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Hallo!
Ich studiere Mathe im ersten Semester und bin noch ziemlich überfordert mit allem.
Beim Lernen bin ich auf folgende Frage gestoßen: Zeige, dass:
Wobei m hier ein Element der natürlichen Zahlen ist und und reelle Zahlen sind.
Mein Problem hier ist, dass die erste Summe anscheinend keine obere Grenze hat? Ursprünglich wollte ich einfach eine Indextransformation durchführen, aber ich weiß nicht, wie das in diesem Fall funktionieren würde.
Kann mir jemand Tipps geben, wie ich hier am besten vorgehe?
Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen." |
Hierzu passend bei OnlineMathe:
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Hallo,
du hast leider nicht alles geschrieben, was dazu zu schreiben gewesen wäre. Es bleibt ein klein wenig Raterei übrig.
Gehe ich recht in der Annahme, dass die und nur für definiert sind? (Sonst passt die Gleichung nicht (unbedingt).)
Aus diesem Grunde ist das Anfügen eines Scans der Originalaufgabenstellung sinnvoll. (Max. 500 kB)
Eine Indextransformation ist nur teilweise nötig.
Betrachte die Gleichung unter der ersten Summe:
Auf diese Weise ersetzt man also durch .
Damit ist es mit der "Transformation" auch schon vorbei. Dass zu gelten hat, steht vermutlich im Umfeld der Gleichung. Dass zu gelten hat, ist eine Folge davon, dass (wohl) auch zu gelten hat.
Mfg Michael
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Erstmal danke für die Antwort, das hilft mir schon immens weiter :-)
Sicherheitshalber hier trotzdem nochmal die originale Aufgabe, zur Sicherheit.
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Beweisskizze:
Sei und .
Dann gilt für alle dass
weshalb .
Weiter gilt für alle dass
und da die Abbildung bijektiv ist,
folgt auch schon .
Bem.:
ist eine unnötig aufwendige Schreibweise für
finde ich.
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Es hängt natürlich in entscheidendem Maße von der Indexgleichung ab, ob sich die Summe nur über endlich viele Summanden erstreckt.
So ist das bei so, wie oben ausführlich erläutert, auch bei u.a.
Tauchen aber Differenzen auf wie etwa bei , so ist das nicht mehr der Fall. In dem Fall wäre sofern diese Reihe überhaupt konvergiert.
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Danke für die Hilfe! :-)
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Die Aufgabe ist unsinnig, wenn j, k und m "beliebig" sind, denn für jedes Paar j und k lässt sich ein m=j+k bestimmen, und die Gleichung stimmt dann immer.
Da keine Begrenzung angegeben ist, ist folgendes bei so einer Darstellung üblich: m ist eine beliebige, aber feste Zahl, j und k laufen von 0 durch die natürlichen Zahlen, wobei sie die angegebene Bedingung erfüllen müssen. Also nimmst du dir einen Index und gehst mit ihm alle Möglichkeiten der Reihe nach durch.
Wenn j=0 ist, muss k (wegen j+k=m) gleich m sein, und der erste Summand ist dann . Setzt du nun j auf 1, ist k=m-1, und du erhältst usw. bis .
Die rechte Seite beschreibt nun genau das: j läuft von 0 bis m und k ist dann immer m-j, hier hast du einen Zähler j statt einer Gleichung für den Durchlauf.
Natürlich kannst du auch k herauf- und j herunterzählen, dann laufen die Summanden in umgekehrter Reihenfolge ab.
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