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Zerfallgesetz

Schüler

Tags: Halbwertszeit, Zerfallsprozess

 
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IrisMaass

IrisMaass aktiv_icon

23:08 Uhr, 21.03.2014

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Liebe Helfer,
Meine Klasse macht gerade das Zerfallsgesetz, jedoch ist die Erklärung unserer Prof. sehr ungenau!
Ich habe mir manche Sachen selbst erarbeiten könne, jedoch komme ich jetzt nicht mehr weiter!

Aufgabe:
Radium 226Ra hat einen Halbwertszeit von 1600 Jahren
a. Bestimme das Zerfallsgesetz für eine Anfangsmenge von 20g Radium! (dies könnte ich lösen)
b. Nach welcher Zeit sind 15% des Radiums zerfallen!?


Aufgabe :
In der Medizin wird das Radionuklid Molybdän (Halbwertszeit 66 Stunden) verwendet
a. Bestimme das Zerfallsgesetz für eine Anfangsmenge von 80g (selbst schon gelöst)
b. Wieviel Prozent der ursprünglichen Menge sind nach einer Woche noch vorhanden? (Selbst schon gelöst)
c. Wann sind 80% der ursprünglich en Menge zerfallen!?
d. Berechne den Prozentsatz, der pro Tag zerfällt!

Ich bedanke mich der herzlichst für Eure Hilfe :-))
Lg

Für alle, die mir helfen möchten (automatisch von OnlineMathe generiert):
"Ich möchte die Lösung in Zusammenarbeit mit anderen erstellen."
Hierzu passend bei OnlineMathe:
Exponentielles Wachstum (Mathematischer Grundbegriff)

Online-Übungen (Übungsaufgaben) bei unterricht.de:
 
Online-Nachhilfe in Mathematik
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Ma-Ma

Ma-Ma aktiv_icon

23:28 Uhr, 21.03.2014

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2. Aufgabe: Radionuklid

Zeige doch mal Dein Zerfallsgesetz ... (Teil a)
Antwort
Ma-Ma

Ma-Ma aktiv_icon

23:53 Uhr, 21.03.2014

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@Iris: Bin etwas irritiert .. Du stellst 2 Aufgaben hier rein und bist sofort wieder weg ...

Hast anscheinend kein wirkliches Interesse an der einer Lösungshilfe.
Antwort
supporter

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08:13 Uhr, 22.03.2014

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Aufgabe 1:

a)
N(t)=N(0)at

a ist der Zerfallsfaktor. Er berechnet sich so:

0,5=a1600
a=0,511600=0,999566...

N(0) ist in diesem Fall 20(g).

b)Wenn 15% zerfallen sollen, bleiben noch 85% übrig:

0,85=at
t=ln0,85lna

Alternativ mit e-Funktion:

N(t)=N(0)ekt

Hier muss man k bestimmen. Es gilt:

0,5=ek1600

usw.

2.Aufgabe:(analog)

a)
0,5=a66
a=0,5166=0,98955...

---N(t)=80at

b)Nach 1 Woche (=168 Stunden)

N(168)=80a168=13,7(g)

c)80% zerfallen d.h. es verbleiben 20%

0,2=at
t=ln0,2lna

d)
N(24)=a24=0,7772

In Prozent: (1-0,7772)=0,2228=22,28%



IrisMaass

IrisMaass aktiv_icon

08:30 Uhr, 22.03.2014

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Lieber Supporter,

danke Ihnen sehr herzlichst. Ich habe jetzt endlich verstanden was ich falsch gemacht habe.

Also:
muss man immer wenn ZB. 15% sind mit der übriggebliebenen 85% rechnen?

und die Zeit bringt man meistens in Stunden? Man rechnet nie in Tagen?

und ist es sinnvoll immer auf die Basis a umzurechnen oder kann man es auch in der Eulerschen Zahl e lassen? verstehen sie was ich meine?

ganz ganz liebe Grüße
Antwort
supporter

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09:08 Uhr, 22.03.2014

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muss man immer wenn ZB. 15% sind mit der übriggebliebenen 85% rechnen?
Das ergibt sich aus der Fragestellung.Man muss genau lesen.

und die Zeit bringt man meistens in Stunden? Man rechnet nie in Tagen?
Auch das ergibt sich aus der Aufgabenstellung. Es liegt meist an den Stoffen, um die es geht. Bei Stoffen wie Uran mit sehr langen Halbwertszeiten (fast 6000 Jahre) rechnet man meist in Jahren. Bei anderen, sehr schnell zerfallenden Stoffen können es auch Minuten oder gar Sekunden sein.

und ist es sinnvoll immer auf die Basis a umzurechnen oder kann man es auch in der Eulerschen Zahl e lassen? verstehen sie was ich meine?
Ich persönlich rechne lieber mit der Basis a. Aber es läuft immer auf dasselbe hinaus.
Wenn keine bestimmte Form verlangt wird, hat man die freie Wahl.
Es gilt immer: a=ek
Ich finde at anschaulicher als ekt, weil man bei at den Prozentsatz sofort ablesen kann.



Frage beantwortet
IrisMaass

IrisMaass aktiv_icon

09:36 Uhr, 22.03.2014

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Danke vielmals! Ich könnte die anderen Aufgaben jetzt problemlos lösen ;-)

DANKE :-)
Antwort
GutInMathe0987

GutInMathe0987 aktiv_icon

20:07 Uhr, 10.12.2017

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Warum kommt0.77 heraus und nicht gleich 0.23 also 23%