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Inklusionsabbildung

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Tags: Geometrie, Kugel

 
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Coletta

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11:17 Uhr, 27.01.2013

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Hallo zusammen,

Den Tangentialraum Tpf einer Abbildung f haben wir definiert als Tpf=Im(df(p)) ein linearer Unterraum interpretiert als tangentiale Komponente an das Bild von M unter f im Punkt p.
Das orthogonale Komplement von Tpf in n bezeichnen wir mit Npf, der Normalraum von M in p bezüglich f.
Als Beispiel hatten wir folgendes:
Sei M=Sm mit f:Smm+1 die Inklusion.

Dann ist Tpf={um+1f,u=0} und Npf=p.

Als Definition für eine Inklusionsabbildung habe ich folgende via google gefunden (wurde in der Vorlesung leider nicht näher definiert):
Sei AʹA. Dann ist die (natürliche) Inklusion j von Aʹ nach A definiert durch
j:AʹA ; xx mit j ist injektiv.

Wähle ich nun m=2, so hätte ich doch dann als Inklusion die Abbildung

f:S23 mit (p1,p2,p3)(p1,p2,p3) und somit
als df(p)= die 3-dimensionale Einheitsmatrix, weswegen Im(df(p))=p und somit Tpf={p} wäre, was alles andere, als Tpf={um+1f,u=0} ist.

Wo ist mein Gedankenfehler, bzw. wie müsste die Inklusionsabbildung aussehen, damit der Tpf und der Npf mit denen in der Vorlesung übereinstimmen ?



Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Kugel (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
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Coletta

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12:36 Uhr, 27.01.2013

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Kann sein, dass ich grade selber die Lösung gefunden habe.

Und zwar kann man die Sphäre ja parametrisieren mittels

S2:={p3p=1}

Damit kann ich nun eine Funktion definieren durch

f:S23 mit xf(p)=p
df(p)=ddpp=1
2p1+2p2+2p3=0
p1+p2+p3=0
Im(df(p))={x3x,p=0}

Da Npf orthogonal zu Tpf ist, muss gelten
x,p,pʹ=0 für x,pTpf und pʹNpf.
0,pʹ=0
pʹ=p

Mit dieser Abbildung hätte ich die gewünschten Räume, jedoch habe ich damit keine injektive Abbildung.
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