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Hallo. Im Rahmen meiner Facharbeit soll ich 2 Kreise sich berühren lassen, nicht schneiden, also nur eine Lösung bei Auflösung der Gleichungen. Voraussetzung ist jedoch, dass ich bei dem 2. Kreis einen Streckungsfaktor habe, den ich dadurch herausfinden muss. wobei s der Streckungsfaktor ist. Quadriere ich beide Gleichungen erhalte ich danke meinem Freund der binomischen Formel immer noch einen Wurzelausdruck. Dazu kommt noch der Streckungsfaktor. Ist mein letztes Ergebnis. Wäre ganz gut wenns nicht allzulange dauert :) Hab nur noch 2 1/2 WOchen Zeit. Danke Im Vorraus |
Hierzu passend bei OnlineMathe: n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Hallo, isoliere die Wurzel doch auf einer Seite und dann quadrierst du noch einmal. Grüße |
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Hallo. Erstmal danke für die schnelle Antwort :) Aber was ist Isolation bei Gleichungen? Noch nie gehört. Wäre nett wenn du oder jemand anders es erläutern könnte, evtl. mit irgendeinem Beispiel. Danke |
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Du "isolierst" die Wurzel, indem du alle Glieder, die nicht unter der Wurzel stehen, auf die andere Seite bringst. Wenn du dann nochmal quadrierst, fällt die Wurzel ganz weg, da es dann kein Binom mehr ist. |
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Hallo, also nur, damit ich es nicht falsch verstehe: Du hast 2 Kreise gegeben, den einen "komplett", d.h. ohne irgendwelche Parameter, den zweiten Kreis hast Du zwar gegeben, den kannst Du aber nach belieben strecken, damit er den anderen Kreis berührt. Mit anderen Worten, für die Kreise gilt: K1: (x - x_1)^2 + (y - y_1)^2 = r_1^2 K2: (x - x_2)^2 + (y - y_2)^2 = r_2^2 Ist das richtig? Wenn ja schlage ich Dir neben Deinem Ansatz folgenden Lösungsweg vor: Den zweiten Kreis kannst Du mit einem Streckungsfaktor s strecken (s kleiner 1 bedeutet stauchen, aber das werde ich verbal nicht berücksichtigen, sondern immer vom "Strecken" sprechen). Was bedeutet das: K2_s: (x - x_2)^2 + (y - y_2)^2 = s*r_2^2 = (sqrt(s)*r_2)^2 Dieser Kreis hat den neuen Radius sqrt(s)*r_2! Wenn sich beide Kreise berühren, dann liegt der Berührpunkt auf der Geraden durch die beiden Mittelpunkte und der Abstand des Berührpunktes vom Mittelpunkt der beiden Kreise entspricht dem Radius des entsprechenden Kreises. Also gilt: r_1 + sqrt(s)*r_2 = sqrt((x_1 - x_2)^2 + (y_1 - y_2)^2) ; beide Kreise haben genau einen gemeinsamen Punkt --> das geht nur, wenn der Abstand der Mittelpunkte größer als r_1 ist! oder sqrt(s)*r_2 - r_1 = sqrt((x_1 - x_2)^2 + (y_1 - y_2)^2) ; K1 liegt vollständig in K2_s --> das geht in jedem Fall oder r_1 - sqrt(s)*r_2 = sqrt((x_1 - x_2)^2 + (y_1 - y_2)^2) ; K_2 liegt vollständig in K_1 --> das geht nur, wenn der Abstand der Mittelpunkte kleiner als r_1 ist! Es gibt in jedem Falle 2 Möglichkeiten und dazu zwei s. Die Berechnung erfolgt durch einfaches Umstellen der obigen Gleichungen, die x_1, y_1, x_2, y_2, r_1, r_2 sind ja gegeben. Und die Berührpunkte kannst Du einfach berechnen, indem Du die beiden Schnittpunkte des Kreises K1 mit der Geraden durch die beiden Mittelpunkte berechnest. Vom Kreis K2 oder K2_s brauchst Du nur den Mittelpunkt, sonst nichts! |
