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Hallo! Ich möchte zeigen, dass die Sinusreihe konvergiert. Ich habe es mit dem Quotientenkriterium probiert und bin auf gekommen und hier stehe ich an. Wie komme ich da weiter? Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Sinus (Mathematischer Grundbegriff) Trigonometrie (Mathematischer Grundbegriff) Wichtige trigonometrische Werte Additionstheoreme Sinusfunktion (Mathematischer Grundbegriff) Rechenregeln Trigonometrie |
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Hi, ich meine beim Quotientenkriterium betrachtet man den Limes gegen ,danach wird die Aussage dann klarer. |
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Okay, dann komme ich auf , aber ab hier komme ich dann wieder nicht mehr weiter. |
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Wenn du den Konvergenzradius bestimmen möchtest, dann solltest du bilden. Konvergenz liegt dann für alle mit vor und die Fälle muss man dann noch gesondert behandelt (entfällt bei dir aber wegen " "). (In deinem Fall ist natürlich durch zu ersetzen). Das hat bei diesem Grenzwert also nichts verloren. Die sind dabei die Koeffizienten der Potenzen von . Das ist natürlich eng verknüpft mit den Quotientenkriterium, welches du anwenden wolltest. Da gilt in deine Beispiel, dass die Reihe für alle konvergent ist, für die gilt. Das kannst du natürlich umformen zu und das sollte nun nicht mehr so schwer sein, oder ;-) |
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Hmmm, ich glaube du musst verstehen was man dabei macht, also wenn der ist konvergiert die Reihe, also deine erste Gleichung war denke ich schon richtig, aber was bedeutet denn der ? |
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aber was bedeutet denn der limn→∞|x2(2n+2)⋅(2n+3)|? Siehe meine Antwort oben. Günstiger, gleich die Formel für den Konvergenzradius zu benutzen |
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Hi Roman, ich habe es auch genauso gelernt, könntest du mir erklären was sie Falsch gemacht hat wenn sie wissen will für welche diese Reihe konvergiert ? |
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Ich habe nachgeschaut man muss das nicht in die Folgenglieder mit aufnehmen, aber ich meine man kann sie aber mit aufnehmen, dann muss man es aber nach Umstellen umzu erkennen für welche die Reihe konvergiert (also den Konvergenzradius bestimmen). So habe ich es auch immer gemacht. Hoffentlich schreibe ich hierkeinen stuss, wenn ja bitte korrigieren :-) |
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Ich habe meine Antworten oben noch ergänzt/geändert. Ich habe nachgeschaut man muss das nicht in die Folgenglieder mit aufnehmen, aber ich meine man kann sie aber mit aufnehmen, Man muss unterscheiden: Verwendest du das Quotientenkriterium, dann musst du das natürlich mitnehmen und feststellen, für welche der Grenzwert kleiner 1 ist Verwendest du die Formel für den Konvergnezradius direkt, darfst du das nicht mit dazu nehmen. |
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Hallo Verzeiht, dass ich mich einmische. Jetzt ist so viel geschrieben worden, dass ich befürchte, dass die simpelstes Aussage ein wenig unterging, und HAIOO vielleicht mehr verwirrt denn beholfen sein könnte. HAIOO, deine Frage war: "dann komme ich auf " Da sollte man eigentlich sehr leicht erkennen, dass die Brüche gegen Null gehen: |
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Da man hier im onlinemathe auch sehr geübt wird, hellzusehen, wage ich darüber hinaus zu ahnen, dass dir auch noch (mindestens) ein Fehlerchen unterlaufen ist. Ich darf mal die ganze Herleitung in meine Worte fassen: Quotientenkriterium: Ich ahne, du hattest vielleicht eine Partialbruchzerlegung versucht - (die dann wohl offensichtlich misslungen sein dürfte). mit Partialbruchzerlegung käme dann (natürlich nichts anderes) heraus: . |
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Danke für die vielen Antworten! Eine Frage hätte ich dann noch. Man weiß ja nur, dass für n geht gegen unendlich. Darf ich dann daraus automatisch schließen, dass der Bruch gegen 0 konvergiert? Oder ist das mathematisch nicht ganz korrekt? |
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Findest du folgende Aussage "mathematisch korrekt" ? Wenn gegen geht, dann geht auch gegen . Was nun "schneller" gegen geht ist hier irrelevant, es könnte aber bei anderen Beispielen wichtig sein. Und beachte beim Quotientenkriterium den Betrag, also . |
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"Man weiß ja nur, dass für geht gegen unendlich." Nein, das Beispiel ist nur das klassische Schulbeispiel. Aber es gibt kein "NUR". Im Gegenteil, aus diesem Wissen lassen sich noch sehr, sehr viele Beispiele und Ableitungen ableiten, um nur eine winzig kleine Auswahl vor Augen zu führen: "Darf ich dann daraus automatisch schließen, dass der Bruch gegen 0 konvergiert?" Ein bisschen Übung, Verständnis und Studium wird dich lehren, diese Frage mit einem klaren JA zu beantworten. Es ist sogar so, dass dadurch dass dein im Nenner praktisch quadratisch wächst, dieses dein Beispiel 'schneller' oder 'deutlicher' gegen 0 tendiert, als das klassische Schulbeispiel Aber wie Mathe45 schon sagt, kommt es gar nicht so sehr auf die 'Schnelligkeit', 'Geschwindigkeit' oder 'Deutlichkeit' drauf an. Egal wie schnell, wie deutlich oder wie augenfällig der Nenner gegen Unendlich geht, es gilt stets: Wenn der Zähler eine Konstante ist, und der Nenner gegen Unendlich geht, dann geht der Bruch gegen Null. In Formeln: Wenn Unendlich, dann: |
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Ok, danke! |