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Hi Leute Immer wieder quälen mich Fragen auf die ich eigentlich schon längst eine Antwort wissen müsste. Wie berechnet man für zum Beispiel ? . Aber von zu ist ja keine Äquivalenzumformung, . das Ganze geht nicht auf oder? Ich meine das Kürzen mit ist ja nicht erlaubt da werden kann oder? Man könnte ja argumentieren, dass ja nie bzw. hier 2 zu werden braucht da für einen Grenzwert einer Funktion nie wird oder zu werden braucht. Aber diese Funktion ist ja differenzierbar also auch stetig und dann muss die Funktion auch den Wert annehmen weil eine stetige Funktion für alle Folgen die gegen konvergieren folgendes erfüllen muss: also kann werden und die Kürzung oben ist ungültig. Wo liegt der Denkfehler? Äquivalenzumformungen quälen mich immer wieder ganz besonders. Ich kriege echt Depressionen. Vielleicht sollte ich ein depressiveres Profilbild erstellen als Ausdruck meines Empfindens! Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich benötige bitte nur das Ergebnis und keinen längeren Lösungsweg." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Grenzwert (Mathematischer Grundbegriff) Regel von l'Hospital (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige Grenzwerte |
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Hallo, > Aber von zu ist ja keine Äquivalenzumformung[...]. Doch. Die Terme sind für alle wertgleich (Klasse 8 oder mit Distributivgesetz), d.h. äquivalent. Und die Umwandlung eines Termes in einen äquivalenten ist eine Äquivalenzumformung. > Kürzen mit (x−2) ist ja nicht erlaubt da (x−2)=0 werden kann oder? Nein, in dem Fall ist ausgeschlossen, da der Term dann nicht definiert wäre. Der Nenner wäre Null und das darf er halt nicht sein. > Wo liegt der Denkfehler? Tja, es geht um die Grundlage der Differentialrechnung. Ausgangspunkt war/ist ja (wahrscheinlich), die Steigung des Grpahen zu im Punkte zu bestimmen. Und da es dafür keine naheliegendere Methode gibt, schaut man sich eben an, wie sich der Term der Druchschnittssteigungen "entwickelt". Er ist zwar für nicht definiert (siehe Antwort 2), aber (als Funktion gedacht) stetig durch 4 ergänzbar. Und das sieht man eben auf die in deinem posting stehende Weise: Also verhalten sich und ÜBERALL (außer für ) gleich (sind also dort äquivalent). Der Durchlauf durch kann bei also problemlos ergänzt werden. Damit erscheint es sinnvoll, als Grenzwert der Sekantensteigungen einerseits den Wert 4 und andererseits die Tangentensteigung anzunehmen. Mfg Michael |
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Also habe ich das richtig verstanden: Kürzen ist erlaubt weil nie 2 wird? Und wenn man den Term stetig ergänzen muss um eine Ableitung zu bilden heißt das, dass man eine Ableitung formal gar nicht herleiten kann ohne stetige Ergänzung? |
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Der Weg müsste doch auch erlaubt sein: ´ Mit l´Hospital ´ Mit Kürzen ist aus eine Gerade mit geworden mfG Atlantik |
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Ich verstehe das nicht wie kommen Sie darauf? |
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Hallo Siffkroete vergiss den Beitrag von Atllantik. vielleicht noch zusätzlich zu Michael heisst ja nicht du sollst 2 einsetzen, nur Werte beliebig nahe bei 2 und wenn du in dem Bruch oder einsett ist dir klar, dass du kürzen darfst, wenn du 1Million Nullen dann 1 einsetzt auch stat 1 Million auch jede noch viel größere Nullenzahl. wenn das also für jede Zahl die beliebig nahe bei 1 liegt gilt, dann sagt man es gilt auch im Grenzwert, so ist definiert. Hallo Atlantik, du suchst eine Ableitung von Dann benutzt du die eher schwierigere Ableitung von für L'Hopital? Das ist nicht sehr sinnig, Dazukommt, dass man allerhand über die Ableitung wissen muss um L'Hopital anzuwenden: dazu kommt noch dass für deine fkt die Ableitung gar nicht gesucht ist! du hast mit Quotientenregel die fkt für abgeleitet. dazu gehört: Quoteintenregel herleiten! 2. L'Hopital beweisen . einen Funktionswert deiner fkt bei definieren und zeigen dass damit stetig und differenzierter ist. ausserdem war die eigentliche Frage warum man durch kürzen kann. Gruß ledum |
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Merci! |
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