Mathematik online lernen im Mathe-Forum. Nachhilfe online
Startseite » Forum » Sehr schwierige Matheaufgabe! Erde!

Sehr schwierige Matheaufgabe! Erde!

Sonstiges

Tags: 10. Klasse, Aufgabe, Potenzen

 
Antworten Neue Frage stellen Im Forum suchen
Neue Frage
Radack

Radack aktiv_icon

14:24 Uhr, 12.02.2008

Antworten
Hallo liebe Community!

Ich habe im Matheunterricht eine sehr schwierige Aufgabe gestellt bekommen!

Wenn ich diese löse und vortragen kann bekomme ich eine 1 , die wie eine Arbeit zählt, also es ist echt sehr wichtig. Habe schon sehr lange herumgerätselt aber bin zu keinem Ansatz gekommen, hoffe ihr könnt mir vllt helfen! Hier die Aufgabe!



Lassen wir gedanklich die Erde auf die größe einer Billiardkugel schrumpfen (Gleichmäßig kleiner werdend).

Anschließend nehmen wir ein Handtuch und trocken diese vollständig ab.

Kann man mit dem Finger Konturen spüren?



(...offene Aufgabe mit vielen verschieden Lösungsvarianten, rechaschieren im Internert usw aber alles erlaubt..) Mehr Angaben haben wir nicht bekommen! Würde mich sehr über Antworten freuen,

MFG
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Potenzregeln (Mathematischer Grundbegriff)
Rechnen mit Potenzen
Online-Nachhilfe in Mathematik
Antwort
mathemaus999

mathemaus999

15:10 Uhr, 12.02.2008

Antworten
Hallo,



ich würde zuerst einmal ausrechnen, wie hoch der Mount Everest - als höchste Erhebung - auf eine Billardkugel wäre.



Radius der Erde: 6370 km

Radius der Billardkugel: 28,6 mmm (im Internet recherchiert)

Höhe des M.E.: ca 9 km



Also lässt sich durch Verhältnisrechnung die Höhe berechnen:



9/6370 = x/28,6



Nach x aufgelöst ergibt dies:



x = 0,04 mm



Der höchste Berg der Erde würde also auf einer Billardkugel eine Höhe von



0,04 mm = 4/100 mm ausmachen.



Jetzt würde ich im Internet recherchieren, womit dies vergleichbar ist, z. B. mit Hautunebenheiten oder Unebenheiten auf Gegenständen, die man abtrocknet (Tassen, Oberflächen von Tischen usw.).



Wahrscheinlich haben die einen größere Unebenheit, sodass man den Schluss ziehen kann, dass man beim Abtrocknen der Erde keine Konturen spüren kann.

Vielleicht gibt es ja Informationen darüber, wie rau eine Billardoberfläche ist.



Grüße und lass mal hören, wie das Ganze ausgegangen ist.



Antwort
Beathoven

Beathoven aktiv_icon

15:13 Uhr, 12.02.2008

Antworten

Der Ansatz von mathemaus wäre genau auch meiner gewesen.

 

Du kannst das noch mit anderen Sachen berechnen zum Beisepiel der Mariannengraben. Der is 11km tief, aber dennoch ist das so gering, dass man nicht spürt.

 

Außerdem ist ein Handtuch so dick, dass sich das so anpasst und so weich ist, dass man nicht merkt.

Antwort
m-at-he

m-at-he

15:41 Uhr, 12.02.2008

Antworten
Hallo,



also ich interpretiere das mit dem Handtuch etwas anders!!!



Nach dem Schrumpfen sind nicht nur die Berge geschrumpt, sondern auch die Meere! Geschrumpft, aber nicht weg! Also muß man die "Billardkugel" abtrocknen. Jetzt sind die tiefsten Stellen im Meer wesentlich tiefer als die höchsten Berge und es ergibt sich dadurch eine wesentlich größere Unebenheit, die man dann vielleicht doch (und vor allem ohne dem Handtuch) spüren kann.



PS: Der Lehrerin/dem Lehrer sollte man diese Aufgabe unbeantwortet zurückgeben mit dem Hinweis, daß er nicht gesagt hat, welche Billardkugeln gemeint sind, die vom Pool oder die vom Snooker? Vielleicht gibt es sogar noch kleinere... Vielleicht ist das aber auch mit den mehreren Lösungsvarianten gemeint...
Antwort
Beathoven

Beathoven aktiv_icon

15:52 Uhr, 12.02.2008

Antworten

Nunja aber wie gesagt so tief sind Meere gar nicht.

 

Du kannst ja mal schauen wo es die größte Höhe gibt (vom Meeresboden bis zu einem Berg) und wenn das dann 1mm sind, dann ist das sprübar. Bzw. mir fällt gard was ein. Ein blatt Papier ist 0,1mm dick und wenn man es auf de nTisch liegt merkt man es auch.

 

Also inzwischen bin ich soweit, dass man die Erde auf der Größe einer Billiardkugel spürt.

Radack

Radack aktiv_icon

16:19 Uhr, 12.02.2008

Antworten
Also der Ansatz von Mathemaus den find cih schonmal sehr gut,

könntest du das mit der Verhältnisrechnung ein bisschen genauer ausführen?

Ich denke hierbei macht es Sinn dann doch die tiefste Stelle zu nehmen ( du hast ja nicht den tiefsten Graben im Meer miteinberechnet, glaub ich) also diese 11 km , und damm im Verhältnis zum höchsten Punkt, dem Mount Everest?
Diese Frage wurde automatisch geschlossen, da der Fragesteller kein Interesse mehr an der Frage gezeigt hat.