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Danke für die vielen Antworten. Die letzte verstehe ich zwar nur in den Ansätzen, aber danke trotzdem :)
Mal ein konkretes Bsp. Ich hab die Gleichung ein wenig abgeändert, da ich gemerkt habe, da es so sinnvoller ist: SQRT(2-(x-p)^2)=SQRT(4^2-x^2)-2 Löse ich diese Gleichung nun mittels Isolation komme ich auf folgendes Ergebnis, was mich vor noch mehr Fragen und unlösbaren Aufgaben stellt: 0=4x^4-8px^3+8(px)^2-56x^2-4xp^3-72px+p^4-36p^2+28
Kann mir vielleicht mal bitte jemand vorrechnen wie ich das p aus der Gleichung herauskriege, oder wenn das zu viel Arbeit ist bei der letzten Gleichung einen Alternativvorschlag zur Isolation der Wurzel in der 1. Gleichung anbieten. Danke im Vorraus |
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Hallo, Gegenvorschlag: Du schreibst mal Deine Aufgabe mit allen Vorgaben hier rein und ich rechne Dir meine Version und jemand anderes kann sich an Deiner versuchen. Mal sehen, welche einfacher ist. Ich weiß schon, welche Lösung das sein wird! |
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Also gut. Es geht darum, dass ich eine Ei-Kurve erstellen soll, die sich aus 4 Kreisen zusammen setzt. Das erste Bild zeigt das aktuelle Bild, dass 2. was sein soll. Als Gleichung habe ich folgende verwendet: Für den Kreis durch den Ursprung: SQRT(2^2-x^2) Für die großen Kreise: SQRT(4^2-x^2)-2 Für den kleinen Kreis in der Spitze: SQRT(2-(x-p)^2) Die erste Gleichung ist für die Berechnung unnötig. Mein Ziel ist es jetzt den Parameter p herauszufinden, mit dem ich dann den nötigen Verschiebefaktor erhalte, damit die beiden Kreise jeweils nur einmal berührt werden. Nochmals danke für die Mühe :) |
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Hallo, der vierte Kreis ist so ziemlich beliebig, wenn es keine weiteren Einschränkungen gibt. Du kannst auch einen sehr kleinen Kreis in die Spitze Deines "noch eckigen" Eies legen. Also, was gibt es alles für Vorgaben! Sind die beiden großen Kreise vorgegeben oder ist das hier nur ein Beispiel? Wenn es nur ein Beispiel ist, auf welchen Vorgaben beruht es? Welche Bedingungen gibt es an Radius bzw. Mittelpunkt für den 4. Kreis? Oder brauchst Du keine Hilfe mehr? |
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Ja hierbei handelt es sich nur um ein Beispiel. Eine komplexere und genauere Betrachtung bietet die Möglichkeit eine Eikurve aus vier Kreisen zu erstellen. Hierfür nimmt man einen Kreis K1 der im Koordinatenursprung seinen Mittelpunkt hat. In diesem Beispiel hat der Kreis die Formel: s. Formel 1. Dort wo der Kreis K1 die y-Achse schneidet, erstellt man jeweils zwei neue Kreise K2 und K3, die als Radius den Durchmesser von K1 haben. Daraus ergibt sich folgende Formel: s. Formel 2. Die Kreise haben mit K1 jeweils einen Berührpunkt B1,2, die beide auf dem Schnittpunkt mit der y-Achse des Kreises K1 liegen, die wiederum die Mittelpunkte des jeweils anderen Kreises sind. Das Problem hierbei ist jedoch, dass das Ei jetzt an beiden Seiten spitz zuläuft. Deswegen benötigen wir noch einen vierten Kreis, der auf der x-Achse liegt und die Kreise K2 und K3 in genau einem Punkt berührt. Als Kreisradius verwenden wir hier 2 woraus sich die Formel SQR(2-X^2) ergibt.
