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Hallo, ich habe Wahrscheinlichkeitsmaße und Lebesguedichten und soll zeigen, dass heißt, das würde aus folgen, oder? Ich weiß leider nicht, wie genau man das zeigt... Danke für jede Hilfe! |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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"heißt, das würde aus ∫ℝf(x)=0 ⇒ f(x)=0 folgen, oder?" Nur für stetige mit in allen . Was aber in diesem Fall stimmt (bei Stetigkeit bin ich nicht sicher, das hängt davon ab, wie die Dichten definiert wurden). Das ist dann leicht zu zeigen. Wäre in einem => => existiert eine Umgebung , so dass für alle daraus und dann . Widerspruch. PS. Wenn die Dichten nicht stetig ist, stimmt die Aussage nicht unbedingt. |
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Vielen Dank für deine Antwort! Ich habe noch zwei Rückfragen: 1. du hast gewählt, richtig? 2. warum genau muss für alle gelten? |
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Zusatz zu Frage 2: oder hast du einfach irgendeine Konstante gewählt, für die für gilt, speziell damit sich die aus dem Integral kürzt? Danke im Voraus |
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Ja, . 0.5 ist da recht willkürlich. Aus und Stetigkeit folgt, dass für alle existiert , so dass => . Da ist es praktisch, zu wählen. Würde natürlich auch gehen und sonst was. ist dann dasselbe wie , ich finde einfacher zu schreiben, als \delta. |
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Okay, vielen Dank! :-) |
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Ich habe noch eine etwas andere Frage. Ich soll nämlich zeigen, dass eine Metrik ist, heißt Nun haben wir ja gezeigt, dass wenn , folgt dann aus der Eindeutigkeit der Dichte? Und gilt das auch für die Rückrichtung? Also ich soll zeigen dass wenn , das zeigt man ja mit am besten, da dann der Betrag ist. Danke! |
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Zusatz: wir haben die Dichtefunktion nur als stückweise stetig definiert. Wie zeige ich die Aussage in meinem ersten Beitrag dann? |
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Genau genommen ist dieses zu lesen NICHT im Sinne "für alle ", sondern "für Lebesgue-fast alle ". Wie ja generell in der Maßtheorie Radon-Nikodym-Dichten bzgl. eines Maßes immer nur bis auf eine -Nullmenge eindeutig definiert sind. Stetigkeit würde das ganze eindeutig machen, dummerweise gibt es aber sehr oft diese stetigen Dichten nicht - schon bei sehr einfachen Verteilungen wie der stetigen Gleichverteilung nicht. |
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Danke für deine Antwort! Wie zeige ich dann? Mit definiert wie oben |
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Man kann z.B. folgende Mengen definieren: . Dann kann man abschätzen: , mithin gilt für alle und daher der Maßstetigkeit wegen auch für . Dieses ist gleichbedeutend mit und damit für Lebesgue-fast alle . |
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Ich verstehe noch nicht so ganz warum für alle gilt und warum gleichbedeutend ist mit ... Es muss ja gezeigt werden, folgt das mit ? |
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Ich hab grundsätzlich mit gearbeitet, und die zugrunde liegenden Maße erstmal außen vor gelassen. heißt, dass die Menge aller , für die diese Gleichheit NICHT gilt, das Lebesgue-Maß Null hat - das ist nun mal die Definition von "Lebesgue-fast überall". Die schreibe ich nicht auch nochmal extra auf, ein bisschen solltest du dich auch selbst mal bewegen. |
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