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Hallo liebes Forum, ich bräuchte eure Unterstützung bei dieser Aufgabe: Für sei eine Kurve gegeben durch für . Die Menge hat die Form einer Sprungfeder. Berechnen Sie Gewicht und Schwerpunkt im Folgenden: 1. Zeigen Sie, dass eine eindimensionale Untermannigfaltigkeit des ist. 2. Berechnen Sie für eine konstante Dichte (Gewicht der Sprungfeder), das Integral 3. Bestimmen Sie nun für konstantes den Schwerpunkt: . 4. Bestimmen Sie das Gewicht für . So viel zu den Aufgabenstellungen. Nun baut das ganze ja etwas aufeinander auf, nur leider fängt bei der 1. schon mein Problem an, dass ich nicht zu zeigen weiß, dass eine UMFK ist. Hat da jemand einen Ansatz? Für die Integrale sind mir Dinge wie die Gram'sche Determinante, Transformationssatz oder auch die einfache Definition eines Kurvenintegrals bekannt. Muss man da noch eine Parametrisierung finden? Würde mich sehr über eure Hilfe freuen! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Flächenberechnung durch Integrieren Stammfunktion (Mathematischer Grundbegriff) |
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Irgendjemand eine Idee? |
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Hi, was für Definitionen kennst du denn für UMF? Da du ja hier das Bild einer Kurve hast, bietet es sich an eine (lokale) Parametrisierung zu nutzen. Für die anderen Aufgaben solltest du dir vllt nochmal ansehen wie man ein Kurvenintegral berechnet. Gruß PhantomV |
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Unsere allgemeine Definition: Eine Menge heißt eine k-dimensionale Untermannigfaltigkeit des falls jedes eine offene Umgebung hat und es ferner eine zugehörige offene Menge und eine Immersion gibt mit sodass eine Homöomorphismus ist. Muss ich denn wirklich noch eine Parametrisierung für die Kurve finden? Wenn man von oben auf die Sprungfeder draufgucken würde, würde man den Einheitskreis sehen (Radius . Und die "äußere Länge" ist eben . Also da ich ja nicht die Länge ausrechnen will, gehe ich davon aus, dass folgendes stimmen müsste: Und in diesem Fall wäre bzw. also eine Konstante, richtig? |
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Das ist im Prinzip die Definition die ich im Sinn hatte (lokale Parametrisierung). Auch braucht man natürlich nicht noch eine Parametrisierung, sondern nimmt eben gerade die Gegebene her. . man muss also entsprechende Mengen und Abbildungen finden . alles aus der Definition erfüllt ist. Bei deinem Fall musst du das ganze nicht mal lokal betrachten . für jeden Punkt), sondern man findet leicht eine Abbildung für alle Punkte. Deine letzten Aussagen stimmen, also kannst du damit lösen und dann eigentlich auch den Rest, welcher ähnlich wie ist. Gruß PhantomV |
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Okay, das klingt ja schonmal gut! Nur leider weiß ich immer noch nicht so recht, wie ich nun zeige, dass eine UMFK vorliegt. Soll ich zunächst zeigen, dass die Parametrisierung eine Immersion ist? Und dann Bijektivität von sowie ? |
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Zu deiner ersten Frage: Ja. Du musst aber auch die Mengen und entsprechend wählen. Anschließend kannst du zeigen dass bijektiv ist. Damit folgt automatisch dass bijektiv ist. Was du hier also noch zeigen musst, ist dass sowohl als auch stetig(!) sind. |
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Dann würde ich zunächst mal sagen: . ist laut Voraussetzung (steht oben nicht) und sind nie gleichzeitig somit ist der Rang immer gleich ? Als Menge müsste man bestimmt etwas wie wählen, damit es bijektiv ist, oder? Ich weiß leider noch nicht so richtig weiter, auch im Bezug auf Stetigkeit. |
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Der Rang des Differentials muss in jedem Punkt der UMF 1 sein. Ist das erfüllt? Da ist, ist dies offensichtlich der Fall. Stetigkeit von sollte klar sein (Komponenten sind stetig). Außerdem solltest du dir überlegen was die Umkehrfunktion von ist (Funktionsvorschrift bestimmen) und ob diese wieder stetig ist. Man muss sich für Bijektivität nicht auf beschränken, was dir sicherlich klar wird wenn du bestimmst. |
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