© bei mir :) Ist nämlich nen Auszug aus meiner Facharbeit |
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Hallo, nur zum Verständnis: Der erste Kreis ist ohne Radiusvorgabe vorgegeben? Die beiden großen Kreise ergeben sich durch die Vorschrift direkt aus dem ersten Kreis, das ist klar. Der letzte Kreis ist mit Radiusvorgabe? Wenn Du Pech hast, dann paßt der letzte Kreis gar nicht in das spitze Ei! Außerdem kann die Vorgabe 2 nur dann in ein spitzes Ei passen und daraus ein abgerundetes machen, wenn der erste Kreis einen Radius größer als 2 hat. Deiner ist genau 2! Außerdem sieht es in Deiner Zeichnung und Deiner Formel mehr nach dem Radius sqrt(2) aus, oder irre ich mich da? |
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Also es soll wie folgt aussehen: kleinster Kreis: p mittlerer Kreis: p^2 großer Kreis: 2*p^2 |
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Hallo, jetzt haben wir endlich alle Daten beinander. Gegeben ist also ein Kreis K1 und gesucht ist ein Kreis K4. K1: x^2 + y^2 = r_1^2 --> K2: x^2 + (y - r_1)^2 = (2*r_1)^2 = 4*r_1^2 K3: x^2 + (y + r_1)^2 = (2*r_1)^2 = 4*r_1^2 K4: Der Radius ist sqrt(r_1) (ich hatte das Ganze parallel schon mal angefangen, Dein p ist demnach gleich sqrt(r_1)) --> Der Abstand des Mittelpunktes von K4 vom Mittelpunkt von K2 (und wegen der Symmetrie auch von K3, wir berechnen aber nur eines!) ist: 2*r_1 - sqrt(r_1) Der Mittelpunkt von K4 liegt also auf dem Kreis: x^2 + (y - r_1)^2 = (2*r_1 - sqrt(r_1))^2 = 4*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1 Jetzt wissen wir vom Mittelpunkt, daß er auf der positiven x-Achse liegen soll, d.h. seine y-Wert ist Null! Für den Punkt (x_m_4;0) gilt also x_m_4^2 + (0 - r_1)^2 = 4*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1 x_m_4^2 + r_1^2 = 4*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1 x_m_4^2 = 3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1 x_m = +-sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1) ; positive x-Achse heißt, keine negative Lösung --> x_m = sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1) Konkret mit r_1 = 2: x_m = sqrt(3*2^2 - 4*2*sqrt(2) + 2) = sqrt(12 - 8*sqrt(2) + 2) = sqrt(14 - 8*sqrt(2)) = 2,6862915010152396095864902063224 Jetzt kennst Du den Mittelpunkt von K4 und damit eine Gleichung für K4: (x - sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1))^2 + y^2 = r_1 Die Gleichung für die Gerade durch die Mittelpunkte von K2 (=(0;r_1)) und K4 (=(sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1);0)) ist: y = (sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1) - 0)/(0 - r_1)*x + r_1 y = sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1)/(-r_1)*x + r_1 y = -sqrt((3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1)/r_1^2)*x + r_1 y = -sqrt(3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x + r_1 Eingesetzt in K2 ergibt sich also (Beachte, den Schnittpunkt links oben, also den mit negativem x, suchen wir nicht!): x^2 + (-sqrt(3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x + r_1 - r_1)^2 = 4*r_1^2 x^2 + (-sqrt(3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x)^2 = 4*r_1^2 x^2 + (3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x^2 = 4*r_1^2 (1 + 3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x^2 = 4*r_1^2 (4 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x^2 = 4*r_1^2 (2 - 1/sqrt(r_1))^2*x^2 = 4*r_1^2 x^2 = 4*r_1^2/(2 - 1/sqrt(r_1))^2 x^2 = (2*r_1/(2 - 1/sqrt(r_1)))^2 x = 2*r_1/(2 - 1/sqrt(r_1)) x = 2*r_1/((2*sqrt(r_1) - 1)/sqrt(r_1)) x = 2*r_1*sqrt(r_1)/(2*sqrt(r_1) - 1)) Konkret mit r_1 = 2: x = 2*2*(sqrt(2)/(2*sqrt(2) - 1)) = 3,0938363213560543136009649852627 Das dazugehörige y ist: y = -sqrt(3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*2*r_1*sqrt(r_1)/(2*sqrt(r_1) - 1)) + r_1 y = -2*r_1*sqrt((3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*r_1)*1/(2*sqrt(r_1) - 1)) + r_1 y = -2*r_1*sqrt(3*r_1 - 4*sqrt(r_1) + 1)*1/(2*sqrt(r_1) - 1)) + r_1 Konkret mit r_1 = 2: y = -2*2*sqrt(3*2 - 4*sqrt(2) + 1)*1/(2*sqrt(2) - 1) + 2 = -4*sqrt(7 - 4*sqrt(2))/(2*sqrt(2) - 1) + 2 = -0,53538494447254250148200559913663 Das ist der Weg, Rechenfehler nicht ausgeschlossen, so auf die Schnelle, aber es sind ja noch mehr als 2 Wochen bis zum Ende! Viel Spaß beim Rechnen! |
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Hi nochmal. Erstmal danke füpr die tolle Hilfe und die ganze Mühe. Du verwendest leider eine Schreibweise die mir überhaupt nicht geläufig ist, kannst du bitte folgendes einmal erklären?
