf von unten nähert wenn der nenner - gering - größer ist als der zähler. Welche Begründung gibt es dafür? @larsen Das ist denke ich mathematisch gesehen die eleganteste Lösung. Mir ist aber so gut wie jeder Teilschritt unklar. In wie fern beschreibt deine aufgestellte Funktion, dass die Funktion sich von unten nähern muss? |
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Ganz einfach: Ist der Nenner gering größer als der Zähler, ist der Quotient immer knapp kleiner als 1. Die Funktion nähert sich also von unten. Im Übrigen zeigt Larsen mit seiner Rechnung genau das, dass nämlich der Qutient immer kleiner 1 ist für große . |
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gegeben ist die funktion nun hast du schon (wie auch immer) herausgefunden, dass waagerechte asymptote ist. die funktion ist eine unechtgebrochene rationale funktion, denn der grad des zaehler- und des nennerpolynoms sind beide 2. fuehrt man die polynomdivision durch, erhaelt man einen ganzrationalen anteil und einen echtgebrochenen anteil. der ganzrationale anteil ("1") stellt hierbei die waagerechte asymptote dar. um die polynomdivision auszufuehren, habe ich die binomische formel im nenner aufgeloest: jetzt machst du polynomdivision. da erhaelst du 1 und den rest . damit laesst sich die funktion auch darstellen als: wenn sich die funktion fuer "von unten" an die waagerechte asymptote annaehert, dann muss das heißen, dass die funktion fuer "große" immer kleiner als 1 ist. also frage ich mich, ob und fuer welche der ausdruck kleiner als 1 ist. nun, da der minuend dieser differenz "1" ist, muss man schauen, wann der subtrahend ist(, damit die differenz wird). und dies ist genau dann der fall, wenn der zaehler des subtrahenden ist (da der nenner eh immer positiv ist). also: wann ist fuer ist dies der fall. also hab ich gezeigt, dass fuer "große" naemlich fuer alle kleiner 1 ist - also immer unter der waagerechten asymptote verlaeuft. folglich ist gezeigt, dass sie sich "von unten" an die asymptote naehert. |
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Danke euch! Habe es kappiert! :-) |