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Defber/Polstelle/heb Definitionslücke einer Fkt

Schüler Gymnasium, 13. Klassenstufe

Tags: Definitionsbereich, Gebrochen-rationale Funktionen, Hebbare Lücken, Polstelle

 
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Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

13:42 Uhr, 27.01.2010

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Hi @ all,
ich habe eine Frage zu einer gebrichen rationalen Funktion.
Die Fkt: fk(x) =xx2+x+k
k ist element von R

Ich bekomme es einfach nicht hin, den Definitionsbereich (per Fallunterscheidung), die Polstellen und die hebbaren Definitionslücken zu ermitteln...

bitte helft mir...

Vielen Dank!!

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff)
Definitionsbereich (Mathematischer Grundbegriff)
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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vulpi

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14:00 Uhr, 27.01.2010

Antworten
Hi,
bestimm doch einfach die Diskriminante Ds für die quadr. Gl. des Nenners.
Für Ds =0 gibt es eine (doppelte) Nullstelle im Nenner D= \{x_0}
Für Ds >0 gibt es 2 Nullstellen D= \{X_1,X_2}
und für Ds <0 gibt es in keine Nullstelle D=
Behebbar ist eine Def.-Lücken, wenn eine Nullstelle, genauer ein Linearfaktor x-x0 rausgekürzt werden kann,
was für k=0 dann mit der Nenner-Nullstelle x0=0 möglich ist,
da im Zähler nur (x-0) im Angebot ist.

Die neue Funktion lautet dann 1x+1 und ist für x=0 definiert.


mfg
Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

14:13 Uhr, 27.01.2010

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müssen die ergebnisse für die definitionslücke nicht von k abhängig sein ?

ich habe gerade auch nochmal gerechnet und dies bekommen...
x2+x+k=0
pq-Formel: x=-12± wurzel ((14)-k)
k=0x=-12+ wurzel(1/4) D= {-12± wurzel (14)}
k>0x=-12± wurzel((1/4)-k) D=
k<0x=-12± wurzel ((14)+k) D=ℝ  {-12± wurzel (14+k)}
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vulpi

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14:40 Uhr, 27.01.2010

Antworten
Hi, jetzt bist du ja auf dem (fast) richtigen Weg.

Bei der Fallunterscheidung mußt du aber die Diskriminante nach <,=,>0 unterscheiden,
und NICHT k. Das k und die Nullstelle(n) ergeben sich dann jeweils.

Die Diskriminatne ist der Term unter der Wurzel, oder auch ein pos. mehrfaches davon.
Dis =1-4k

Faall 1:
Dis >01-4k>0k<14

Die Nullstellen dazu, also für k<14 sind dann -12±(14)-k
Der Ausdruck in der Wurzel bleibt >0

Nach diesem Motto sind dann auch die beiden anderen Fälle zu behandeln.

mfg

Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

14:51 Uhr, 27.01.2010

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sry, dass ich mich so doof anstelle, aber von diskriminante hab ich noch nie was gehört...
also is für den fall dis =0 folgendes:

dis =01-4k=0k=14

aber was sagt mir das über den definitionsbereich aus ????
ich versteh das mit der diskriminanten nicht...
das weitere was ich noch nicht ganz verstehe ist, was ich und warum ich die nullstellen brauch... ich muss ja den definitionsbereich rausbekommen...
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vulpi

vulpi aktiv_icon

15:21 Uhr, 27.01.2010

Antworten
Hi, der kritische Punkt bei der pq-Formel ist die Wurzel !
Die Wurzel bestimmt die Anzahl der Lösungen:

Ist der Ausdruck unter der Wurzel <0, gibt es keine Lösung.

Also mußt du diesen Ausdruck nach >0,=0,<0 unterscheiden.
Unterscheiden heißt so viel wie diskriminieren, daher Diskriminante.
Normalerweise nimmt man aber nicht (p2)2-q, also den Term unter der Wurzel,
sondern das ganze mal 4, sprich p2-4q als Diskriminante,
weils mit ganzen Zahlen wohl cooler ist.
Das Resultat bleibt das gleiche.

So, jetzt hast du jeweils die Nullstellen des NENNERS,
d.h., für diese Werte für x ist die Funktion nicht definiert,
da eine Division durch 0 nicht definiert ist.
Für alle anderen Werte des Nenners ist der Quotient aber definiert.
Damit ist D jeweils ohne die Nenner-Nullstellen.
Da der Def-Bereich angegeben werden soll, müssen diese Nullstellen auch bestimmt werden. Wieder abhängig von k.

Aber, wie gesagt, ob und wieviele Nenner-Nullstellen es gibt, hängt von k ab.
Das muß man jeweils fallunterscheiden.
Also für k<14
für k=14
für k>14

mfg



Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

15:42 Uhr, 27.01.2010

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vielen dank schonmal für deine geduld und deine hilfe!!! :-) echt vielen dank

Dann müsste der Definitionsbereich doch so aussehen:

1.Fall: Dis <0
1-4k<0
k>14
-12± wurzel (14-k)=x
D=R

2.Fall: Dis =0
1-4k=0
k=14
-12± wurzel (14-k)=x
x=-12
D=R {-12}

3.Fall: Dis >0
1-4k>0
k<14
-12± wurzel (14-k)=x
D=R {-12± wurzel (14-k)} wobei k<14


so richtig ?
und dann habe ich den definitionsbereich...
wie bekomm ich daraus die Polstellen bzw hebbare Definitionslücken

Polstelle ? :x2+x+k=0k=-(x2+x)
polstlle ist dort wo k=-(x2+x)
Antwort
vulpi

vulpi aktiv_icon

15:58 Uhr, 27.01.2010

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Hi, das sieht soweit ja jetzt sehr ordentlich aus.
Polstellen sind wiederum die Nenner-Nullstellen, an denen der Quotient dann gegen k0 strebt,
als gegen + oder - verläuft.

Sonderfall ist für k=0 gegeben.

Da hat die Funktion für die Nenner-Nullstelle x=0 die Form 00,
kürzt man x raus,läßt sich diese Def-Lücke stetig beheben.

Aus xx2+x=xx(x+1) wird dann 1x+1,
also f(0)=1
in diesem Fall liegt also keine Polstelle vor,
der Grenzwert für x0 ist da 1

mfg
Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

16:07 Uhr, 27.01.2010

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jetzt muss ich noch die fälle k± betrachten oder ?

nur an der stelle komm ich nicht weiter...

ist eine polstelle nicht dort wo, p0 und q=0 (sei f(x)=pq)

d.h. fk(x)= xx2+x+k=pq

aber was dann ???
Antwort
vulpi

vulpi aktiv_icon

16:51 Uhr, 27.01.2010

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Bei den Polstellen mußt du halt angucken, wo da die Funktionen nach + bzw -
streben.

Z.B. der Fall k=14x0=-12

Da nachprüfen, was die Funktion für x-12 macht,
und zwar von recht und von links angenähert.

mfg





Frage beantwortet
Blackhawk001

Blackhawk001 aktiv_icon

16:57 Uhr, 27.01.2010

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ich glaub ich habs verstanden... vielen dank nochmal für die hilfe und deine mühen!!! :-)
vieln dank!!

MfG