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Hallo liebes Forum, gegeben sein ein Endomorphismus auf einem VR der endlichen Dimension . für . Ich soll zeigen, dass es ein gibt, sodass für alle gilt. Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie dieses aussieht? Ich denke, es wird auf hinauslaufen. Man kann leicht . zeigen. Ich muss also nur zeigen: Ist dann folgt . Kann mir da jemand helfen? Liebe Grüße, Tom Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff) Rechnen mit Potenzen |
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"Man kann leicht zeigen." Ja, richtig, es geht sogar weiter: . Aber wenn alle diese Inklusionen echt wären (also keine Gleichheiten), dann würden wir die entsprechenden Ungleichungen für Dimensionen haben: und das ist unmöglich, weil wir in einem endlichen Raum "leben", weshalb Dimension von oben (durch ) beschränkt sind. Also muss es ein geben mit und dann gilt für alle . |
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Hi! Achso, also ist nicht unbedingt die Dimension? Gut :-) Ich habe noch gezeigt: und . Gezeigt werden soll noch: für sind wohldefinierte Homomorphismen von Vektorräumen. Die Aufgabe verstehe ich nicht, ich weiß doch garnicht, was die Abbildung tut. |
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"Achso, also ist k nicht unbedingt die Dimension?" Natürlich nicht, wenn - die Null-Abbildung ist, dann ist (wenn man minimales wählt). "Gezeigt werden soll noch: sind wohldefinierte Homomorphismen von Vektorräumen. Die Aufgabe verstehe ich nicht, ich weiß doch gar nicht, was die Abbildung tut." Muss man auch gar nicht. Es geht nur darum, zu zeigen, dass die Abbildung wohldefiniert ist, dazu muss man keine exakte Werte wissen. Gemeint ist Folgendes: wenn und zwei verschiedene Repräsentanten derselben Klasse aus sind, muss gelten, sonst wäre nicht eindeutig definiert. Genau dass muss man auch zeigen. Dabei ist definiert durch . |
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"Dabei ist definiert durch ." Das meine ich ;-) Wieso ist es genau so definiert? Klar, liegt in aber kann man es nicht auch anders definieren? |
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Ein induzierter Homomorphismus ist halt so definiert. Natürlich kann man auch andere Homomorphismen definieren, aber sie werden dann keine induzierte Homomorphismen. |
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Aber die Homomorphismuseigenschaft wird man dann ja auch noch nachweisen müssen. Ich setze mich da morgen mal ran. Stehst du da noch für Fragen zur Verfügung? :-) |
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Mal ein paar Überlegungen zur Wohldefiniertheit. und bezeichnen die Klassen in bzw. . Es ist . Also ist für ein und . Die Klasse von wird abgebildet in . Die Klasse von geht auf da . Ist das gemeint? :-) |
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Ja, so geht das. |
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Ok, super. Nun soll man zeigen dass die Dimensionen und die Ränge der Abbildungen nur von den Ähnlichkeitsklassen von abhängen, soll heißen dass ähnliche Endomorphismen die selben Zahlen liefern. Hast du dafür einen Tipp für mich? |
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Sorry, aber ich weiß nicht, was "ähnliche Homomorphismen" sind. |
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Zwei Endomorphismen heißen ähnlich, wenn es einen Automorphismus (bijektiven Endomorphismus) gibt, mit . Ähnliche Endomorphismen haben den selben Rang, das gleiche charakteristische Polynom und gleiche Eigenwerte mit jeweils gleichen Dimensionen der Eigenräume. |
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Es geht alles ziemlich direkt. Z.B. die Sache mit . Wenn und , und ist eine Basis von , dann ist eine Basis von . Das zeigt man so: , deshalb genau dann wenn (die Gleichungen sind in und in zu verstehen). Sorry, dass ich nicht mehr Details schreibe, aber das geht wirklich direkt, nur diese Formel ist ätzend zu tippen. :-) |
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