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Hallo! Habe mal wieder ein Problem mit einer Aufgabe (siehe Anhang) Ich verstehe irgendwie nicht, was die mit der oben angegebenen Funktion zu tun hat. Beim Hinweis soll ich ja annehmen, dass ist, was man ja dann zum Widerspruch führen müsste. Warum soll ich hier jetzt gerade/ungerade überprüfen? Für alle die gegen konvergieren gilt also: Betrag Betrag Man soll es also (denke ich) mit dem Folgenkriterium beweisen, und die Abbildung konvergiert scheinbar gegen Allerdings habe ich hier jetzt leider keine Ahnung wie ich das lösen könnte. Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! :-) Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert): "Ich bräuchte bitte einen kompletten Lösungsweg." (setzt voraus, dass der Fragesteller alle seine Lösungsversuche zur Frage hinzufügt und sich aktiv an der Problemlösung beteiligt.) |
Hierzu passend bei OnlineMathe: Stetigkeit (Mathematischer Grundbegriff) n-te Wurzel Wurzel (Mathematischer Grundbegriff) Funktion (Mathematischer Grundbegriff) Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de: |
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Annahme ist rational, dann gibt es sodass außerdem soll teilerfremd sein (_in gekürzter Form vorliegen). Wenn du nun zeigen kannst, dass und gerade sind, dann lässt sich mindestens der Faktor 2 rauskürzen (den Schritt könnte man immer weiter führen) und das widerspricht doch dann der Annahme und entssprechend der Rationalität irrational. |
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Ah, jetzt ist es schon einleuchtender. Das aus der Angabe hat ja die Form bzw. bzw. teilerfremd. Also müsste ja gelten: bzw. Von und wissen wir jetzt, dass der Zähler ungerade und der Nenner gerade ist bzw. andersherum. Ist das schon der richtige Weg? Mir fehlt nur die Idee, wie ich jetzt weitermachen muss. |
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Sicher gibt es es mehr als einen richtigen Weg aber probiere doch einmal |
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Meinst du quadrieren? Dann wird ja aus ungerade wieder ungerade und aus gerade wieder gerade. Darf ich jetzt vorraussetzen, dass ist? Das wäre ja ein Widerspruch, da und dann beide gerade wären. |
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Du kannst nicht voraussetzen, dass ist. Denn ist ganz bestimmt Benutze nun die zwei um zu zeigen, dass oder gerade ist, dannach musst du dir überlegen wie du noch zeigen kannst, dass deine andere Unbekannte auch gerade ist. |
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Ah, sorry. Bei der ganzen Unimathematik geht manchmal schon elementares im Kopf schief! Was ich jetzt nicht verstehe, meine 2 kann ich ja darstellen als also als Vielfaches von . Also muss bei immer gerade sein und kann gerade/ungerade sein (falls nicht teilerfremd ist). Bzw. ich probiers nochmal: Jetzt ist es egal ob gerade oder ungerade ist; die linke Seite ist immer gerade. Und da das quadrieren an gerade/ungerade nichts ändert muss auch gerade sein. Andersherum folgt ja ist nach oben gerade, etwas gerades geteilt durch die 2 ergibt wieder etwas gerades, also muss gerade sein bzw. auch gerade sein. Was im Widerspruch zur Annahme steht! |
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womit deine Beweisführung leider hinfällig wäre... Mit gerade und folglich auch gerade, bin ich einverstanden. Aber warum gerade sein soll, das war nicht überzeugend, benötigt wird oder wobei irgendein Ausdruck sein soll. Am Besten du verwendest, dass gerade ist, denn dann gibt es sodass was gilt dann für und die Gleichung ? |
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(obigen Post korrigiert) |
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Stimmt, da hast du Recht. Also muss wegen der 2 gerade sein, und folglich ist auch gerade. |
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Das ist besser und damit bist du da wo du nach meinem ersten Post hin musstest, da das der angesprochene Widerspruch ist, muss irrational sein. Zu deiner zweiten Aufgabe kann ich leider nichts sagen. |
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Kein Problem, ich denke mal da findet sich schon noch jemand :-) Auf jeden Fall vielen vielen Dank für die tolle Hilfe! |
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So wie definiert ist, gibt es für das Urbild einer beliebigen offenen Menge nur vier Möglihckeiten: Da diese vier Mengen jeweils offn in sind, ist stetig |
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Hä, das musst du mir jetzt genauer erklären, wie heißt denn in dem Fall das Kriterium wann stetig ist? Achja: Könntest du dir im anderen Thread nochmal anschauen ob meine Lsg. zur Zusatzaufgabe passt? Merci :-) |
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Siehe: de.wikipedia.org/wiki/Offene_Menge#Stetigkeit |
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Ah, dankeschön. http//de.wikipedia.org/wiki/Stetigkeit_%28Topologie%29 Nur um das nochmal genau zu verstehen: Die Abbildung hier ist stetig, wenn eine offene Menge ist (ist es ja) und wenn das Urbild unter wieder offen in ist. Und wie hagman ja schon geschrieben hat, sind alle "Urbilder" wiederum offen. Und das würde dann schon reichen, oder? |
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Bei besagter Funktion ist das Urbild jeder offenen Teilmenge von offen, also ist stetig. Schau doch mal nach, ob ihr diesen Satz schon bewiesen habt. |
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Mhm bisher hab ich noch nichts gefunden, aber es ist recht schwer das Skript zu wälzen, da das alles handschriftlich ist. Ist sowas denn Stoff einer Ana1 VL? |
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Klar ist das Ana I. |
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Gut, dann nehme ich mal diese Lösung. Da die Übungen unserer VL sowieso immer vorraus sind, werde ich das denke ich mal machen dürfen? |
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Also dann vielen vielen Dank nochmals für eure Hilfe, hat mir wirklich weitergeholfen! :-) |
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Viel Erfolg weiterhin. |