Der Abstand des Mittelpunktes von K4 vom Mittelpunkt von K2 (und wegen der Symmetrie auch von K3, wir berechnen aber nur eines!) ist: 2*r_1 - sqrt(r_1)
Wenn ich das verstanden habe wäre das schon sehr viel wert :) Denkt bitte nicht ich hätte mich nciht damit auseinandergesetzt, aber ich sitze heute schon 3 Stunden an der Facharbeit und als ich jetzt noch eine halbe Stunde über deinen Rechenweg und deine Artikulation nachgedacht habe ist mir nichts mehr eingefallen :) bzgl. Artikulation: Meinst du in dem ersten Satz villt: Der ABstand des Mittelpunktes von K4 ZUM Mittelpunkt von K2? Wenn ja, dann versteh ich das nicht, weil K2 seinen Mittelpunkt ja gar nicht auf der x-Achse hat, wie K4 sondern um r_1 nach oben bzw. unten verschoben.
Nochmals danke, danke, danke :) |
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*Die Frage dezent nach oben schieb* |
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Hallo, Meine Worte: "Der Abstand des Mittelpunktes von K4 vom Mittelpunkt von K2" Deine Worte: "Der ABstand des Mittelpunktes von K4 ZUM Mittelpunkt von K2" Und Du fragst mich, ob ich das meinte? Bis auf ein paar (m.M. nach unnötig) groß geschriebenen Buchstaben sehe ich keinen Unterschied und i.d.R. schreibe ich tatsächlich das, was ich auch meine! Weiter schreibst Du: "Wenn ja, dann versteh ich das nicht, weil K2 seinen Mittelpunkt ja gar nicht auf der x-Achse hat, wie K4 sondern um r_1 nach oben bzw. unten verschoben." Na und? Der Abstand zweier Punkte ist eine Eigenschaft der gegenseitigen Lage und nicht der Lage eines Punktes zu den Achsen! Zwei beliebige Punkte, von denen keiner auch nur in der Nähe einer der Achsen liegt, haben auch einen Abstand voneinander! Wo ist das konkrete Problem? Du hast einen "großen" Kreis K2 mit einem Mittelpunkt, der von jedem Randkunkt 2*r_1 entfernt ist und Du hast einen "kleinen" Kreis K4, der in K2 liegt und diesen von innen berührt und den Radius sqrt(r_1) hat. Der Mittelpunkt von K4 ist also genau sqrt(r_1) näher am Mittelpunkt von K2 als jeder Randpunkt von K2, d.h. der Abstand der beiden Mittelpunkte ist (wie bereits oben beschrieben) 2*r_1 - sqrt(r_1). Ist das jetzt vielleicht verständlicher? Jedenfalls hat das nichts mit der x-Achse zu tun! |
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Hallo. Ja ein klein wenig verständlicher schon. ABer es geht hier ums Grundsätzliche. Das Ergebnis ist richtig, da ich es durch rumprobieren rausbekommen habe. Dein Rechenweg kann also auf jedenfall nciht falsch sein. Zurück zu meinem Problem: K2: x^2 + (y - r_1)^2 = (2*r_1)^2 = 4*r_1^2 Versteh ich nicht mal in den Ansätzen, ganz unabhängig davon, dass ich die Schreibweise nur schwer nachvollziehen kann, fehlt mir hier das + bzw. - r_1, mit dem der Kreis verschoben wird. Vielleicht wird mir wenn ich obiges verstanden habe auch das hier klar: 2*r_1 - sqrt(r_1) Ich kanns nur nochmal betonen, dass deine Ergebnisse auf jedenfall richtig sind, mir aber beim Verständnis leider, aufgrund der mir nicht geläufigen Schreibweise, nicht helfen. Ich habe bereits versucht die Gleichungen umzufromen etc, sodass ich die klassische y=mx+b Formel heruaskriege, aber auch dann versteh ich nicht wieso bei K2 der Parameter p beim verschieben nicht vorhanden ist . Ich hoffe ich treibe dich hier nicht zur Weißglut durch meine Unwissenheit und mein Unverständnis. Ich bin eigentlich sehr gut in Mathe, aber die Schreibweise ist mir noch nie untergekommen. Danke nochmal :) |
