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Eigenschaften Funktionenschar

Schüler Gymnasium, 9. Klassenstufe

Tags: Definitionsbereich, Schar, Wertebereich, x^a, Zielmenge

 
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Corlette08

Corlette08 aktiv_icon

18:57 Uhr, 14.11.2012

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Hallo,

ich habe eine Frage:

Ich habe folgende Funktion:

fa(x)=1a+|x|2;a

Und soll nun a so bestimmt werden, so dass der größtmögliche Definitionsbereich von fa= ist.

Aber ich kann doch für a jede Zahl einsetzen und der Definitionsbreich ändert sich doch nicht und geht von [-|].



Auch bei folgender Gleichung verstehe ich nicht, warum man nicht jedes ganzzahlige a einsetzen kann, da der Definitionsbreich doch immer gleich bleibt:

ga(x)=xa;a

Wenn ich a=2 setze, dann ist doch der Definitionsbreich genauso groß wie wenn ich für a=5 einsetze, da der Definitionsbereich doch die den Werten der x-Achse entspricht und die Funktion doch gegen Unendlich strebt.


Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Definitionsbereich (Mathematischer Grundbegriff)
Funktion (Mathematischer Grundbegriff)
Wertemenge (Mathematischer Grundbegriff)
Funktionenschar (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Matlog

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19:08 Uhr, 14.11.2012

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Dann untersuche doch mal den Definitionsbereich für a=-1 (bei beiden Aufgaben).
Corlette08

Corlette08 aktiv_icon

19:13 Uhr, 14.11.2012

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Stimmt, bei ga(x)=xa kann ich keine negativen Zahlen einsetzen. Das heißt der Definitionsbereich muss >0 sein.

Doch bei der Gleichung 1a+|x|2 kann ich doch jedes Zahl in einsetzen und der Definitionsbreich belibt gleich.
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Matlog

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19:23 Uhr, 14.11.2012

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zu ga(x)=xa:
Vorsicht! Zum Definitionsbereich gehören alle Zahlen, die man für x einsetzen kann (nicht für a). Einen solchen Definitionsbereich kann man für jedes a angeben.
Also D= für alle a>0 (besser gesagt a).

Bei der ersten Funktion solltest Du mal f-1(1) berechnen.
Corlette08

Corlette08 aktiv_icon

19:34 Uhr, 14.11.2012

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zu ga(x)=xa;a

Damit ich das verstehe:

Der Definitonsbreich bezieht sich auf x. a muss man lediglich bei der Definition des Definitionsbereiches erwähnen (mit "für alle a>0 "), so dass dort dann folgendes steht:

Dfa: für alle a>0

Das heißt die Zielmenge Z entspricht f(x) bzw. y. Und wenn ich die kleinste Zielmenge suche, heißt es doch, dass ich den Grenzwert suche oder heißt es, dass ich einfach angeben soll welche Werte für f(x) rauskommen könnten, ich also einen Wertebereich für y schreibe?

--------
zu fa(x)=1a+|x|2;a

Stimmt, das würde Null ergeben. Das heißt dann:

Dfa: für alle a1




Corlette08

Corlette08 aktiv_icon

19:37 Uhr, 14.11.2012

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ich meine zum Schloss

Dfa: für alle a-1
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Matlog

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19:41 Uhr, 14.11.2012

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Sorry, ich muss jetzt leider weg. Vielleicht kann jemand übernehmen?

(Was ist denn bei der ersten Funktion mit a=-2 oder a=-3,762?)
Corlette08

Corlette08 aktiv_icon

19:45 Uhr, 14.11.2012

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Ok, a darf nicht negativ sein, da das gleiche Problem wie bei -1 auftritt, wenn ich für a=-2 einsetze und x=2 ist. Also:

Dfa: für alle a0

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Matlog

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00:08 Uhr, 15.11.2012

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Ja, das war jetzt fast richtig!

Bei f-2 darf man für x nicht ±2 einsetzen.
Aber auch für a=0 darf man nicht x=0 einsetzen, also:
Dfa= für alle a>0.

Und Dga= für alle a war richtig.
Das a hat aber mit Zielmenge, y oder Wertebereich gar nichts zu tun.
ga besteht aus vielen Funktionen (Funktionenschar), das a dabei ist quasi eine Nummer. Jede dieser Funktionen hat einen Definitionsbereich Dga, auch hier steckt ja das a mit drin.
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