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Ideen zur Eulerschen Zahl

Schüler Maturitätsschule, 13. Klassenstufe

Tags: Eulersche Zahl, Ideen, Themen

 
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anonymous

anonymous

16:40 Uhr, 03.08.2018

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Guten Nachmittag zusammen

Ich muss eine Arbeit(Maturaarbeit) schreiben. Mich interessiert Mathematik, vorallem die Eulersche Zahl. Wie soll ich die Eulersche Zahl bei meiner Arbeit untersuchen oder welche Themen zur Eulerschen Zahl soll ich betrachten? Habt Ihr Ideen oder Tipps, die ihr mir geben könntet?

Meine Ideen sind folgende:
- verschiedene Darstellungsarten der Eulerschen Zahl beschreiben
- Eigenschaften der Eulerschen Zahl untersuchen
- Welche Bedeutung hat die Eulersche Zahl in der Natur und in Anwendungen?

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.)
Hierzu passend bei OnlineMathe:
e-Funktion (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Roman-22

Roman-22

17:22 Uhr, 03.08.2018

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Du hast bereits einen Thread zu dem Thema eröffnet:
www.onlinemathe.de/forum/Buecher-zur-eulerschen-Zahl

Englischsprachige Literatur findest du auch hier unten bei den Quellenangaben
http//mathworld.wolfram.com/e.html

Der Aufbau, Zugang, Betrachtungswinkel und die Themenauswahl sind doch gerade das, was deine Eigenleistung ausmacht und was deine Arbeit von den sicher unzähligen anderen Schülerarbeiten zum gleichen Thema ein kleinwenig unterscheiden sollte.

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ledum

ledum aktiv_icon

19:23 Uhr, 03.08.2018

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Hallo
die eulersche Zahl hat wohl in der "Natur" keine Anwendung, allerdings, ist f(x)=Cex die einzige Funktion für die gilt f'(x)=f(x) und mit f(0)=1 gilt f(x)=ex
Also wirst du wohl kaum "Anwendungen" von e finden sondern nur von ex. Was du wohl nicht beweisen kannst ist dass e nicht nur nicht rational ist, sondern sogar transzendent.
was meinst du mit " verschiedene Darstellungsarten der Eulerschen Zahl"?
Gruß ledum
Frage beantwortet
anonymous

anonymous

20:55 Uhr, 03.08.2018

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Danke für deine Hilfe
anonymous

anonymous

20:58 Uhr, 03.08.2018

Antworten
Mit den verschiedenen Darstellungsarten meine ich Darstellung als Reihenentwicklung, als Grenzwert und als Kettenbruch...
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Respon

Respon

21:56 Uhr, 03.08.2018

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Recht trivial, aber trotzdem anmutig:
Gilt 1m1xdx=1, so muss m die Eulersche Zahl sein.
oder in Verbindung mit Faktorielle
limnnn!n=e
oder mit der Kreiszahl π
limn1nn!2πnn=1e
und weitere ...
anonymous

anonymous

22:05 Uhr, 03.08.2018

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Danke! Im Wikipedia hat es noch weitere Darstellungsarten. Ich würde sie einfach beschreiben.
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ledum

ledum aktiv_icon

13:38 Uhr, 04.08.2018

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Hallo
einfach beschreiben ist keine Mathematik, warum soll man das denn glauben? Ausgehen muss man doch von einer Definition von e, welche nimmst du da? und dann müsste man zeigen, dass die anderen Formeln wirklich dieselbe Zahl ergeben. Du willst ja einen Mathe Vortrag halten oder schreiben, und da ist das Aufzählen von Formeln, die man einfach "glaubt" sicher nicht hilfreich.
Gruß ledum
anonymous

anonymous

16:17 Uhr, 05.08.2018

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Hallo,
ich würde die Darstellungsarten beschreiben, wie sie entstanden sind.
Ich werde nicht nur eine Definition für e erwähnen.
Antwort
SmoothCriminal

SmoothCriminal aktiv_icon

21:16 Uhr, 05.08.2018

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Also geschichtlich "entstanden" ist die Zahl e durch's Aufkommen der Zinseszinsrechnung, bzw. durch Logarithmen, die kurz danach näher untersucht wurden..

Zinsformel bei Jahreszins: Kn=K0(1+p%)n

..bei monatlicher Verzinsung: Km=K0(1+p12)12
..bei täglicher Verzinsung Kt=K0(1+p360)360

usw.

bei stetiger Verzinsung: limn(1+pn)n

und das strebt eben gegen ep.

Entdeckt wurde die Zahl vor Euler also bereits durch Mathematiker, die obige Formel untersuchten. Sie konnten den Wert für p=1 auch bereits umständlich berechnen - kannten den Wertvon e etwa in der Analysis oder natürlichen Prozessen allerdings nicht.

Außerdem war e beim Logarithmieren bereits aufgetaucht (bzw. der Kehrwert von e)- es ist also schwer "den Entdecker" von e zu benennen.

Die Erkenntnis, dass f(x)=ex gleichzeitig die eigene Ableitung angibt, wird eben Euler zugeschrieben, er erkannte durch Umformungen des Differentialquotienten, dass eine Funktion f(x)=ax, dessen Ableitung wieder ax ergeben soll, eben

a=limn(1+1n)n

haben muss. Der Grenzwert an sich war aber s.o. bereits bekannt.

Soweit zumindest mein Stand der Dinge..

Frage beantwortet
anonymous

anonymous

21:56 Uhr, 06.08.2018

Antworten
Danke :-)
Frage beantwortet
anonymous

anonymous

21:56 Uhr, 06.08.2018

Antworten
Danke:-)