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Hallo ich habe Probleme bei folgender Aufgabe: Eine Funktion heißt periodisch, falls eine reelle Zahl existiert so dass für alle . Dabei heißt eine Periode von . Weiters heißt die kleinste Periode, falls eine Periode von ist und für jede Periode von gilt, dass Beweisen Sie folgenden Satz Jede nicht-konstante, stetige periodische Funktion hat eine kleinste Periode. Zeigen Sie im Folgenden, dass die Bedingung der Stetigkeit in obigem Satz notwendig ist. Betrachten Sie dazu die Funktion falls 0 falls und zeigen Sie folgende Eigenschaften: Für jedes positive ist periodisch mit Periode . hat keine minimale Periode. ist nicht stetig(auf Ich hatte keinen richtigen Ansatz für die Aufgabe deswegen hab ich im Netz mal gesucht und bin dann auf folgende Aussage gestoßen: Hi, weil nicht konstant ist, gibt es Zahlen mit ≠ . Wegen der Stetigkeit in gibt es sogar ein mit und ≠ für alle mit . Es kann also keine Perioden mit geben, denn für diese ist ≠ im Widerspruch zur Periodizität. Daraus folgt, dass keine Periode kleiner als sein kann, denn sonst würde es ein Vielfaches von geben, das im Intervall liegt, was unmöglich ist. Es gibt also keine beliebig kleinen Perioden. ab "Es kann also keine Perioden mit geben" hab ich seine Aussage nicht mehr ganz verstanden Wenn mir jemand seinen Ansatz erklären könnte, oder einen anderen einleuchtenden Ansatz gibt, wäre ich dafür sehr dankbar. Danke im voraus. Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
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Ist so folgt und damit weil ja für alle mit gilt (das steht direkt eine Zeile darüber). Jetzt klarer geworden, was Buri gemeint hat? |
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Hi, also es kann keine Perioden mit geben, denn sonst wäre und wie oben steht ist dann wegen für alle mit auch also keine Periode. Es kann folglich auch keine Periode geben die kleiner als ist, denn sonst wäre zweite Ungleichung gilt wegen: . Also gäbe es eine Periode mit . Dass solch eine Periode aber gerade nicht existiert haben wir oben gezeigt. Also gibt es keine bel. kleinen Perioden. Damit ist die Beh. gezeigt. Gruß PhantomV |
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@PhantomV: Warum sollte mit auch eine Periode von sein? Das stimmt nicht. Man muss es so wie oben zitiert machen und beachten, dass dann ein Vielfaches von im Intervall liegen würde (Vielfache einer Periode sind natürlich selbst Perioden). Hier ist es hilfreich zu erkennen, dass das Intervall die Länge hat. Ist also eine Periode, so gibt es ein Vielfaches von das im Intervall liegt, was nicht sein kann. Ich stimme auch nicht damit überein, dass die Behauptung somit schon gezeigt ist. Angenommen, die Menge der Perioden wäre genau . Dann gibt es keine beliebig kleinen Perioden, aber trotzdem keine kleinste Periode. Man muss sich noch überlegen, dass für für alle gilt für alle . folgt aus dem oben zitierten und kann man sich mit der Stetigkeit von überlegen. |
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Erst einmal danke für die Antworten. Buris Beitrag hab ich jetzt auch dank euer Hilfe verstanden. Aus euren weiteren Ausführungen bin ich nur noch nicht schlau geworden. |
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Was ist dir unklar? |
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Du hast ja gesagt, dass inf für alle Wieso gilt dann dass für alle |
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Dazu habe ich oben schon was geschrieben. ist wegen dem oben zitierten klar und das andere kannst du mit der Stetigkeit von zeigen. Du kannst . ausnutzen, dass es eine Folge von Perioden gibt, die gegen das Infimum konvergiert. |
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ok Danke für die Hilfe |
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Du kannst gerne mitteilen, wie du den Beweis nun zu Ende geführt hast. |