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Hallo, "K2: x^2 + (y - r_1)^2 = (2*r_1)^2 = 4*r_1^2 Versteh ich nicht mal in den Ansätzen, ganz unabhängig davon, dass ich die Schreibweise nur schwer nachvollziehen kann, fehlt mir hier das + bzw. - r_1, mit dem der Kreis verschoben wird." Das ist eine Kreisgleichung für den Kreis K2, soweit sollte es doch wohl klar sein. Aber dann verstehe ich Dich nicht mehr! Dir fehlt das "- r_1, mit dem der Kreis verschoben wird", ich kann es ganz deutlich sehen! Da steht doch "(y - r_1)^2" oder gibt es Da bei Dir Anzeigeprobleme? |
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Also angezeigt wird eigentlich alles super. Es war nur, wie ich bereits merhmals erwähnte, die Schrebweise die mir einfach nicht geläufig ist/war. Aber nach einer gewissen Zeit googlen kann ich es nun halbwegs nachvollziehen und dir natürlich nur Recht geben :) Dennoch hab ich dann die Frage, wie du weiterkommst. Um den Abstand der Mittelpunkte zueinander zu ermitteln habe ich folgendes gemacht: Mk2 (0/-r_1) Mk4(q/0) q beschreibt hierbei die unbekannte x-Koordinate des Kreises k4. 0 ergibt sich durch die Lage K4 auf der x-Achse. Verfahre ich nun mittels des üblichen Ermittlungsverfahrens zur Abstandsbestimmung zwischen 2 Punkten erhalte ich folgendes: (Xmk4-Xmk2)^2+(Ymk4-Ymk2)^2=d^2 q^2+r_1^2=d^2
daraus folgt für mich leider nicht folgendes:
Es wäre nett wenn du das noch einmal detailliert erläutern könntest. |
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Hallo, Dein Ansatz zur Bestimmung des Abstandes zweier Punkte ist absolut korrekt, hat aber einen Haken: Du kennst Xmk4 und damit q nicht! Jetzt das dritte und letzte Mal und ich bitte Dich ganz, ganz, ganz, ... innständig, doch mal das Ganze in Deine Zeichnungen einzutragen. Zitat aus meinem Post vom 20.02.2008 22:53 Uhr "Du hast einen "großen" Kreis K2 mit einem Mittelpunkt, der von jedem Randkunkt 2*r_1 entfernt ist und Du hast einen "kleinen" Kreis K4, der in K2 liegt und diesen von innen berührt und den Radius sqrt(r_1) hat. Der Mittelpunkt von K4 ist also genau sqrt(r_1) näher am Mittelpunkt von K2 als jeder Randpunkt von K2, d.h. der Abstand der beiden Mittelpunkte ist (wie bereits oben beschrieben) 2*r_1 - sqrt(r_1)." Also bitte zeichne einen großen Kreis (=K2) mit Radius 4 (=2*r_1) und IN DIESEN KREIS zeichnest Du einen kleinen Kreis (=K4) mit dem Radius sqrt(2) (=sqrt(r_1)) so, daß der kleine Kreis den großen Kreis an einer, GENAU einer Stelle VON INNEN BERÜHRT! Jetzt zeichnest Du die Gerade durch die beiden Kreismittelpunkte so ein, daß sie durch den Berührpunkt der beiden Kreise geht! Jetzt zeichnest Du wie in einer technischen Zeichnung den Abstand des Mittelpunktes von K2 zum Berührpunkt der beiden Kreise ein. Dieser Berührpunkt ist ein Randpunkt des Kreises