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Hallo, habe da mal ein Problem beim zeigen von Monotonie einer Folge. Die Folge sei durch gegeben, und . Es ist zu zeigen, dass die Folge monoton fallend ist. Die Induktionsbehauptung ist hierbei ja . Induktionsanfang Die Aussage ist wahr! Nun zum Induktionsschritt Meine Idee in diesem Fall, Reicht das als Beweis, das Problem ist ja eigentlich nicht gelöst, wir haben ja jetzt nur gezeigt, dass das Folgeglied kleiner ist als Glied es gibt ja auch folgen wo zum Beispiel gilt: Dann würde mein Ansatz zwar für mehrere Glieder gelten, aber für ein Bestimmtes Glied halt nicht mehr. In dem Bereich ist es monoton fallend! Oder vielleicht habe ich einen Denkfehler? LG. Thomas Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Monotonieverhalten (Mathematischer Grundbegriff) |
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Hallo, Du hast oder willst einen Induktionsbeweis führen für die Aussage . Der Anfang ist klar. Zum Induktionsbeweis: Wen wahr ist dann folgt: also . Das hat nur einen Schönheitsfehler: Es muss zunächst gezeigt werden, dass bleibt, weil sonst die Wurzel nicht gezogen werden kann. Dazu bestimme den (möglichen) Grenzwert a der Folge und zeige induktiv: . Gruß pwm |
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Die Behauptung ist und ist äquivalent zu . Quadrieren (auch wenn das keine Äquivalenzumformung ist, wir suchen nur nach einem Weg) liefert bzw. . Das ist erfüllt für und für . Jetzt kehre mal unter der Voraussetzung, dass am Anfang tatsächlich gilt, diesen Weg um. |
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Aha okay, dann führ ich das mal weiter aus: Die Folge ist durch nach unten Beschränkt, habe ich Induktiv gezeigt wie folgt: somit wäre gezeigt, dass nach unten mit beschränkt ist. Mögliche Grenzwerte sind: Der Grenzwert ist also |
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Na dann ist ja alles geklärt, man sollte es nur in eine logisch einwandfreie Reihenfolge bringen: 1) Induktionsbeweis für 2) Induktionsbeweis für , unter Nutzung von 1) wg. Wurzelziehen 3) Eigenschaften 1) und 2) ergeben zusammen Konvergenz, und Grenzwert muss Fixpunkt der Gleichung sein, und wegen 1) ist aber zwingend auch . Es verbleibt damit nur Variante . |
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Vielen Dank an alle! LG |