K2, dieser Abstand ist also gleich dem Radius von K2 und der ist 2*r_1 !!! Jetzt zeichnest Du auf gleicher Weise (der Übersichtlichkeit halber auf der anderen Seite der Geraden) den Abstand des Mittelpunktes von K4 zum Berührpunkt der beiden Kreise ein. Dieser Berührpunkt ist ja auch ein Randpunkt des Kreises K4, dieser Abstand ist also gleich dem Radius von K4 und der ist sqrt(r_1) !!! Wie berechnet sich jetzt der Abstand der beiden Kreismittelpunkte??? Bitte, bitte, bitte, ... schau jetzt in die Zeichnung und sehe, was jeder der diesen Thread verfolgt, seit mehr als einem Tag bereits sieht bzw. sehen könnte: Der Abstand ist 2*r_1 - sqrt(r_1) !!! Jetzt kannst Du Dir vielleicht ohne Zeichnung, nur durch Sinneskraft, vorstellen, daß dieser kleine Kreis vielleicht an einer anderen Stelle in diesem großen Kreis liegt. Wenn Deine Vorstellungskraft nicht ausreicht, drehe einfach die Zeichnung um den Mittelpunkt von K2 (=M2). Du kannst machen was Du willst, der Abstand der beiden Punkte ist immer gleich!!! Und wenn man einen festen Punkt (den Mittelpunkt des Kreises K2, also M2) hat und einen weiteren Punkt (den Mittelpunkt des Kreises K4, also M4), von dem man nur weiß, daß er einen festen, berechneten Abstand zu M2 hat, dann liegt M4 doch auf einem Kreis um M2 und der Abstand von M2 ist der Radius DIESES GEDACHTEN KREISES, und der hat die Kreisgleichung: (x-xmk2)^2 + (y-ymk2)^2 = (2*r_1 - sqrt(r_1))^2 So, mehr kann ich Dir als Erklärung für den Abstand und die im früheren Post folgende Kreisgleichung nicht bieten! Wenn Du Fragen zu einer anderen Stelle hast, bitte, gern bereit, aber zu diesem Punkt bin ich fertig, fix und fertig... |
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Hallo. Erstmal danke, den Schritt hab ich nun verstanden. Mein Problem war, dass ich weder die Schreibweise verstanden habe noch, als ich diese dann verstanden habe, nachvollziehen konnte was passiert, weil ich die Kreise stets mit einem Programm hab zeichnen lassen. Dort fehlte mir einfach der Bezug, den ich durch eine kleine Zeichnung nun gefunden habe. Ich hab jetzt nur schnell in zwei Freistunden den Schritt umgesetzt und kann leider noch nicht sagen wie ich es weiter verstehe, deswegen werd ich das Thema noch nicht abhaklen, aber ich bin nun frohen Mutes es ohne sonstige Hilfe zu schaffen :) Wenn du aus Nordrhein-Westfalen kommst, dann lass uns ma n Bier auf meien Rechnung trinken :)
Edit: so nun endgültig fertig :) Danke nochmals |
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2.y = sqrt(3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1)/(-r_1)*x + r_1 3.y = -sqrt((3*r_1^2 - 4*r_1*sqrt(r_1) + r_1)/r_1^2)*x + r_1 4.y = -sqrt(3 - 4/sqrt(r_1) + 1/r_1)*x + r_1
Hi erneut. Ist die Berechnung für die Steigung nnicht y2-y1/x2-x1=m ? Hier hast du die x-Werte im Zähler. Im 3. Schritt setzt du einfach ein - vor den Ausdruck und quadrierst den Nenner. Es wäre nett wenn du dies wiedereinmal erklären könntest :) Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, dass es sich dabei sozusagen um eine Umkehr des Zählers mit dem Nenner handelt. Kann das so aber nicht nachvollziehen. |